Quantitativer Handel - Seite 31

 

Übungsklasse 4, Teil 1 (Mikrostruktur der Finanzmärkte)



Übungsklasse 4, Teil 1 (Mikrostruktur der Finanzmärkte)

Der Dozent beginnt den Übungskurs mit der Wiederholung früherer Probleme aus Vorlesungen und Problemstellungen. Sie erwähnen ausdrücklich, dass Übungen aus den Vorlesungen 7 und 8 behandelt werden, in denen es um Orderflow-Zahlungen und von Börsen festgelegte Handelskosten geht. Der Dozent möchte sicherstellen, dass die Studierenden ein solides Verständnis dieser Konzepte haben.

Als nächstes verlagert der Dozent den Fokus auf Übung 5 aus Kapitel 6, die sich mit dem Thema Handelsgebühren im Salonmodell befasst. Dieses Problem untersucht die unterschiedlichen Gebühren, die Handelsplattformen für Markt- und Limitaufträge erheben, und die Auswirkungen dieser Gebühren auf Handelsentscheidungen. Der Dozent betont die Bedeutung dieses Problems für die Gestaltung besser funktionierender Märkte, da die von Handelsplattformen erhobenen Gebühren die Entscheidungen der Händler und die Marktdynamik erheblich beeinflussen können.

Um den Kontext zu verdeutlichen, erklärt der Dozent den Gesamtumsatz, den eine Börse pro Trade erzielt und der sich aus den Gebühren ergibt, die sowohl aus Market-Orders als auch aus Limit-Orders erhoben werden. Sie erwähnen, dass das Modell davon ausgeht, dass es einen Vermögenswert mit einem bekannten Wert und festen Geld- und Briefkursen gibt. Händler können zwischen Kauf- und Verkaufsaufträgen sowie Markt- und Limitaufträgen wählen. Es wird davon ausgegangen, dass private Bewertungen, mit Y bezeichnet, gleichmäßig verteilt und unabhängig unter den Händlern sind. Insbesondere haben die privaten Informationen keinen Einfluss auf Handelsentscheidungen. Die Wahrscheinlichkeiten von Marktaufträgen zum Kauf oder Verkauf werden als P, tiefgestelltes M, hochgestelltes B bzw. S bezeichnet.

Der Dozent erkennt an, dass er bestimmte Vereinfachungen und Ergänzungen zum Lehrbuchmodell der Mikrostruktur der Finanzmärkte vorgenommen hat. Sie haben die Verteilung privater Bewertungen bereichert und das Konzept der binären privaten Zugehörigkeit (minus y oder plus y) eingeführt. Darüber hinaus gehen sie davon aus, dass Market-Orders nur gegen zuvor übermittelte Limit-Orders gehandelt werden können. Sie regen die Betrachter dazu an, darüber nachzudenken, wie man Geld- und Briefkurse im Gleichgewicht berechnen kann, da das Lehrbuchmodell nicht davon ausgeht, dass der Trade immer zu den gleichen Preisen vom Market Maker ausgeführt wird, wenn das Limit-Orderbuch leer ist.

Im weiteren Verlauf erklärt der Dozent das Ziel, gute Geld- und Briefkurse in der Mikrostruktur der Finanzmärkte zu erreichen. Sie beginnen mit dem grundlegenden Lehrbuchmodell, das keine Handelsgebühren berücksichtigt, und zielen darauf ab, Quotes zu finden, die Händler zwischen Markt- und Limit-Orders gleichgültig machen. Der Redner veranschaulicht die potenziellen Gewinne eines Buy-Side-Händlers mit einer hohen Bewertung sowohl aus Markt- als auch aus Limit-Orders. Das Ziel des Händlers besteht darin, seinen Handelsgewinn zu maximieren, und aus dieser Gewinnmaximierung entsteht der Zustand der Gleichgültigkeit.

Das Konzept der Erteilung einer Limitorder wird eingeführt, was zu einem besseren Preis führen kann, aber auch ein gewisses Ausführungsrisiko birgt. Der Dozent bespricht das Ziel, ein stationäres Gleichgewicht zu finden, und konzentriert sich dabei auf die Identifizierung einer Bedingung, die der vulgären Bedingung auf A und B bei gegebenen festen Werten von V ml entspricht, die Parameter des Modells sind. Die Diskussion verlagert sich dann auf die Frage, wie der nächste Händler zwischen Market- und Limit-Orders wählt. Im Gleichgewicht ist es für einen Händler nie optimal, zum Zeitpunkt t + 1 eine Limit-Order aufzugeben, wenn ihm eine Market-Order zur Verfügung steht. Dieses Verhalten ist das einzig mögliche Gleichgewicht, da jede andere Wahl zu einem Widerspruch führen würde.

Anschließend erklärt der Redner den Prozess der Gleichgewichtsbestimmung und den Preisfindungsmechanismus zwischen Markt- und Limit-Orders in der Mikrostruktur der Finanzmärkte. Sie erklären, dass, wenn ein Händler eine Kauforder zu einem etwas niedrigeren Preis (Epsilon) aufgibt, ihm die Unterscheidung zwischen Markt- und Limit-Orders nicht mehr egal ist. Ein anderer Händler kann ihnen dann einen etwas besseren Preis anbieten. Daraus wird geschlossen, dass ein Händler immer gegen eine Limit-Order handeln muss, wenn diese verfügbar ist, und dass eine ähnliche Gleichgültigkeitsbedingung vom Verkäufer erfüllt werden muss. Der Redner führt weiter aus, dass Spreads und Geld-Brief-Preise auf der Grundlage des nicht trivialen Verhaltens der Händler bestimmt werden können, das auf dieser Gleichgültigkeit und einer gleichmäßigen Verteilung der Bewertungen beruht.

Der Dozent erläutert, wie die Geld-Brief-Spannen in der Mikrostruktur der Finanzmärkte durch die Kosten von Limit-Orders (dargestellt durch FL(o)) im Vergleich zu den Kosten von Markt-Orders (dargestellt durch F(m)) beeinflusst werden. Das Ziel besteht darin, sicherzustellen, dass allen Händlern zwischen Markt- und Limit-Orders gleichgültig ist. Wenn die Kosten für Limit-Orders steigen, werden sie für Händler weniger attraktiv, was zu einer Erhöhung der Geld-Brief-Spanne führt, um Limit-Orders attraktiver zu machen. Wenn umgekehrt die Market-Order-Gebühren steigen, werden Limit-Orders attraktiver und die Geld-Brief-Spanne muss kleiner werden, um das Gleichgewicht der Händlerpräferenzen wiederherzustellen. Der Dozent erwähnt, dass Handelsplattformen Limit-Orders mit negativen Gebühren und Market-Orders mit positiven Gebühren subventionieren können, was dazu beitragen kann, den Spread zu verringern, indem Limit-Orders attraktiver werden.

Die Auswirkungen negativer Limit-Orders und der Quersubventionierung von Limit-Orders mit Market-Orders auf die Handelskosten werden diskutiert. Während diese Praktiken den Spread verringern können, verringern sie nicht unbedingt die Handelskosten, da der tatsächliche Betrag, den ein Händler für eine Marktkauforder zahlt, durch v + 1/3l + f gegeben ist. Allerdings gelten diese Praktiken noch immer als wohlfahrtsfördernd. Die Diskussion geht dann zu Zahlungen für den Auftragsfluss über und untersucht die Konsequenzen der Weiterleitung des Auftragsflusses von unbedarften Anlegern an Händler. Diese in der Praxis häufig beobachtete Praxis erfordert die Berücksichtigung grundlegender Werte bei der Entscheidung, ob ein Wertpapier einen hohen oder niedrigen Zinssatz zahlt.

Als nächstes stellt das Video ein Modell vor, bei dem ein Anleger zufällig einen Vermögenswert kauft oder verkauft, ohne seine wahren Grundwerte zu kennen. Berücksichtigt wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Anleger ein Privatanleger oder ein institutioneller Anleger ist. Institutionelle Anleger werden weiter in informierte und uninformierte Anleger eingeteilt, und drei Händler nehmen ohne Informationsvorteil am Markt teil. Das Modell geht davon aus, dass für den Auftragsfluss zwischen dem Broker und den Händlern, die miteinander konkurrieren, keine Zahlung erfolgt. Der Broker wählt nach dem Zufallsprinzip einen Händler aus, der den besten Preis für die Bestellung bietet. Das Ziel besteht darin, die von den Händlern veröffentlichten Geld- und Briefkurse zu berechnen, ähnlich dem Glosten-Milgrom-Modell.

Das Milgrom-Modell wird angewendet, um den erwarteten Wert für die bedingte Bestellung eines informierten Händlers zu bestimmen. Trotz der Präsenz einer geringen Anzahl von Händlern und der Möglichkeit von Absprachen ist keine Marktmacht festzustellen. Händler sind dem Bertrand-Wettbewerb ausgesetzt, wodurch sie sich in einem Oligopol befinden. Die Formel für den S-Preis wird anhand der Wahrscheinlichkeit abgeleitet, einen Kaufauftrag von einem informierten oder uninformierten institutionellen Anleger zu erhalten. Abschließend erhält man die Formel für den Angebotspreis, der mit dem S-Preis identisch ist.

Das Konzept des Overflow-Zahlungsbereichs wird eingeführt, bei dem Händler 1 eine Zahlungsvereinbarung für den Auftragsfluss mit dem Broker getroffen hat. Bei dieser Vereinbarung leitet der Broker alle Aufträge von Privatanlegern an Händler 1 weiter, der sich bereit erklärt, diese Aufträge zu den besten verfügbaren Preisen auszuführen, die von den beiden anderen Händlern festgelegt wurden. Der Broker fungiert als Router und entscheidet, an welchen Händler er die Bestellung weiterleitet. Daraus werden die von den Händlern 2 und 3 veröffentlichten Kurse abgeleitet, was zeigt, dass die Geld-Brief-Spanne in diesem Fall höher ist als wenn keine Zahlung für den Auftragsfluss erfolgt. Um den S-Preis zu erhalten, wird die Wahrscheinlichkeit ermittelt, mit der ein Händler informiert wird. Es ist zu beachten, dass die Geld-Brief-Spanne höher ist, wenn eine Zahlung für den Auftragsfluss erfolgt. Abschließend wird der größtmögliche Wert von P berechnet.

Der Dozent erklärt, wie man den größtmöglichen Wert von P für Händler 1 ermittelt und welche Bedingungen erforderlich sind, damit Händler 1 bereit ist, P zu zahlen. Der Gewinn von Händler 1 muss nicht negativ sein, und der Gewinn aus jeder Bestellung kann es sein abgeleitet aus dem Gleichgewicht in Teil B, wobei Händler 1 Alpha Sigma aus jeder erhaltenen Bestellung erhält. Das Konzept der Zahlung für den Auftragsfluss wird diskutiert und die Frage gestellt, ob es den Anlegern nützt oder schadet. Die Antwort liegt auf der Hand: Alle Anleger handeln am Ende zu neuen, schlechteren Preisen, was zu ungünstigen Ergebnissen für sie führt.

Das Video schließt mit der Erläuterung, wie sich die Zahlung für den Auftragsfluss auf Anleger auswirkt. Der Spread weitet sich aus, was für die Anleger nachteilig ist, während Händler 1 und der Broker profitieren. Es wird davon ausgegangen, dass der Makler einen Anteil am Überschuss erhält. Wenn die Makler jedoch wettbewerbsfähig sind, kann der Gewinn an Anleger weitergegeben werden, insbesondere an institutionelle Anleger, die über eine größere Verhandlungsmacht verfügen als Privatanleger. Das Video deutet letztendlich darauf hin, dass Zahlungen für den Auftragsfluss es Händlern und Brokern ermöglichen, auf Kosten der Anleger zu florieren.

  • 00:00:00 Der Dozent beginnt einen Übungskurs mit der Wiederholung früherer Probleme aus Vorlesungen und Problemstellungen. Insbesondere werden zwei Übungen aus den Vorlesungen 7 und 8 behandelt, die sich mit Orderflusszahlungen und Handelskosten befassen, die von Börsen festgelegt werden. Der Kursleiter konzentriert sich dann auf Übung 5 aus Kapitel 6, die sich auf Handelsgebühren im Salonmodell bezieht. Das Problem befasst sich mit den unterschiedlichen Gebühren, die Handelsplattformen für Markt- und Limit-Orders erheben, und mit den Auswirkungen auf Handelsentscheidungen. Der Dozent erläutert bestimmte Aspekte des Problems und betont seine Bedeutung für die Gestaltung besser funktionierender Märkte.

  • 00:05:00 Der Dozent erklärt den Gesamtumsatz, den eine Börse pro Trade erhält und der aus den Gebühren stammt, die sowohl für die Market Order als auch für die Limit Order erhoben werden. Das Modell geht davon aus, dass es einen Vermögenswert mit einem bekannten Wert und exogen festgelegten Geld- und Briefkursen gibt. Händler wählen zwischen Kauf- und Verkaufsaufträgen sowie Limit- und Marktaufträgen. Ihre privaten Bewertungen, mit Y bezeichnet, sind gleichmäßig verteilt und unabhängig unter den Händlern. Insbesondere haben diese privaten Informationen keinen Einfluss auf Handelsentscheidungen. Die Wahrscheinlichkeiten von Marktaufträgen zum Kauf oder Verkauf werden als P, tiefgestelltes M, hochgestelltes B bzw. S bezeichnet.

  • 00:10:00 Der Dozent erklärt, dass sie einige Vereinfachungen und Ergänzungen zum Lehrbuchmodell der Mikrostruktur von Finanzmärkten vorgenommen haben. Sie haben die Verteilung privater Bewertungen bereichert und angenommen, dass die private Zugehörigkeit binär ist, entweder minus y oder plus y. Sie gehen außerdem davon aus, dass Market-Orders nur gegen zuvor übermittelte Limit-Orders gehandelt werden können. Sie werden gebeten, die Geld- und Briefkurse im Gleichgewicht zu berechnen, aber der Dozent stellt den Zuschauern die Frage und ermutigt sie, über Möglichkeiten zur Berechnung nachzudenken. Sie stellen klar, dass das Lehrbuchmodell nicht davon ausgeht, dass der Trade bei leerem Limit-Orderbuch immer vom Market Maker zu den gleichen Preisen ausgeführt wird.

  • 00:15:00 Der Redner erörtert, wie man gute Geld- und Briefkurse für die Mikrostruktur der Finanzmärkte erhält. Sie beginnen mit dem grundlegenden Lehrbuchmodell ohne Handelsgebühren und zielen auf Quotes ab, die den Händlern den Unterschied zwischen Märkten und Limit-Orders machen. Die Händler sollten in der Lage sein, sowohl Market- als auch Limit-Orders zu verwenden, und der Referent zeigt die möglichen Gewinne des Buy-Side-Händlers mit einer hohen Bewertung aus Marketing- und Limit-Orders auf. Der Händler sollte seinen Handelsgewinn maximieren, und die Gleichgültigkeit ergibt sich aus der Gewinnmaximierung.

  • 00:20:00 Das Konzept der Übermittlung eines Limiters wird diskutiert, was zu einem besseren Preis führen kann, aber auch ein gewisses Ausführungsrisiko birgt. Das Ziel, ein stationäres Gleichgewicht zu finden, wird mit dem Schwerpunkt auf der Suche nach einer Bedingung erläutert, die der vulgären Bedingung für A und B bei bestimmten festen Werten von V ml entspricht, die Parameter des Modells sind. Die Diskussion wendet sich dann der Frage zu, wie der nächste Händler zwischen Markt- und Limit-Orders wählt, was im Gleichgewicht niemals dazu führen kann, dass ein Händler zum Zeitpunkt t +1 eine Limit-Order einreicht, wenn ihm eine Marktorder zur Verfügung steht. Dies ist das einzig mögliche Gleichgewichtsverhalten, da es sonst zu einem Widerspruch kommen würde.

  • 00:25:00 Der Referent erklärt, wie man das Gleichgewicht bestimmt und Preisfindungsprozesse zwischen Marketing- und Limit-Orders in der Mikrostruktur der Finanzmärkte findet. Sie erklären, dass es einem Händler nicht mehr gleichgültig ist, ob er eine Kauforder zu einem Preis knapp unter Epsilon aufgibt, sondern ob er eine Markt- oder Limit-Order einreicht und ein anderer Händler ihm einen etwas besseren Preis anbieten kann. Sie kommen zu dem Schluss, dass ein Händler immer gegen eine Limit-Order handeln muss, sofern diese verfügbar ist, und dass eine ähnliche Gleichgültigkeitsbedingung vom Verkäufer erfüllt werden muss. Der Referent stellt dann fest, dass Spreads und Geld-Brief-Preise durch nicht-triviales Verhalten von Händlern bestimmt werden können, abhängig von dieser Gleichgültigkeit und einer gleichmäßigen Verteilung der Bewertungen.

  • 00:30:00 Der Dozent erklärt, wie die Geld-Brief-Spannen in der Mikrostruktur der Finanzmärkte durch die Kosten von Limit-Orders, dargestellt durch FL(o), im Vergleich zu den Kosten von Markt-Orders, dargestellt durch F(m), beeinflusst werden. Alle Händler müssen zwischen Markt- und Limit-Orders gleichgültig sein. Wenn also die Kosten für Limit-Orders steigen, werden diese für Händler weniger attraktiv, und die Geld-Brief-Spanne muss größer werden, um Limit-Orders attraktiver zu machen. Wenn umgekehrt die Market-Order-Gebühren steigen, werden Limit-Orders attraktiver und die Geld-Brief-Spanne muss kleiner werden, um das Gleichgewicht der Händlerpräferenzen wiederherzustellen. Handelsplattformen können Limit-Orders mit negativen Gebühren und Market-Orders mit positiven Gebühren subventionieren, was dazu beitragen kann, den Spread zu verringern, indem Limit-Orders attraktiver werden.

  • 00:35:00 Der Referent diskutiert die Auswirkungen negativer Limit-Orders und der Quersubventionierung von Limit-Orders mit Markt-Orders auf die Handelskosten. Während sich der Spread nominell verringert, sinken dadurch nicht unbedingt die Handelskosten, da der tatsächliche Betrag, den ein Händler für eine Marktkauforder zahlt, durch v + 1/3l + f gegeben ist. Dennoch gilt es immer noch als eine wohlfahrtssteigernde Praxis. Anschließend spricht der Redner über Zahlungen für den Auftragsfluss und untersucht die Konsequenzen der Weiterleitung des Auftragsflusses von unbedarften Anlegern an Händler. Dies ist in der Praxis eine weit verbreitete Praxis, und der Redner weist darauf hin, dass bei der Entscheidung, ob ein Wertpapier einen hohen oder niedrigen Zinssatz zahlt, die Grundwerte berücksichtigt werden müssen.

  • 00:40:00 Das Video stellt ein Modell vor, bei dem es einen Anleger gibt, der entweder zufällig einen Vermögenswert kauft oder verkauft, ohne seine wahren Grundwerte zu kennen, basierend auf der Wahrscheinlichkeit, ein Privatanleger oder ein institutioneller Anleger zu sein. Institutionelle Anleger werden weiter in informierte und uninformierte Anleger unterteilt, während es am Markt auch drei Händler ohne Informationsvorsprung gibt. Das Modell geht davon aus, dass für den Auftragsfluss zwischen dem Broker und den Händlern, die miteinander konkurrieren, keine Zahlung erfolgt, und der Broker wählt nach dem Zufallsprinzip einen Händler unter denjenigen aus, die den besten Preis für die Bestellung veröffentlichen. Das Ziel besteht darin, die von den Händlern veröffentlichten Geld- und Briefkurse in einem Modell zu berechnen, das an das Glosten-Milgrom-Modell erinnert.

  • 00:45:00 Das Milgram-Modell wird angewendet, um den erwarteten Wert für die bedingte Bestellung zu bestimmen, die von einem informierten Händler erteilt wird. Obwohl es nur wenige Händler gibt und mögliche Absprachen bestehen, ist keine Marktmacht zu beobachten, da sie immer noch der Bertrand-Konkurrenz ausgesetzt sind und sie durch den Preiswettbewerb in ein Oligopol geraten. Die Formel für den S-Preis wird anhand der Wahrscheinlichkeit abgeleitet, einen Kaufauftrag von einem informierten oder uninformierten institutionellen Anleger zu erhalten. Abschließend erhält man die Formel für den Bit-Preis, der mit dem S-Preis identisch ist.

  • 00:50:00 Das Konzept des Überlaufzahlungsbereichs wird eingeführt, wobei davon ausgegangen wird, dass Händler 1 über eine Zahlungsvereinbarung für den Auftragsfluss verfügt, bei der der Broker Händler 1 alle Aufträge von Privatanlegern erteilt und der Händler sich bereit erklärt, diese Aufträge zum angegebenen Zeitpunkt auszuführen die besten verfügbaren Preise, die von den beiden verbleibenden Händlern festgelegt wurden. Der Broker fungiert als Router und entscheidet, an wen er die Bestellung weiterleitet. Es werden die von den Händlern 2 und 3 eingestellten Kurse abgeleitet und festgestellt, dass die Geld-Brief-Spanne in diesem Fall höher ist als wenn keine Zahlung für den Auftragsfluss erfolgt. Um den s-Preis zu erhalten, wird die Wahrscheinlichkeit ermittelt, mit der ein Händler informiert wird. Die Geld-Brief-Spanne ist in diesem Fall höher als wenn keine Zahlung für den Auftragsfluss erfolgt. Abschließend wird der größtmögliche Wert von P berechnet.

  • 00:55:00 Der Dozent erklärt, wie man den größtmöglichen Wert von P für Händler eins ermittelt und welche Bedingungen erforderlich sind, damit Händler eins bereit ist, P zu zahlen. Der Gewinn von Händler eins darf nicht negativ sein und ihr Gewinn von jedem Die Reihenfolge kann aus dem Gleichgewicht in Teil B abgeleitet werden, bei dem es darum geht, aus jeder erhaltenen Bestellung Alpha Sigma zu erhalten. Anschließend wird die Vergütung für den Auftragsfluss besprochen und die Frage gestellt, ob sie für die Anleger vorteilhaft oder schädlich ist. Die Antwort ist klar: Alle Anleger handeln am Ende zu den neuen, schlechteren Preisen, was zu schlechteren Ergebnissen für sie führt.

  • 01:00:00 Das Video erklärt, wie sich die Zahlung für den Auftragsfluss auf Anleger auswirkt. Der Spread weitet sich aus, was für die Anleger nachteilig ist, während Händler 1 und der Broker profitieren. Der Makler erhält vermutlich einen Teil des Überschusses. Wenn die Makler jedoch wettbewerbsfähig sind, könnte der Gewinn an Anleger weitergegeben werden, insbesondere an institutionelle Anleger, die über eine größere Verhandlungsmacht verfügen als Privatanleger. Das Video kommt zu dem Schluss, dass Zahlungen für den Auftragsfluss es Händlern und Maklern ermöglichen, sich auf Kosten der Anleger zu vermehren.
Exercise class 4, part 1 (Financial Markets Microstructure)
Exercise class 4, part 1 (Financial Markets Microstructure)
  • 2020.04.24
  • www.youtube.com
Exercise class 4, part 1Financial Markets Microstructure course (Masters in Economics, UCPH, Spring 2020)***Full course playlist: https://www.youtube.com/pla...
 

Übungsklasse 4, Teil 2 (Mikrostruktur der Finanzmärkte)



Übungsklasse 4, Teil 2 (Mikrostruktur der Finanzmärkte)

In der vorherigen Vorlesung diskutierte der Dozent ein komplexes Problem, das Kyles Modell mit dem Stoll-Modell kombinierte und einen risikoaversen Händler mit Mean-Varianz-Präferenzen einführte. Ziel war es, ein lineares Gleichgewicht zu finden, bei dem die Ordergröße des informierten Händlers eine lineare Funktion des Grundwerts ist und der Händler die Preise nach einem linearen Zeitplan festlegt. Der Dozent weist jedoch darauf hin, dass er in diesem Video nicht auf die vollständige Lösung eingehen wird, da diese bereits auf der Kurswebsite verfügbar ist.

Der Dozent geht auf zwei herausfordernde Aspekte ein, mit denen die Schüler in der Übung möglicherweise zu kämpfen haben. Teil A des Problems erfordert die Ermittlung der bedingten Erwartung und Varianz von Unternehmen V basierend auf der beobachteten gesamten Auftragsflusswarteschlange. Dazu gehört die Berechnung des erwarteten Werts und der Variabilität von V anhand der Informationen über die Warteschlange. Andererseits gilt Teil C als Kernstück des Stoll-Modells mit Risikoaversion und Händlerentscheidung. Dabei gehen die Händler davon aus, dass der Preis vorgegeben ist, obwohl sie in Wirklichkeit die Preisstaffel auf der Grundlage des Auftragsflusses festlegen. Der Dozent erklärt die Inkonsistenz dieser Logik und wie Händler bestimmen, wie viel sie zu einem Festpreis zu liefern bereit sind.

Das Video befasst sich mit den Auswirkungen der Risikoaversion auf Händler in der Mikrostruktur der Finanzmärkte. Wenn Händler risikoscheu sind und einen konkaven Nutzen haben, gilt das Konzept der Gleichgültigkeit in Bezug auf den Gewinn pro gehandelter Einheit nicht mehr. Jeder Händler ist nur bereit, eine begrenzte Menge eines riskanten Vermögenswerts zu kaufen, selbst wenn der Gewinn pro Trade positiv oder negativ ist. Risikoscheue Händler vermeiden das Eingehen großer, riskanter Positionen, da die Erhöhung ihres Kaufvolumens auch das Risiko ihrer Gesamtposition erhöht, was zu einer höheren Varianz ihres zukünftigen Vermögens führt. Daher ist es notwendig, den Höchstbetrag zu bestimmen, den Händler zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen bereit sind. Diese Entscheidung führt zur Angebotskurve Q von P und zum Preisverlauf P von Q auf dem Finanzmarkt.

Der Dozent erklärt, wie die Nutzenfunktion des Händlers genutzt wird, um die optimale Liefermenge zu bestimmen, was zur Gleichung Y von P führt, wobei Y den Betrag darstellt, mit dem Händler bereit sind zu handeln. Der Wettbewerbscharakter der Händler wird hervorgehoben und der Prozess zur Lösung des Maximierungsproblems beschrieben. Der Dozent geht auch auf die algebraischen Aspekte des Problems ein und kehrt dann zu Teil A zurück, wo die bedingte Verteilung von V bei gegebenem Q mithilfe der RLS-Gleichung ermittelt werden muss. Die Schlussfolgerung von RLS (rekursive kleinste Quadrate) wird verwendet, um Y basierend auf den Informationen über X zu schätzen.

Die Ableitung der von Q abhängigen Verteilung von V wird erläutert, wobei der Dozent erwähnt, dass sie durch eine Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (PDF) beschrieben wird, die mithilfe der Bayes-Regel berechnet werden kann. Der Dozent stellt fest, dass die vorgestellte Formel nicht auf der Folie angezeigt wird, und betont, wie wichtig es ist, den Erwartungswert von Q im Auge zu behalten und den Erwartungswert von B zu berechnen. Sie besprechen auch eine schnellere und effizientere Möglichkeit, diesen Ausdruck abzuleiten, und einen längeren und mehr mühsamer Weg, insbesondere für das exakte Kuhmodell.

Der Redner erörtert außerdem, wie man die gemeinsame Wahrscheinlichkeit für die Beobachtung eines bestimmten D und Q, die im Zähler der Formel erscheint, und die Wahrscheinlichkeit für die Beobachtung einer bestimmten Realisierung von Q, die im Nenner steht, ermittelt. Die gemeinsame Wahrscheinlichkeit kann in das Produkt zweier unabhängiger PDFs zerlegt werden, da U und V unabhängige Variablen sind. Die Ableitung dieser Formel wird erklärt, mit einem Vorschlag für diejenigen, die nicht daran interessiert sind, diesen Teil zu überspringen.

Die Eigenschaften der Normalverteilung werden diskutiert und die kumulativen Verteilungsfunktionen (CDF) von V und U werden basierend auf dem unbedingten Erwartungswert und der Varianz abgeleitet. Die gemeinsame PDF für V und U wird ebenfalls durch Heranziehung der Eigenschaften der Normalverteilung und der Unabhängigkeit zwischen den Variablen bestimmt. Es wurde festgestellt, dass die Summe von Beta V minus X0 und U normalverteilt ist, und ihr mathematischer Erwartungswert und ihre Varianz können mithilfe der Mischungsmethode berechnet werden. Eine kürzere Möglichkeit, dies zu berechnen, besteht jedoch darin, die Eigenschaften der Normalverteilung und der Unabhängigkeit direkt zu verwenden.

Der Sprecher erklärt, wie man die bedingte Wahrscheinlichkeitsverteilung von Q erhält, vorausgesetzt, dass Q die Form Beta mal dem Mittelwert von V minus X0 plus dem Mittelwert von U hat. Die Varianz von Q wird als Beta-Quadrat mal der Varianz von V plus der Varianz abgeleitet von U. Anhand dieser Ergebnisse liefert der Sprecher einen Ausdruck für F von Q, indem er die PDF der Normalverteilung und die gemeinsame PDF kombiniert. Obwohl der resultierende Ausdruck kompliziert ist, kann er durch Sammeln und Summieren aller Terme vereinfacht werden. Der Redner räumt ein, dass diese Verteilung noch nicht sehr aussagekräftig ist, was es schwierig macht, festzustellen, ob Q normalverteilt ist, und seinen Mittelwert und seine Varianz zu bestimmen.

Im weiteren Verlauf erläutert der Referent, wie man den Mittelwert und die Varianz ermittelt, indem man die Form von X als normal betrachtet und V als vollständiges Quadrat umschreibt, um einen bestimmten Bruch zu verifizieren. Sie vereinfachen die Differenz in einen Bruch und bestätigen, dass dieser Bruch tatsächlich als Varianz der Bedingung auf Stichwort funktioniert.

Abschließend erklärt der Dozent, wie man die bedingte Erwartung der bedingten Warteschlange durch algebraische Manipulationen ermittelt. Sie bezeichnen den großen Term als 2V, bezeichnet als mu, und das ganze Quadrat als V minus mu zum Quadrat dividiert durch Sigma zum Quadrat. Diese Vereinfachung hilft, den Mittelwert zu ermitteln. Der Dozent schließt mit der Erwähnung, dass in den Vorlesungen 9 und 10 weitere Probleme behandelt werden, wobei der Schwerpunkt auf dem Wert von Liquidität und öffentlichen Informationen auf Märkten liegt und die Diskussion über den Hochfrequenzhandel fortgesetzt wird.

  • 00:00:00 Der Dozent bespricht ein schwieriges Problem aus der vorherigen Vorlesung, bei dem Kyles Modell mit dem Stoll-Modell kombiniert und ein risikoaverser Händler mit Mittelwert-Varianz-Präferenzen hinzugefügt wurde. Ziel war es, ein lineares Gleichgewicht zu finden, bei dem die Ordergröße des informierten Händlers eine lineare Funktion des Grundwerts ist und der Händler die Preise nach einem linearen Zeitplan festlegt. Der Dozent erklärt, dass er in diesem Video nicht die vollständige Lösung durchgehen wird, da diese bereits auf der Kurswebsite veröffentlicht wurde.

  • 00:05:00 Der Dozent spricht zwei Aspekte an, mit denen die Schüler in der Übung möglicherweise Probleme haben. Teil A erfordert die Ermittlung der bedingten Erwartung und Varianz von Unternehmen V basierend auf der beobachteten gesamten Auftragsflusswarteschlange. Teil C ist das Herzstück des Stoll-Modells mit Risikoaversion und Händlerentscheidungen. Dabei gehen die Händler davon aus, dass der Preis vorgegeben ist, obwohl sie in Wirklichkeit die Preisstaffel auf der Grundlage des Auftragsflusses festlegen. Der Dozent erklärt die Inkonsistenz in der Logik und wie Händler bestimmen, wie viel sie zu einem Festpreis zu liefern bereit sind.

  • 00:10:00 Das Video diskutiert die Auswirkungen der Risikoaversion auf Händler in der Mikrostruktur der Finanzmärkte. Das Konzept der Gleichgültigkeit in Bezug auf den Gewinn pro gehandelter Einheit ist nicht mehr anwendbar, wenn Händler risikoscheu sind und einen konkaven Nutzen haben. Jeder Händler ist nur bereit, eine begrenzte Menge eines riskanten Vermögenswerts zu kaufen, selbst wenn der Gewinn pro Trade streng positiv oder negativ ist. Risikoscheue Händler gehen keine großen, riskanten Positionen ein, denn je mehr sie kaufen, desto riskanter wird ihre Gesamtposition, was zu einer größeren Varianz ihres zukünftigen Vermögens führt. Daher ist es für jeden gegebenen Preis notwendig, den maximalen Betrag zu bestimmen, den Händler bereit sind zu kaufen oder zu verkaufen. Diese Entscheidung ergibt die Angebotskurve Q von P und den geplanten Preis P von Q auf dem Finanzmarkt.

  • 00:15:00 Der Redner erklärt, wie die Nutzenfunktion des Händlers verwendet wird, um die optimale Liefermenge zu bestimmen und die Gleichung von Y von P zu erhalten, wobei Y der Betrag ist, mit dem Händler bereit sind zu handeln. Der Wettbewerbscharakter der Händler wird hervorgehoben und der Prozess zur Lösung des Maximierungsproblems erläutert. Der Redner geht auch auf die algebraischen Teile des Problems ein und kehrt zu Teil A zurück, wo die bedingte Verteilung von V, bedingt durch Q, mithilfe der RLS-Gleichung ermittelt werden muss. Die Schlussfolgerung von RLS wird zur Schätzung von Y unter Berücksichtigung der Informationen zu X verwendet.

  • 00:20:00 Der Dozent erklärt, wie man die Verteilung von V abhängig von Q mithilfe einer Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion ableitet. Der Dozent gibt an, dass die Verteilung durch ein PDF beschrieben wird, das mithilfe der Bayes-Regel berechnet werden kann. Sie betonen auch, dass die vorgestellte Formel nirgendwo auf der Folie angezeigt wird und dass der Erwartungswert von Q im Auge behalten werden muss, zusammen mit der Berechnung des Erwartungswerts von B. Darüber hinaus erläutern sie die schnelle und schnelle Möglichkeit, diesen Ausdruck abzuleiten und die langer und mühsamer Weg explizit für das genaue Kuhmodell.

  • 00:25:00 Der Redner diskutiert, wie man die gemeinsame Wahrscheinlichkeit für die Beobachtung eines bestimmten D und Q im Zähler der Formel und die Wahrscheinlichkeit für die Beobachtung einer bestimmten Realisierung von Q im Nenner ermittelt. Die gemeinsame Wahrscheinlichkeit kann in das Produkt zweier unabhängiger PDFs zerlegt werden, da U und V unabhängige Variablen sind. Die Ableitung dieser Formel wird erläutert und ein Vorschlag für diejenigen gemacht, die kein Interesse daran haben, das Land zu verlassen.

  • 00:30:00 Die PDF der Normalverteilung wird diskutiert und die CDF von V und U werden basierend auf dem unbedingten Erwartungswert und der Varianz abgeleitet. Die gemeinsame PDF für V und U wird ebenfalls durch Aufruf der Eigenschaften der Normalverteilung und unabhängig davon bestimmt. Die Summe aus Beta V minus X0 und U ist normalverteilt, und der mathematische Erwartungswert und die Varianz dieser Summe können mithilfe der Mischungsmethode berechnet werden. Eine kürzere Möglichkeit, dies zu berechnen, besteht jedoch darin, einfach die Eigenschaften der Normalverteilung und der Unabhängigkeit zu verwenden.

  • 00:35:00 Der Sprecher erklärt, wie man die bedingte Wahrscheinlichkeitsverteilung von Q erhält, vorausgesetzt, wir kennen V und gehen davon aus, dass Q die Form Beta mal dem Mittelwert von V nu minus x0 plus dem Mittelwert von U hat. Die Varianz von Q wird als Beta-Quadrat mal der Varianz von V plus der Varianz von U abgeleitet. Anhand dieser Ergebnisse liefert der Sprecher einen Ausdruck für F von Q, indem er die PDF der Normalverteilung und die gemeinsame PDF kombiniert. Der resultierende Ausdruck ist kompliziert, aber es ist möglich, ihn zu vereinfachen, indem alle Begriffe gesammelt und addiert werden. Der Sprecher stellt fest, dass diese Verteilung noch nicht sehr aussagekräftig ist und dass es schwierig ist zu erkennen, ob Q normal ist und wie hoch sein Mittelwert und seine Varianz sind.

  • 00:40:00 Der Redner erläutert, wie man den Mittelwert und die Varianz ermittelt, wenn die Form von X normal ist, und wie man V als vollständiges Quadrat schreibt, um zu bestätigen, dass ein bestimmter Bruch funktioniert. Sie vereinfachen die Differenz in einen Bruch und bestätigen, dass dieser Bruch tatsächlich als Varianz der Bedingung auf Stichwort funktioniert.

  • 00:45:00 Der Dozent spricht darüber, wie man die Bedingungserwartung der Bedingungswarteschlange durch einige algebraische Manipulationen ermittelt, indem er den großen Term mit 2 V als mu und das Ganze zum Quadrat als V minus mu zum Quadrat dividiert durch Sigma zum Quadrat bezeichnet. So vereinfachen Sie den Ausdruck und ermitteln den Mittelwert. Der Dozent erwähnt auch, dass in den Vorlesungen 9 und 10 weitere Probleme behandelt werden müssen, die sich mit dem Wert von Liquidität und öffentlichen Informationen auf Märkten befassen, und dass weiterhin über Hochfrequenzhandel gesprochen wird.
Exercise class 4, part 2 (Financial Markets Microstructure)
Exercise class 4, part 2 (Financial Markets Microstructure)
  • 2020.04.24
  • www.youtube.com
Exercise Class 4, part 2Financial Markets Microstructure course (Masters in Economics, UCPH, Spring 2020)***Full course playlist: https://www.youtube.com/pla...
 

Vorlesung 13, Teil 1: Hochfrequenzhandel; Öffentliche Informationen (Mikrostruktur der Finanzmärkte)



Vorlesung 13, Teil 1: Hochfrequenzhandel; Öffentliche Informationen (Mikrostruktur der Finanzmärkte)

Im Vortrag geht der Referent auf die Auswirkungen des Hochfrequenzhandels (HFT) auf Märkte und die Problematik der öffentlichen Information ein. Die Präsenz von HFT auf dem Markt führt zu einem Informationsungleichgewicht zwischen Händlern, ähnlich wie bei besser informierten Händlern. Diese Informationsasymmetrie schadet der Liquidität, vergrößert den Spread und führt nicht unbedingt zu einer besseren Preisfindung. HFT kann als Wettrüsten angesehen werden, bei dem verschwenderische Investitionen getätigt werden, um sich Vorteile zu verschaffen. Wenn jedoch alle schnell werden, ähnelt die Situation der Situation, in der alle langsam sind, mit der Ausnahme, dass jeder eine beträchtliche Menge Geld investiert hat, um Geschwindigkeit zu erreichen.

Um diese Probleme anzugehen, schlägt der Redner vor, die kontinuierliche Auktion durch häufige Batch-Auktionen zu ersetzen. HFT generiert jedoch willkürliche Möglichkeiten, die mit der Zeit nicht verschwinden, und dieser Ansatz fördert keine Korrelation zwischen identischen Vermögenswerten. Auch wenn es mehr HFT-Händler gäbe, ließe sich das HFT-Problem nicht allein durch die Einführung eines neuen Auktionssystems lösen.

Als nächstes diskutiert der Moderator die Preiseffizienz in Bezug auf die S&P 500-Spot- und Future-Kontrakte. Diese Vermögenswerte sind korreliert, da sie beide den S&P 500 nachbilden, der zukünftige Kontrakt jedoch kurzfristig ist und den erwarteten Wert des S&P 500 in einer Woche widerspiegelt. Der Theorie zufolge sollten die Preise für diese S&P 500-Future-Kontrakte Martingale und effizient sein. Wenn man jedoch Preisdaten in kürzeren Zeitabständen untersucht, beginnt die Korrelation zwischen den Spot- und den zukünftigen Preisen abzunehmen.

Die Vorlesung untersucht auch die Korrelation zwischen Preisindizes und ihre Auswirkungen auf Arbitragemöglichkeiten. Die Korrelation zwischen zwei Preisindizes nimmt mit zunehmenden Zeitintervallen zu. Wenn das Zeitintervall jedoch auf Null schrumpft, wird die Korrelation zwischen den Indizes Null. Dies bedeutet, dass die schnellsten Händler, die innerhalb von Millisekunden agieren können, immer Zugang zu Arbitragemöglichkeiten haben. Eine Grafik, die die mittleren Gewinne pro Arbitrage im Zeitverlauf darstellt, zeigt, dass diese Gewinne nicht sinken. Der Dozent stellt ein einfaches Modell mit zwei Arten von Händlern vor: „feuchte“ Händler, die zufällig im Laufe der Zeit eintreffen, und Hochfrequenzhändler, die Zugang zu Arbitragemöglichkeiten haben.

Darüber hinaus erläutert der Professor die Rolle von Lärmhändlern und Hochfrequenzhändlern auf dem Markt. Lärmhändler kommen zufällig und wollen ohne konkrete Absicht eine Einheit einer Aktie kaufen oder verkaufen. Hochfrequenzhändler fungieren als Liquiditätsgeber, wobei einer von ihnen als Market Maker fungiert und Kurse für eine Einheit des Vermögenswerts veröffentlicht. Andere Hochfrequenzhändler agieren als Scharfschützen veralteter Kurse, und wenn sie öffentliche Nachrichten vor dem Market Maker beobachten, können sie diese veralteten Kurse ausnutzen. Der Professor berechnet in diesem Szenario die erwarteten Flow-Gewinne des Market Makers, der Scharfschützen und der Nicht-Scharfschützen.

Der Vortrag wird mit einer Diskussion über Handelsmöglichkeiten und Gewinne für Market Maker und Scharfschützen im Falle des Eintreffens von Nachrichten fortgesetzt. Der Market Maker kann vom Handel mit informierten Anlegern und uninformierten Lärmhändlern profitieren, erleidet jedoch Verluste, wenn er von anderen Händlern belauscht wird. Scharfschützen haben eine Handelsmöglichkeit mit einer als Lambda-Sprung definierten Wahrscheinlichkeit, und diese Gelegenheit ist profitabel, wenn J (Sprung) größer als s über 2 ist. Für Hochfrequenzhändler bleibt der erwartete Gewinn des Market Makers gleichgültig, ob sie eine der beiden Regeln anwenden sollte dem erwarteten Gewinn eines Scharfschützen entsprechen.

Anschließend richtet der Redner den Schwerpunkt auf die Gleichgewichtsspanne im Handel und darauf, wie diese unabhängig von der Anzahl der Hochfrequenzhändler auf dem Markt ist. Das bedeutet, dass mehr Hochfrequenzhändler nicht unbedingt zu einer Verbesserung des Marktes in Bezug auf Spread, Liquidität oder Preisverengung führen. In der Vorlesung wird auch der Vorschlag einer häufigen Batch-Auktion als mögliche Lösung für das durch den kontinuierlichen Handel verursachte Marktversagen untersucht. Bei einer häufigen Batch-Auktion können Händler ihre Aufträge je nach Latenz in unterschiedlichen Abständen abgeben. Uninformierte, langsame Händler geben ihre Aufträge früher ab, während informierte, schnelle Händler sie später, aber in größeren Zeitabständen aufgeben können.

In der Vorlesung wird erklärt, dass die Implementierung eines Batch-Auktionssystems zu Verzögerungen führt, die ineffizient sein können, da sie die Möglichkeit asymmetrischer Informationen ermöglichen und es schnellen Händlern ermöglichen, mit veralteten Kursen zu handeln, die während dieser Zeit eingehen. Wenn jedoch die Verzögerungszeit (Tau) ausreichend groß ist, wird die relative Länge des Intervalls, in dem informierter Handel stattfindet, klein genug, um das Problem des informierten Handels zu mildern und das Sniping veralteter Kurse zu reduzieren. Dies deutet darauf hin, dass der Übergang von einem kontinuierlichen Markt zu relativ häufigen Batch-Auktionen eine Lösung sein kann, um dem Wettlauf um minimierte Latenzzeiten unter Hochfrequenzhändlern entgegenzuwirken.

Die Diskussion verlagert sich dann auf die Auswirkungen öffentlicher Informationen auf Märkte. Der Dozent betont, dass sich die meisten Modelle hauptsächlich auf die Auswirkungen asymmetrischer Informationen und privater Signale konzentriert haben, während der Einfluss der Gesamtvolatilität und der globalen Unsicherheit auf Preise und Handel weniger untersucht wurde. Das Konzept der Überzeugungen höherer Ordnung wird eingeführt, das bei der Erklärung empirischer Phänomene an Bedeutung gewonnen hat. In der Vorlesung wird ein Modell vorgestellt, das versucht, das nach öffentlichen Ankündigungen beobachtete hohe Handelsvolumen durch die Linse übergeordneter Überzeugungen zu erklären.

Als nächstes wird das Konzept der Überzeugungen zweiter Ordnung in der Spieltheorie im Rahmen eines einfachen Modells untersucht, das als „Lost Milgram Model“ bekannt ist. Dieses Modell umfasst zwei Komponenten, Theta eins und Theta zwei, die gleichermaßen wahrscheinlich und unabhängig sind und gemeinsam den Wert des Vermögenswerts bestimmen. Beide Händler beobachten das öffentliche Signal Theta eins, aber nur der informierte Händler hat Zugriff auf Theta zwei. Das öffentliche Signal wirkt sich auf die Ergebnisse in Bezug auf den Spread aus, nicht jedoch auf den Mittelpreis. Das Verständnis von Überzeugungen zweiter Ordnung ist für das Verständnis des Spielerverhaltens in Spielen von entscheidender Bedeutung, obwohl die meisten Spiele sie aufgrund der Komplexität und Unannehmlichkeiten, die mit Endlosschleifen verbunden sind, auf Überzeugungen erster Ordnung reduzieren.

Der Sprecher erklärt, dass Theta 2, das private Signal, das nur dem informierten Händler zur Verfügung steht, auf der Grundlage der öffentlichen Informationen, die allen Händlern zugänglich sind, erwartet werden sollte. Der Händler, der Zugang zu öffentlichen Informationen hat, weiß, dass, wenn das Signal Theta-Eins ist und die Order von einem Noise-Händler kommt, der von diesen Informationen abhängige erwartete Wert einfach Theta-Eins ist. Der Angebotspreis, der höher oder niedriger sein kann, wird ebenfalls durch dieselben Informationen bestimmt. Dadurch ist die Streuung nicht von Theta eins abhängig und bleibt konstant. In diesem geschlossenen Milgram-Modell aktualisieren alle Agenten gleichzeitig ihre Meinung über die Bewertung des Vermögenswerts als Reaktion auf das öffentliche Signal, es finden jedoch keine tatsächlichen Geschäfte statt. Das Modell geht davon aus, dass alle Makler nur den Grundwert des Vermögenswerts berücksichtigen und keinen Weiterverkauf berücksichtigen.

Darüber hinaus stellt die Vorlesung ein Handelsmodell mit asymmetrischen Informationen vor, an dem zwei Generationen von Händlern mit unterschiedlichen Handelszeiten und -orten beteiligt sind. Kurzfristige Händler in London verlagern ihre Positionen am Ende des Londoner Handelstages an Händler in New York, da New Yorker Händler bereit sind, Lagerbestände über Nacht zu führen. Londoner Händler konzentrieren sich in erster Linie auf den Wiederverkaufswert ihrer Positionen an New Yorker Händler und stellen daher Vermutungen darüber auf, wie viel New Yorker Händler bereit wären, für ihre Positionen beim Kauf von Vermögenswerten zu zahlen. Der Redner zeigt, dass präzisere öffentliche Informationen zu zunehmender Uneinigkeit unter Händlern über den Wert des Vermögenswerts führen. Diese Meinungsverschiedenheit führt zu Handelsvolumen und unterschiedlichen Überzeugungen auf der Grundlage privater Informationen. Der Redner geht auch auf die Frage ein, wie Devisenhändler ihre Positionen schließen, indem sie entweder Bargeld in einer sicheren Währung halten oder geliehenes Geld in derselben Währung zurückzahlen.

  • 00:00:00 Der Dozent diskutiert die Auswirkungen des Hochfrequenzhandels (HFT) auf Märkte und das Problem der öffentlichen Information. Die Existenz von HFT auf dem Markt führt zu einer Informationsasymmetrie zwischen Händlern, ebenso wie besser informierte Händler, was die Liquidität beeinträchtigt und den Spread vergrößert und nicht unbedingt zu einer besseren Preisfindung führt. Der Hochfrequenzhandel ist wie ein Wettrüsten mit verschwenderischen Investitionen, um sich Vorteile zu verschaffen, aber wenn alle schnell sind, ist es dasselbe, als wenn alle langsam sind, nur dass alle viel Geld investiert haben, um schnell zu werden. Der Dozent schlägt vor, die kontinuierliche Auktion durch häufige Batch-Auktionen zu ersetzen, aber HFT erzeugt diese willkürlichen Möglichkeiten, die mit der Zeit nicht verschwinden und die Korrelation zwischen identischen Vermögenswerten auch bei mehr HFT-Händlern nicht fördern, was bedeutet, dass das Problem von HFT nicht gelöst wäre allein durch ein neues Auktionssystem.

  • 00:05:00 Der Moderator diskutiert die Preiseffizienz und wie sie sich auf die Spot- und Future-Kontrakte des S&P 500 auswirkt. Die Preise dieser Vermögenswerte korrelieren, da sie beide dem S&P 500 folgen, der Terminkontrakt ist jedoch kurzfristig und spiegelt den erwarteten Wert des S&P 500 in einer Woche wider. Die Preise sind Martingale und sollten für diese S&P 500-Future-Kontrakte effizient sein. Preisdaten eines Handelstages zeigen, dass die beiden Preise eng miteinander korrelieren, doch wenn man sie in kürzeren Zeitabständen betrachtet, beginnt die Korrelation zwischen den beiden zu verschwinden.

  • 00:10:00 Die Korrelation zwischen Preisindizes wird diskutiert, wobei der Schwerpunkt auf den Möglichkeiten für Arbitrage liegt. Die Korrelation zwischen zwei Preisindizes nimmt mit dem Zeitintervall zu, aber wenn das Zeitintervall auf Null schrumpft, ist die Korrelation immer Null, was bedeutet, dass die schnellsten Händler, die mit einer Vorlaufzeit von wenigen Millisekunden agieren können, immer Zugang zu Arbitragemöglichkeiten haben. Derselbe Punkt wird durch eine Grafik veranschaulicht, die mittlere Gewinne pro Arbitrage im Zeitverlauf zeigt, die nicht sinken. Außerdem wird ein einfaches Modell zur Erklärung dieses Phänomens vorgestellt, bei dem es zwei Arten von Händlern auf dem Markt gibt: die Feuchthändler, die im Laufe der Zeit zufällig auftauchen, und die Hochfrequenzhändler, die Zugang zu Arbitragemöglichkeiten haben.

  • 00:15:00 Der Professor erklärt die Rolle von Lärmhändlern und Hochfrequenzhändlern auf dem Markt. Lärmhändler kommen zufällig und möchten ohne bestimmte Absicht eine Einheit einer Aktie kaufen oder verkaufen. Hochfrequenzhändler hingegen fungieren als Liquiditätsgeber, und einer von ihnen übernimmt die Rolle des Market Makers, der Kurse für eine Einheit des Vermögenswerts veröffentlicht. Andere Hochfrequenzhändler fungieren als Scharfschützen für veraltete Kurse, und wenn sie die öffentlichen Nachrichten vor dem Market Maker beobachten, können sie diese veralteten Kurse ausspähen. Der Professor berechnet die erwarteten Flow-Gewinne des Market Makers, der Scharfschützen und der Nicht-Scharfschützen in diesem Szenario.

  • 00:20:00 Der Dozent geht auf die unterschiedlichen Handelsmöglichkeiten und Gewinne ein, die sich für den Market Maker und die Sniper im Falle des Eintreffens von Nachrichten ergeben. Der Market Maker macht Gewinne durch den Handel mit informierten Anlegern und uninformierten Lärmhändlern und verliert Verluste, wenn er von anderen Händlern belauscht wird. Die Scharfschützen hingegen können mit einem Wahrscheinlichkeits-Lambda-Sprung handeln und haben eine profitable Handelsmöglichkeit, wenn J größer als s über 2 ist. Der erwartete Gewinn des Market Makers sollte dem erwarteten Gewinn eines Scharfschützen für Hoch- Frequenzhändlern gegenüber der Übernahme einer der beiden Regeln gleichgültig bleiben.

  • 00:25:00 Der Redner erörtert die Gleichgewichtsspanne im Handel und wie diese nicht von der Anzahl der Hochfrequenzhändler auf dem Markt beeinflusst wird. Dies bedeutet, dass mehr Hochfrequenzhändler nicht unbedingt dem Markt zugute kommen, da sich dadurch weder der Spread ändert noch die Liquidität verbessert oder die Preise eingeengt werden. Der Referent geht auch auf den Vorschlag einer häufigen Batch-Auktion ein, um diesem durch den kontinuierlichen Handel verursachten Marktversagen entgegenzuwirken, das es Händlern ermöglicht, ihre Aufträge je nach Latenz in unterschiedlichen Abständen abzugeben. Die uninformierten, langsamen Händler übermitteln ihre Aufträge früher als die informierten, schnellen Händler, die später, aber in einem größeren Zeitintervall, übermitteln können.

  • 00:30:00 Der Redner erklärt, dass die durch ein Batch-Auktionssystem verursachte Verzögerung ineffizient sein kann, da sie die Möglichkeit asymmetrischer Informationen ermöglicht, bei denen schnelle Händler mit veralteten Kursen handeln können, die während dieser Zeit eintreffen. Wenn die Verzögerungszeit (Tau) jedoch groß genug ist, wird die relative Länge des Intervalls, in dem informierter Handel stattfindet, so klein, dass das Problem des informierten Handels verschwindet, wodurch das Sniping veralteter Kurse verringert wird. Das bedeutet, dass der Übergang von einem kontinuierlichen Markt zu relativ häufigen Batch-Auktionen eine Lösung für den Wettlauf der Hochfrequenzhändler um die Minimierung ihrer Latenz sein kann.

  • 00:35:00 Der Fokus verlagert sich auf die Wirkung öffentlicher Informationen auf Märkte. Der Dozent erklärt, dass die meisten der bisher gesehenen Modelle hauptsächlich die Auswirkungen asymmetrischer Informationen und privater Signale betrachteten. Die Auswirkungen der allgemeinen Volatilität der globalen Unsicherheit auf Preise und Handel auf den Märkten im Allgemeinen wurden jedoch selten untersucht. Anschließend stellt der Dozent das Konzept der Überzeugungen höherer Ordnung vor, die theoretisch sind, aber bei der Erklärung empirischer Phänomene an Bedeutung gewonnen haben. Der Vortrag befasst sich mit einem Modell, das versucht, das hohe Handelsvolumen nach öffentlichen Ankündigungen durch Überzeugungen höherer Ordnung zu erklären.

  • 00:40:00 Das Konzept der Überzeugungen zweiter Ordnung in der Spieltheorie wird im Kontext eines einfachen Modells namens „Lost Milgram Model“ untersucht. Das Modell umfasst zwei Komponenten, die den Wert eines Vermögenswerts bilden, Theta eins und Theta zwei, die beide gleich wahrscheinlich und unabhängig sind. Die beiden Händler beobachten das öffentliche Signal Theta eins, aber nur der informierte Händler beobachtet Theta zwei. Das öffentliche Signal beeinflusst die Ergebnisse, jedoch nur im Hinblick auf den Spread und nicht auf den Mittelpreis. Das Konzept der Überzeugungen zweiter Ordnung ist von entscheidender Bedeutung für das Verständnis des Verhaltens von Spielern in Spielen. Diese werden jedoch in den meisten Spielen aufgrund der Komplexität und Unbequemlichkeit der Arbeit mit Endlosschleifen häufig auf Überzeugungen erster Ordnung reduziert.

  • 00:45:00 Der Sprecher erklärt, dass Theta 2, das private Signal, das nur der informierte Händler erhält, angesichts der öffentlichen Informationen, die den Händlern zur Verfügung stehen, zu erwarten ist. Der Händler hat Zugang zu öffentlichen Informationen und weiß, dass, wenn das Signal Theta 1 war und die Order von einem Noise-Händler stammt, die erwartete Wertbedingung für diese Informationen, die der Händler erhält, nur Theta 1 ist. Das Gleiche gilt jedoch für den Geldkurs , der höher oder niedriger sein wird, und daher hängt die Ausbreitung nicht von Theta 1 ab, was bedeutet, dass sie konstant ist. In diesem geschlossenen Milgram-Modell aktualisieren alle Akteure auf dem Markt gleichzeitig ihre Meinung über die Bewertung des Vermögenswerts als Reaktion auf das öffentliche Signal, es findet jedoch tatsächlich kein Handel statt. Das Modell geht davon aus, dass sich alle Makler nur um den Grundwert des Vermögenswerts kümmern und keinen Weiterverkauf vorsehen.

  • 00:50:00 Der Referent stellt ein Handelsmodell mit asymmetrischen Informationen vor, bei dem es zwei Generationen von Händlern mit unterschiedlichen Handelszeiten und -orten gibt. Kurzfristige Händler in London verlagern ihre Position am Ende des Londoner Handelstages an Händler in New York, da die New Yorker Händler bereit sind, Lagerbestände über Nacht zu führen. Londoner Händler kümmern sich nur um den Wiederverkaufswert ihrer Position an New Yorker Händler und stellen daher Vermutungen darüber an, wie viel New Yorker Händler bereit sein werden, für ihre Positionen zu zahlen, wenn sie Vermögenswerte kaufen. Der Redner zeigt, dass präzisere öffentliche Informationen zu mehr Meinungsverschiedenheiten unter Händlern über den Wert des Vermögenswerts führen, was zu Handelsvolumen und unterschiedlichen Überzeugungen je nach privaten Informationen führt. Der Redner beantwortet auch eine Frage dazu, wie Devisenhändler ihre Positionen schließen, indem sie entweder Bargeld in einer sicheren Währung halten oder geliehenes Geld in derselben Währung zurückzahlen.
Lecture 13, part 1: High-Frequency Trading; Public Information (Financial Markets Microstructure)
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Vorlesung 13, Teil 2: Öffentliche Information (Mikrostruktur der Finanzmärkte)



Vorlesung 13, Teil 2: Öffentliche Information (Mikrostruktur der Finanzmärkte)

Der Dozent befasst sich mit dem Contour-Modell und beginnt mit einem einfachen Beispiel, das die Divergenz der Überzeugungen zweiter Ordnung zwischen zwei Gruppen von Händlern mit der Bezeichnung I und J veranschaulicht. In diesem Beispiel besteht der Grundwert des Vermögenswerts aus zwei Komponenten, Theta I und Theta J. Händler in Gruppe I verfügen über einige Informationen über Theta I, während Händler in Gruppe J ein Signal über Theta J haben. Es gibt jedoch kein öffentliches Signal und es werden Annahmen über gegenseitige Unabhängigkeit und einen Mittelwert von Null getroffen. Infolgedessen wissen Händler I und Händler J nichts über das Theta des anderen, was zu einer Annahme zweiter Ordnung von Null führt.

Im weiteren Verlauf befasst sich die Vorlesung mit dem Einfluss öffentlicher Informationen und geht von der Existenz eines öffentlichen Signals Y aus, das Informationen über das Gesamt-Theta liefert. Die Meinung von Händler I zur Vermögensbewertung von Händler J beruht nicht auf dem privaten Signal von Händler I, sondern basiert auf den Beobachtungen beider Händler zum öffentlichen Signal Y. Es wurde festgestellt, dass die Erwartung zweiter Ordnung in XI abnimmt, was darauf hindeutet, dass das private Signal eines Händlers umso höher ist Je niedriger der Wert des Vermögens des anderen Spielers ist, desto geringer ist sein Wert. Dieses Ergebnis kann intuitiv so verstanden werden, dass ein Händler mit einem hohen privaten Signal und einer positiven Bewertung des Vermögenswerts davon ausgeht, dass der andere Spieler, dem das gleiche private Signal fehlt, den Vermögenswert weniger bewertet.

Der Dozent erörtert die Bedeutung von Überzeugungen zweiter Ordnung in der Mikrostruktur der Finanzmärkte und hebt die Heterogenität der Informationen hervor, über die verschiedene Akteure hinsichtlich der verschiedenen Komponenten des Gesamtvermögenswerts (Theta) verfügen. Wenn öffentliche Informationen präziser sind, divergieren die privaten Signale verschiedener Akteure, was zu einem höheren Handelsvolumen führt. Dies erklärt, warum im Zusammenhang mit öffentlichen Ankündigungen, die neue öffentliche Informationen hervorbringen, in der Regel eine höhere Handelsaktivität stattfindet. Die meisten Modelle in diesem Bereich gehen davon aus, dass sich alle Signale auf dasselbe beziehen. Die Berücksichtigung der Heterogenität kann jedoch zu aussagekräftigeren Modellen führen.

Um die Rolle von Überzeugungen zweiter Ordnung bei der Förderung des Handels zu veranschaulichen, stellt der Redner den Rahmen des Contour-Modells vor. Dieses Modell besteht aus zwei Gruppen von Händlern, I und J, die über drei Zeiträume tätig sind. In der zweiten Periode verlassen Händler der Gruppe I den Markt, während Händler der Gruppe J in der dritten Periode Wert-Theta aus dem Halten des Vermögenswerts erhalten. Alle Händler sind wettbewerbsfähig und können ihre Nachfrage vom Preis abhängig machen, wobei sie sich ähnlich wie die Händler im Kyle-Modell verhalten. Händler im Modell haben einen exponentiellen Nutzen bei konstanter absoluter Risikoaversion, und ihr Vermögen wird durch di mal p2 minus p1 für Händler in Gruppe I und Value Theta minus p2 für Händler in Gruppe J bestimmt.

Das Modell geht von einem normalen Gesamtangebot an Vermögenswerten in beiden Zeiträumen aus, mit einem Mittelwert von Null und einer gewissen Varianz. In der ersten Periode muss das Vermögensangebot der Nachfrage von Händlern der Gruppe I entsprechen, die ihre Nachfragefunktion ausüben. In der zweiten Periode muss die Vermögensnachfrage der Gesamtnachfrage von Händlern der Gruppe J entsprechen, einschließlich Händlern der Gruppe I, die ihre Bestände aus der ersten Periode verkaufen, zuzüglich eines zusätzlichen Gesamtangebots X. Aufgrund der Zufälligkeit dieses Angebots werden die Preise nicht perfekt sein informativ, was zu einer unvollständigen Informationseffizienz führt. Das Maximierungsproblem für Händler der Gruppe I besteht darin, ihren erwarteten Nutzen aus dem Vermögen angesichts ihrer privaten und öffentlichen Signale zu maximieren, wobei die einzige Wahl ihr Nachfrage-DI ist.

Der Redner erklärt den Problemaufbau mit zwei Händlern, wobei Händler I einen Vermögenswert besitzt und Händler J ihn benötigt und die Unsicherheit im Preis liegt, zu dem sie bereit sind, Geschäfte zu tätigen. Es wird davon ausgegangen, dass im Gleichgewicht eine lineare Beziehung zwischen P2 und P1, U1 und U2 besteht, was zu einer Normalverteilung des Vermögens von Händler I führt. Durch die Anwendung von Mittelwert-Varianz-Präferenzen zeigt der Sprecher, dass Agenten, die ihren Übertragsnutzen maximieren, identisch sind mit Agenten mit Mittelwert-Varianz-Präferenzen. Das Problem von Händler J wird mit dem gleichen Ansatz wie Händler I gelöst. Das resultierende Maximierungsproblem berücksichtigt die Erwartung und Varianz seines Vermögens angesichts der Konditionierungsvariablen.

Der Dozent erläutert die Berechnung des Modellgleichgewichts. Es wird davon ausgegangen, dass die Preise lineare Funktionen relevanter Faktoren sind, einschließlich des öffentlichen Signals Y, des Angebots und der Nachfrage beider Zeiträume und des Vermögenswerts. P1 ist eine lineare Funktion von Theta, dem öffentlichen Signal Y und der Versorgung U1, während P2 eine lineare Funktion von Theta J, dem öffentlichen Signal Y und der Versorgung Y zu U2 ist. Das Preissignal der Periode 1, q1, hängt vom lokalen Angebot und der lokalen Nachfrage ab. Die optimalen Anforderungen der Agenten werden durch die Varianz von P2 und die Präzision ihrer Informationen über P2 und Theta bestimmt. Um das Gleichgewicht zu berechnen, erklärt der Referent, wie man die Erwartungen von P2 abhängig von der Marktnachfrage und dem Angebot erhält.

Der Redner erörtert die Informationen, die Händlern in Gruppe J im Vergleich zu denen in Gruppe I zur Verfügung stehen, insbesondere die Informationen über Theta, die Händler aus dem zuvor ermittelten Marktpreis extrahieren. Dieser Vorteil ermöglicht es Händlern der Gruppe J, einen Marktvorteil gegenüber Händlern der Gruppe I zu haben. Der Sprecher erklärt, dass Preise lineare Funktionen mit unterschiedlichen Koeffizienten sein werden, obwohl diese Koeffizienten an dieser Stelle noch nicht identifiziert werden. Der Prozess der Ermittlung von q1, das die bedingte Erwartung von Theta I bei gegebenem Preis p1 und Y darstellt, wird zusammen mit seiner Beziehung zu den Preisen auf dem Markt erläutert. Der Zweck der Bestimmung dieser Erwartungen und Preise besteht darin, zu verstehen, wie sie sich auf die optimalen Strategien der Agenten auswirken.

Der Dozent erklärt, wie man die bedingte Erwartung von P2 und Theta als lineare Kombinationen von Signalen ausdrückt, einschließlich X, Y, q1, q2 und anderen Variablen. Diese Ausdrücke werden dann wieder in die optimalen Strategien eingefügt, um Gleichgewichtsanforderungen für beide Spieler zu erhalten. Markträumungsbedingungen werden verwendet, um die Gleichgewichtspreise mit den Signalen zu verbinden, was zu linearen Preisen für P1 und P2 führt. Durch den Abgleich der Koeffizienten können die optimalen Anforderungen in Abhängigkeit von den Signalen berechnet werden. Dieser Prozess sorgt für ein Gleichgewicht des Modells, obwohl es auch andere Gleichgewichte mit nichtlinearen Preisen geben kann.

Der Redner erörtert, wie der Handel durch Meinungsverschiedenheiten zwischen Agenten vorangetrieben wird und wie die optimale Nachfrage von Spieler 1 in Periode 1 von seiner Theta-Erwartung zweiter Ordnung abhängt. Ein höheres privates Signal, das Agenten in Periode 1 empfangen, führt zu einer geringeren Erwartung von Überzeugungen zweiter Ordnung, die von Agenten in Periode 2 vertreten werden, was zu niedrigeren Preisen in Periode 2 führt. Das Papier berücksichtigt auch ein etwas allgemeineres Modell, das Theta K einbezieht.

Der Vortrag befasst sich auch mit den Auswirkungen öffentlicher Informationen auf das Handelsvolumen und weist darauf hin, dass präzisere Signale zu einem höheren Handelsvolumen führen. Das Modell berücksichtigt die Auswirkungen von Short- und Long-Horizon-Händlern auf die Marktintegration und zeigt, dass eine hohe Marktintegration zu einem geringen Handelsvolumen führt. Zur Untermauerung dieser Ergebnisse wird auf ein empirisches Papier verwiesen, das zeigt, dass öffentliche Ankündigungen einen starken Einfluss auf das Handelsvolumen haben, wenn die Marktintegration geringer ist. Der Dozent warnt jedoch davor, dass Standardmodelle die Auswirkungen öffentlicher Informationen auf das Handelsvolumen möglicherweise nicht genau wiedergeben.

Im weiteren Verlauf des Vortrags betont der Redner die Notwendigkeit genauerer Modelle, die den Einfluss öffentlicher Informationen auf das Handelsvolumen erfassen. Standardmodelle übersehen oft die Heterogenität von Signalen und berücksichtigen nicht die komplexe Dynamik, die dadurch entsteht, dass verschiedene Akteure über unterschiedliche Informationsniveaus verfügen. Durch die Einbeziehung dieser Faktoren in die Modelle können Forscher tiefere Einblicke in das Marktverhalten und die Marktergebnisse gewinnen.

Als nächstes untersucht der Dozent die umfassenderen Auswirkungen des Contour-Modells und seine Relevanz für die Finanzmärkte. Das Modell bietet einen Rahmen zum Verständnis, wie Überzeugungen zweiter Ordnung Handelsaktivitäten und Preisbildung beeinflussen. Es unterstreicht, wie wichtig es ist, nicht nur die direkten Überzeugungen und Signale einzelner Händler zu berücksichtigen, sondern auch ihre Überzeugungen über die Überzeugungen anderer. Diese Erwartungen höherer Ordnung können erhebliche Auswirkungen auf die Marktdynamik haben und Handelsentscheidungen, Preisniveaus und Handelsvolumina beeinflussen.

Darüber hinaus beleuchtet das Contour-Modell das Zusammenspiel zwischen öffentlichen Informationen, privaten Signalen und Marktintegration. Die Präzision öffentlicher Informationen beeinflusst die Divergenz privater Signale zwischen Händlern, was wiederum Auswirkungen auf das Handelsvolumen hat. Wenn öffentliche Ankündigungen hochinformative Signale enthalten, führen sie zu einer größeren Heterogenität privater Signale, was zu einer erhöhten Handelsaktivität führt. Allerdings spielt auch der Grad der Marktintegration eine Rolle, da eine hohe Integration aufgrund einer Konvergenz der Signale und einer geringeren Heterogenität das Handelsvolumen dämpft.

Zur Untermauerung dieser Erkenntnisse verweist der Dozent auf eine empirische Arbeit, die empirische Belege für den Zusammenhang zwischen öffentlichen Ankündigungen, Marktintegration und Handelsvolumina liefert. Die Studie zeigt, dass bei geringerer Marktintegration öffentliche Ankündigungen einen stärkeren Einfluss auf das Handelsvolumen haben. Dies unterstreicht die Bedeutung der Berücksichtigung der Wechselwirkung zwischen öffentlichen Informationen, Marktstruktur und Handelsverhalten in der empirischen Forschung.

Der Vortrag über das Konturmodell untersucht die Divergenz der Überzeugungen zweiter Ordnung unter Händlern, den Einfluss öffentlicher Informationen auf die Handelsdynamik und die Rolle der Marktintegration. Durch die Einbeziehung der Heterogenität von Signalen und Überzeugungen in Modelle können Forscher das Marktverhalten besser verstehen und vorhersagen. Die Vorlesung unterstreicht den Bedarf an genaueren Modellen, die die komplexe Dynamik der Finanzmärkte erfassen und Einblicke in die Faktoren geben, die das Handelsvolumen und die Preisbildung bestimmen.

  • 00:00:00 Der Dozent befasst sich intensiv mit dem Contour-Modell und beginnt mit einem einfachen Beispiel, das die Divergenz der Überzeugungen zweiter Ordnung zweier Gruppen von Händlern mit der Bezeichnung I und J zeigt, wobei der Grundwert des Vermögenswerts aus zwei Komponenten Theta I besteht und Theta J. Händler in Gruppe I werden einige Informationen über Theta I haben, während Händler in der zweiten Gruppe Signale über Theta J haben. Es gibt jedoch kein öffentliches Signal, und es wird davon ausgegangen, dass sie gegenseitig unabhängig sind und der Mittelwert 0 beträgt. Aus dem Modell geht hervor, dass Händler I und Händler J keine Ahnung vom Theta des anderen haben, was zu einer Annahme zweiter Ordnung von Null führt.

  • 00:05:00 Die Vorlesung befasst sich weiterhin mit öffentlichen Informationen und geht von der Existenz eines öffentlichen Signals Y aus, das Aufschluss über das Gesamt-Theta gibt. Die Meinung von Händler I zur Vermögensbewertung von Händler J hängt nicht vom privaten Signal von Händler I ab, sondern basiert auf den Beobachtungen beider Händler zum öffentlichen Signal Y. Die Erwartung zweiter Ordnung nimmt in XI ab, was bedeutet, dass das private Signal eines Händlers umso höher ist Das Signal ist, je geringer der Wert des Vermögens des anderen Spielers ist. Die Intuition hinter diesem Ergebnis ist, dass ein Spieler, der über ein hohes privates Signal verfügt und den Vermögenswert hoch schätzt, davon ausgeht, dass der andere Spieler, der nicht über das gleiche private Signal verfügt, den Vermögenswert weniger schätzt.

  • 00:10:00 Der Dozent diskutiert die Intuition, die dahinter steckt, warum Überzeugungen zweiter Ordnung in der Mikrostruktur der Finanzmärkte eine Rolle spielen. Der Schlüsselfaktor ist die Heterogenität der Informationen, die verschiedene Akteure über die verschiedenen Komponenten des Gesamtwerts des gehandelten Vermögenswerts (Theta) besitzen. Je präziser die öffentlichen Informationen sind, desto stärker divergieren die privaten Signale verschiedener Akteure, was zu einem erhöhten Handelsvolumen führt. Dies erklärt, warum in der Regel mehr Handel rund um öffentliche Ankündigungen stattfindet, die neue öffentliche Informationen hervorbringen. Die Standardannahme in den meisten Modellen dieser Art ist, dass alle Signale ungefähr dasselbe sind, aber der Dozent argumentiert, dass die Berücksichtigung dieser Heterogenität zu aussagekräftigeren Modellen führen kann.

  • 00:15:00 Der Redner diskutiert den Rahmen eines Kondormodells, um zu zeigen, wie Überzeugungen zweiter Ordnung Agenten zum Handel antreiben. Das Modell besteht aus zwei Gruppen von Händlern, I und J, die über drei Perioden tätig sind, wobei die I-Händler den Markt in Periode zwei verlassen und die J-Händler den Wert Theta erhalten, weil sie den Vermögenswert in Periode drei haben. Alle Händler sind wettbewerbsfähig und können ihre Nachfrage vom Preis abhängig machen, wobei sich Händler wie Händler im Kyle-Modell verhalten. Die Händler haben einen exponentiellen Nutzen bei konstanter absoluter Risikoaversion, und ihr Vermögen ergibt sich aus di mal p2 minus p1 für Händler I und dem Wert Theta minus p2 für Händler J.

  • 00:20:00 Das Modell der Finanzmarktmikrostruktur geht von einem normalen Gesamtangebot an Vermögenswerten in beiden Zeiträumen aus, mit einem Mittelwert von Null und einer gewissen Varianz. In Periode 1 muss das Vermögensangebot der Nachfrage von I-Händlern entsprechen, die ihre Nachfragefunktion ausüben, während in Periode 2 die Vermögensnachfrage der Gesamtnachfrage von J-Agenten entsprechen muss, einschließlich I-Händlern, die ihre U1-Bestände verkaufen, zuzüglich eines zusätzlichen Gesamtangebots X Die Zufälligkeit dieses Angebots führt dazu, dass die Preise nicht vollkommen informativ sind, was zu einer unvollständigen Informationseffizienz führt. Das Maximierungsproblem der I-Händler besteht darin, ihren erwarteten Nutzen aus dem Vermögen angesichts ihrer privaten und öffentlichen Signale zu maximieren, wobei die einzige Wahl ihr Nachfrage-DI ist.

  • 00:25:00 Der Sprecher erklärt den Aufbau des Problems mit zwei Händlern, wobei Händler I einen Vermögenswert hat und Händler J ihn benötigt und die Unsicherheit im Preis liegt, den sie bereit sind, dafür zu zahlen. Es wird angenommen, dass das Gleichgewicht eine lineare Beziehung zwischen P2 und P1, U1 und U2 aufweist, was zu einer Normalverteilung des Vermögens von Agent I führt. Durch die Anwendung mittlerer Varianzpräferenzen zeigt der Sprecher, dass Agenten, die ihren Übertragsnutzen maximieren, identisch sind mit Agenten, die mittlere Varianzpräferenzen haben. In ähnlicher Weise wird das Problem von Händler J mit dem gleichen Ansatz wie das von Händler I gelöst. Das resultierende Maximierungsproblem berücksichtigt die Erwartung und Varianz ihres Vermögens angesichts der Konditionierungsvariablen.

  • 00:30:00 Der Redner diskutiert die Berechnung des Gleichgewichts des Modells. Es wird davon ausgegangen, dass die Preise lineare Funktionen aller relevanten Faktoren sind, einschließlich des öffentlichen Signals Y, des Angebots und der Nachfrage beider Zeiträume und des Vermögenswerts. P1 ist eine lineare Funktion von Theta, dem öffentlichen Signal Y und der Versorgung U1, während P2 eine lineare Funktion von Theta J, dem öffentlichen Signal Y und der Versorgung Y zu U2 ist. Das Preissignal der Periode 1, q1, hängt vom lokalen Angebot und der lokalen Nachfrage ab. Die optimalen Anforderungen der Agenten werden durch die Varianz von P2 und die Präzision ihrer Informationen über P2 und Theta bestimmt. Um das Gleichgewicht zu berechnen, erklärt der Redner weiter, wie man zu den Erwartungen von P2 gelangt, abhängig von der Marktnachfrage und dem Angebot.

  • 00:35:00 Der Redner bespricht die Informationen, die J-Händler mit I-Händlern verglichen haben, insbesondere Informationen über Theta, die Zeit, die Händler aus dem Preis extrahieren, der vor ihrer Ankunft auf dem Markt festgelegt wurde. Dies ermöglicht es J-Händlern, einen Marktvorteil gegenüber I-Händlern zu haben. Der Sprecher erklärt, dass Preise lineare Funktionen sind und dass es unterschiedliche Koeffizienten geben wird, er kann diese Koeffizienten jedoch zum jetzigen Zeitpunkt nicht identifizieren. Anschließend erläutern sie den Prozess der Ermittlung von q1, dem bedingten Erwartungswert von Theta I bei gegebenem Preis p1 und Y, und wie dieser mit den Preisen auf dem Markt zusammenhängt. Der Zweck der Ermittlung dieser Erwartungen und Preise besteht darin, zu verstehen, wie sie sich auf die optimalen Strategien der Agenten auswirken.

  • 00:40:00 Der Dozent erklärt, wie man den bedingten Erwartungswert von p2 und θ als lineare Kombinationen von Signalen ausdrückt, einschließlich X, Y, q1, q2 und anderen Variablen. Diese Ausdrücke werden dann wieder in die optimalen Strategien eingefügt, um Gleichgewichtsanforderungen für beide Spieler zu erhalten. Markträumungsbedingungen werden verwendet, um die Gleichgewichtspreise mit den Signalen zu verbinden, was zu linearen Preisen für P1 und P2 führt. Durch den Abgleich der Koeffizienten können die optimalen Anforderungen in Abhängigkeit von den Signalen berechnet werden. Dieser Prozess ergibt ein Gleichgewicht des Modells, es kann jedoch auch andere Gleichgewichte mit nichtlinearen Preisen geben.

  • 00:45:00 Der Redner diskutiert, wie der Handel durch Meinungsverschiedenheiten zwischen Agenten gesteuert wird und wie die optimale Nachfrage von Spieler 1 in Periode 1 von seiner Theta-Erwartung zweiter Ordnung abhängt. Je höher das von den Agenten in Periode 1 empfangene private Signal ist, desto niedriger erwarten sie die Überzeugungen zweiter Ordnung der Agenten in Periode 2, was zu niedrigeren Preisen in Periode 2 führt. Das Papier berücksichtigt auch ein etwas allgemeineres Modell, das Theta K einbezieht.

  • 00:50:00 Der Dozent diskutiert den Einfluss öffentlicher Informationen auf das Handelsvolumen, wobei präzisere Signale zu einem höheren Handelsvolumen führen. Das Modell berücksichtigt die Auswirkungen von Short- und Long-Horizon-Händlern auf die Marktintegration, was zeigt, dass eine hohe Marktintegration zu einem geringen Handelsvolumen führt. Zur Untermauerung der Ergebnisse wird auch ein empirisches Papier herangezogen, das zeigt, dass öffentliche Ankündigungen bei geringerer Marktintegration einen starken Einfluss auf die Handelsvolumina haben. Der Dozent warnt jedoch davor, dass Standardmodelle die Auswirkungen öffentlicher Informationen auf das Handelsvolumen möglicherweise nicht genau wiedergeben.
Lecture 13, part 2: Public Information (Financial Markets Microstructure)
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Übungsklasse 5, Teil 1 (Mikrostruktur der Finanzmärkte)



Übungsklasse 5, Teil 1 (Mikrostruktur der Finanzmärkte)

Der Dozent befasst sich mit dem Contour-Modell und beginnt mit einem einfachen Beispiel, das die Divergenz der Überzeugungen zweiter Ordnung zwischen zwei Gruppen von Händlern mit der Bezeichnung I und J veranschaulicht. In diesem Beispiel besteht der Grundwert des Vermögenswerts aus zwei Komponenten, Theta I und Theta J. Händler in Gruppe I verfügen über einige Informationen über Theta I, während Händler in Gruppe J ein Signal über Theta J haben. Es gibt jedoch kein öffentliches Signal und es werden Annahmen über gegenseitige Unabhängigkeit und einen Mittelwert von Null getroffen. Infolgedessen wissen Händler I und Händler J nichts über das Theta des anderen, was zu einer Annahme zweiter Ordnung von Null führt.

Im weiteren Verlauf befasst sich die Vorlesung mit dem Einfluss öffentlicher Informationen und geht von der Existenz eines öffentlichen Signals Y aus, das Informationen über das Gesamt-Theta liefert. Die Meinung von Händler I zur Vermögensbewertung von Händler J beruht nicht auf dem privaten Signal von Händler I, sondern basiert auf den Beobachtungen beider Händler zum öffentlichen Signal Y. Es wurde festgestellt, dass die Erwartung zweiter Ordnung in XI abnimmt, was darauf hindeutet, dass das private Signal eines Händlers umso höher ist Je niedriger der Wert des Vermögens des anderen Spielers ist, desto geringer ist sein Wert. Dieses Ergebnis kann intuitiv so verstanden werden, dass ein Händler mit einem hohen privaten Signal und einer positiven Bewertung des Vermögenswerts davon ausgeht, dass der andere Spieler, dem das gleiche private Signal fehlt, den Vermögenswert weniger bewertet.

Der Dozent erörtert die Bedeutung von Überzeugungen zweiter Ordnung in der Mikrostruktur der Finanzmärkte und hebt die Heterogenität der Informationen hervor, über die verschiedene Akteure hinsichtlich der verschiedenen Komponenten des Gesamtvermögenswerts (Theta) verfügen. Wenn öffentliche Informationen präziser sind, divergieren die privaten Signale verschiedener Akteure, was zu einem höheren Handelsvolumen führt. Dies erklärt, warum im Zusammenhang mit öffentlichen Ankündigungen, die neue öffentliche Informationen hervorbringen, in der Regel eine höhere Handelsaktivität stattfindet. Die meisten Modelle in diesem Bereich gehen davon aus, dass sich alle Signale auf dasselbe beziehen. Die Berücksichtigung der Heterogenität kann jedoch zu aussagekräftigeren Modellen führen.

Um die Rolle von Überzeugungen zweiter Ordnung bei der Förderung des Handels zu veranschaulichen, stellt der Redner den Rahmen des Contour-Modells vor. Dieses Modell besteht aus zwei Gruppen von Händlern, I und J, die über drei Zeiträume tätig sind. In der zweiten Periode verlassen Händler der Gruppe I den Markt, während Händler der Gruppe J in der dritten Periode Wert-Theta aus dem Halten des Vermögenswerts erhalten. Alle Händler sind wettbewerbsfähig und können ihre Nachfrage vom Preis abhängig machen, wobei sie sich ähnlich wie die Händler im Kyle-Modell verhalten. Händler im Modell haben einen exponentiellen Nutzen bei konstanter absoluter Risikoaversion, und ihr Vermögen wird durch di mal p2 minus p1 für Händler in Gruppe I und Value Theta minus p2 für Händler in Gruppe J bestimmt.

Das Modell geht von einem normalen Gesamtangebot an Vermögenswerten in beiden Zeiträumen aus, mit einem Mittelwert von Null und einer gewissen Varianz. In der ersten Periode muss das Vermögensangebot der Nachfrage von Händlern der Gruppe I entsprechen, die ihre Nachfragefunktion ausüben. In der zweiten Periode muss die Vermögensnachfrage der Gesamtnachfrage von Händlern der Gruppe J entsprechen, einschließlich Händlern der Gruppe I, die ihre Bestände aus der ersten Periode verkaufen, zuzüglich eines zusätzlichen Gesamtangebots X. Aufgrund der Zufälligkeit dieses Angebots werden die Preise nicht perfekt sein informativ, was zu einer unvollständigen Informationseffizienz führt. Das Maximierungsproblem für Händler der Gruppe I besteht darin, ihren erwarteten Nutzen aus dem Vermögen angesichts ihrer privaten und öffentlichen Signale zu maximieren, wobei die einzige Wahl ihr Nachfrage-DI ist.

Der Redner erklärt den Problemaufbau mit zwei Händlern, wobei Händler I einen Vermögenswert besitzt und Händler J ihn benötigt und die Unsicherheit im Preis liegt, zu dem sie bereit sind, Geschäfte zu tätigen. Es wird davon ausgegangen, dass im Gleichgewicht eine lineare Beziehung zwischen P2 und P1, U1 und U2 besteht, was zu einer Normalverteilung des Vermögens von Händler I führt. Durch die Anwendung von Mittelwert-Varianz-Präferenzen zeigt der Sprecher, dass Agenten, die ihren Übertragsnutzen maximieren, identisch sind mit Agenten mit Mittelwert-Varianz-Präferenzen. Das Problem von Händler J wird mit dem gleichen Ansatz wie Händler I gelöst. Das resultierende Maximierungsproblem berücksichtigt die Erwartung und Varianz seines Vermögens angesichts der Konditionierungsvariablen.

Der Dozent erläutert die Berechnung des Modellgleichgewichts. Es wird davon ausgegangen, dass die Preise lineare Funktionen relevanter Faktoren sind, einschließlich des öffentlichen Signals Y, des Angebots und der Nachfrage beider Zeiträume und des Vermögenswerts. P1 ist eine lineare Funktion von Theta, dem öffentlichen Signal Y und der Versorgung U1, während P2 eine lineare Funktion von Theta J, dem öffentlichen Signal Y und der Versorgung Y zu U2 ist. Das Preissignal der Periode 1, q1, hängt vom lokalen Angebot und der lokalen Nachfrage ab. Die optimalen Anforderungen der Agenten werden durch die Varianz von P2 und die Präzision ihrer Informationen über P2 und Theta bestimmt. Um das Gleichgewicht zu berechnen, erklärt der Referent, wie man die Erwartungen von P2 abhängig von der Marktnachfrage und dem Angebot erhält.

Der Redner erörtert die Informationen, die Händlern in Gruppe J im Vergleich zu denen in Gruppe I zur Verfügung stehen, insbesondere die Informationen über Theta, die Händler aus dem zuvor ermittelten Marktpreis extrahieren. Dieser Vorteil ermöglicht es Händlern der Gruppe J, einen Marktvorteil gegenüber Händlern der Gruppe I zu haben. Der Sprecher erklärt, dass Preise lineare Funktionen mit unterschiedlichen Koeffizienten sein werden, obwohl diese Koeffizienten an dieser Stelle noch nicht identifiziert werden. Der Prozess der Ermittlung von q1, das die bedingte Erwartung von Theta I bei gegebenem Preis p1 und Y darstellt, wird zusammen mit seiner Beziehung zu den Preisen auf dem Markt erläutert. Der Zweck der Bestimmung dieser Erwartungen und Preise besteht darin, zu verstehen, wie sie sich auf die optimalen Strategien der Agenten auswirken.

Der Dozent erklärt, wie man die bedingte Erwartung von P2 und Theta als lineare Kombinationen von Signalen ausdrückt, einschließlich X, Y, q1, q2 und anderen Variablen. Diese Ausdrücke werden dann wieder in die optimalen Strategien eingefügt, um Gleichgewichtsanforderungen für beide Spieler zu erhalten. Markträumungsbedingungen werden verwendet, um die Gleichgewichtspreise mit den Signalen zu verbinden, was zu linearen Preisen für P1 und P2 führt. Durch den Abgleich der Koeffizienten können die optimalen Anforderungen in Abhängigkeit von den Signalen berechnet werden. Dieser Prozess sorgt für ein Gleichgewicht des Modells, obwohl es auch andere Gleichgewichte mit nichtlinearen Preisen geben kann.

Der Redner erörtert, wie der Handel durch Meinungsverschiedenheiten zwischen Agenten vorangetrieben wird und wie die optimale Nachfrage von Spieler 1 in Periode 1 von seiner Theta-Erwartung zweiter Ordnung abhängt. Ein höheres privates Signal, das Agenten in Periode 1 empfangen, führt zu einer geringeren Erwartung von Überzeugungen zweiter Ordnung, die von Agenten in Periode 2 vertreten werden, was zu niedrigeren Preisen in Periode 2 führt. Das Papier berücksichtigt auch ein etwas allgemeineres Modell, das Theta K einbezieht.

Der Vortrag befasst sich auch mit den Auswirkungen öffentlicher Informationen auf das Handelsvolumen und weist darauf hin, dass präzisere Signale zu einem höheren Handelsvolumen führen. Das Modell berücksichtigt die Auswirkungen von Short- und Long-Horizon-Händlern auf die Marktintegration und zeigt, dass eine hohe Marktintegration zu einem geringen Handelsvolumen führt. Zur Untermauerung dieser Ergebnisse wird auf ein empirisches Papier verwiesen, das zeigt, dass öffentliche Ankündigungen einen starken Einfluss auf das Handelsvolumen haben, wenn die Marktintegration geringer ist. Der Dozent warnt jedoch davor, dass Standardmodelle die Auswirkungen öffentlicher Informationen auf das Handelsvolumen möglicherweise nicht genau wiedergeben.

Im weiteren Verlauf des Vortrags betont der Redner die Notwendigkeit genauerer Modelle, die den Einfluss öffentlicher Informationen auf das Handelsvolumen erfassen. Standardmodelle übersehen oft die Heterogenität von Signalen und berücksichtigen nicht die komplexe Dynamik, die dadurch entsteht, dass verschiedene Akteure über unterschiedliche Informationsniveaus verfügen. Durch die Einbeziehung dieser Faktoren in die Modelle können Forscher tiefere Einblicke in das Marktverhalten und die Marktergebnisse gewinnen.

Als nächstes untersucht der Dozent die umfassenderen Auswirkungen des Contour-Modells und seine Relevanz für die Finanzmärkte. Das Modell bietet einen Rahmen zum Verständnis, wie Überzeugungen zweiter Ordnung Handelsaktivitäten und Preisbildung beeinflussen. Es unterstreicht, wie wichtig es ist, nicht nur die direkten Überzeugungen und Signale einzelner Händler zu berücksichtigen, sondern auch ihre Überzeugungen über die Überzeugungen anderer. Diese Erwartungen höherer Ordnung können erhebliche Auswirkungen auf die Marktdynamik haben und Handelsentscheidungen, Preisniveaus und Handelsvolumina beeinflussen.

Darüber hinaus beleuchtet das Contour-Modell das Zusammenspiel zwischen öffentlichen Informationen, privaten Signalen und Marktintegration. Die Präzision öffentlicher Informationen beeinflusst die Divergenz privater Signale zwischen Händlern, was wiederum Auswirkungen auf das Handelsvolumen hat. Wenn öffentliche Ankündigungen hochinformative Signale enthalten, führen sie zu einer größeren Heterogenität privater Signale, was zu einer erhöhten Handelsaktivität führt. Allerdings spielt auch der Grad der Marktintegration eine Rolle, da eine hohe Integration aufgrund einer Konvergenz der Signale und einer geringeren Heterogenität das Handelsvolumen dämpft.

Zur Untermauerung dieser Erkenntnisse verweist der Dozent auf eine empirische Arbeit, die empirische Belege für den Zusammenhang zwischen öffentlichen Ankündigungen, Marktintegration und Handelsvolumina liefert. Die Studie zeigt, dass bei geringerer Marktintegration öffentliche Ankündigungen einen stärkeren Einfluss auf das Handelsvolumen haben. Dies unterstreicht die Bedeutung der Berücksichtigung der Wechselwirkung zwischen öffentlichen Informationen, Marktstruktur und Handelsverhalten in der empirischen Forschung.

Der Vortrag über das Konturmodell untersucht die Divergenz der Überzeugungen zweiter Ordnung unter Händlern, den Einfluss öffentlicher Informationen auf die Handelsdynamik und die Rolle der Marktintegration. Durch die Einbeziehung der Heterogenität von Signalen und Überzeugungen in Modelle können Forscher das Marktverhalten besser verstehen und vorhersagen. Die Vorlesung unterstreicht den Bedarf an genaueren Modellen, die die komplexe Dynamik der Finanzmärkte erfassen und Einblicke in die Faktoren geben, die das Handelsvolumen und die Preisbildung bestimmen.

  • 00:00:00 Der Redner stellt die Übungen des Tages vor, darunter Aufräumübungen aus früheren Kursen und die Wiederholung einiger Fragen aus Vorlesung neun und zehn zu Transparenz und Liquidität in der Mikrostruktur der Finanzmärkte. Der Kurs konzentriert sich hauptsächlich auf das Modell der Nachhandelstransparenz und die Messung der durchschnittlichen Preisfindung, die verwendet wird, um die Effizienz der Preisfindung in einem transparenten Markt zu zeigen. Der Unterricht wird auch auf den Fall beschränkt, dass genügend informierte Händler vorhanden sind. Das Video skizziert das Modell der Transparenz und die verschiedenen Notationen, die im Unterricht verwendet werden.

  • 00:05:00 Der Referent erläutert ein Modell, das die unterschiedlichen Funktionsweisen von Märkten veranschaulicht, wobei der Schwerpunkt auf transparenten und undurchsichtigen Märkten liegt. Das Modell geht von einer bestimmten Verteilung der Art und Weise aus, wie Händler auf einen Markt gelangen, wobei es sowohl informierte als auch uninformierte Händler gibt. In einem transparenten Markt können alle Händler in der zweiten Periode die erste Bestellung sehen und anhand der Korrelation im Auftragsfluss den informierten Händler identifizieren. Auf dem undurchsichtigen Markt weiß nur der Händler, der die erste Bestellung ausgeführt hat, was es war, was die Preisgestaltung komplizierter macht. Auf dem transparenten Markt werden standardmäßige „Loss-on-Milgram“-Preise verwendet, während auf dem undurchsichtigen Markt die Händler raten müssen, ob der erste Händler informiert war oder nicht, um entsprechende Preise festzulegen.

  • 00:10:00 Der Referent diskutiert die Marktmikrostruktur in einem Finanzmarkt und wie Händler ihre Preise so festlegen, dass sie Gewinne erzielen. Der Preis des uninformierten Händlers basiert auf dem erwarteten Wert, aber der informierte Händler legt seinen Preis niedriger fest als das Angebot des uninformierten Händlers. Die uninformierten Händler geben dann den größtmöglichen Spread an, um einen Handel mit Verlust zu vermeiden. Händler I handelt mit Gewinn, indem er uninformierten Händlern unattraktive Preise anbietet. Die Gewinne aus den Informationen führen in der ersten Periode zu einem Kurskrieg, da beide Händler den Auftragsfluss anziehen wollen, um in der zweiten Periode einen Gewinn zu erzielen.

  • 00:15:00 Der Referent geht auf den Gewinn pro Trade ein, den informierte Händler in der zweiten Handelsperiode erzielen, und wie er dazu führt, dass die halben Spreads auf einen bestimmten Wert reduziert werden. Der Sprecher erklärt, wie das Modell davon ausgeht, dass Pi größer als die Hälfte ist, und warum es unangenehm ist, negative halbe Spreads zu haben. Sie diskutieren auch, wie die Preisermittlung in diesem Modell funktioniert, einschließlich der Berechnung des Restvarianzausdrucks und der möglichen Ereignisse, die im Modell auftreten. Der Abschnitt schließt mit der Erläuterung des Verhaltens informierter und uninformierter Händler in verschiedenen Szenarien.

  • 00:20:00 Der Referent bespricht die Berechnung des Transaktionspreises und den Replikationsprozess, um die Genauigkeit der Berechnungen sicherzustellen. Die Wahrscheinlichkeit, einen Vermögenswert zu verkaufen und zu kaufen, wird zu gleichen Teilen aufgeteilt, was den Transaktionspreis entweder als a1t oder als b1t bestimmt. Der Sprecher wiederholt die Berechnung der Verkaufsauftragswahrscheinlichkeit für einen informierten Händler und einen uninformierten Händler mit der Wahrscheinlichkeit von pi bzw. 1-pi/2. Mithilfe der Symmetrie des Modells vereinfacht der Sprecher den Ausdruck für den quadrierten Erwartungswert von p1t – v und zeigt, dass sowohl die obere als auch die untere Klammer gleich sind. Darüber hinaus vereinfacht sich die resultierende erste Klammer zu 1 + pi/2 über zwei.

  • 00:25:00 Der Referent erklärt, wie die Restvarianz für Preise in zwei Zeiträumen in zwei Szenarien berechnet wird, wobei der Schwerpunkt auf der zweiten Zeitspanne unter Transparenz liegt. Mit der Wahrscheinlichkeit Pi sind die Händler informiert und die Restvarianz beträgt Null, während mit der Wahrscheinlichkeit Eins minus Pi die Restvarianz gleich Sigma ist, was bedeutet, dass der Preis auf Mu zurückfällt. Indem der Durchschnitt der beiden Terme über die Zeit gebildet wird, wird der Ausdruck für die Restvarianz unter Transparenz abgeleitet.

  • 00:30:00 Der Referent bespricht die Berechnung der erwarteten Preisvarianz im ersten Zeitraum unter Undurchsichtigkeit, die dem gleichen Betrag entspricht wie unter Transparenz. Die erwartete Preisvarianz wird durch algebraische Manipulation der halben Spreads abgeleitet und umfasst zwei Fälle: einen, bei dem der Vermögenswert einen hohen Wert hat und beide Händler kaufen möchten, und den anderen, bei dem der Vermögenswert einen hohen Wert hat und die Händler es sind bereit zu verkaufen. Die endgültige Gleichung umfasst Begriffe wie Pi, Sigma, Mu und vier Pi im Quadrat Sigma im Quadrat, die langsam vereinfacht werden, um die erwartete Preisabweichung zu bestimmen.

  • 00:35:00 Der Referent diskutiert den Vergleich zwischen Restpreisabweichungen unter Intransparenz und Transparenz. Mithilfe algebraischer Berechnungen zeigen sie, dass die verbleibende Preisvarianz bei Transparenz geringer ist als bei Undurchsichtigkeit, was darauf hindeutet, dass die Preisfindung bei Transparenz besser ist. Obwohl dies wie ein intuitives Ergebnis erscheinen mag, sind die Berechnungen, die erforderlich sind, um zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen, nicht ganz trivial und beinhalten komplexe mathematische Gleichungen. Der Redner schließt mit der Feststellung, dass die Untersuchung dieser Übung damit abgeschlossen sei und dass die verbleibenden beiden Probleme später besprochen werden.

  • 00:40:00 Der Kursleiter bespricht die Zeit, die für die Bearbeitung der nächsten beiden Übungen benötigt wird, und erwähnt, dass sie möglicherweise früher fertig sind. Er schlägt vor, eine Pause einzulegen, bevor es weitergeht, und bietet an, nach der Rückkehr aus der Pause alle Fragen zum vorherigen Problem zu beantworten.
Exercise class 5, part 1 (Financial Markets Microstructure)
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  • 2020.05.01
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Übungsklasse 5, Teil 2 (Mikrostruktur der Finanzmärkte)



Übungsklasse 5, Teil 2 (Mikrostruktur der Finanzmärkte)

Die Vorlesung beginnt mit der Einführung in die Tagesübungen, bei denen frühere Unterrichtsübungen erneut aufgegriffen und bereinigt werden. Der Schwerpunkt liegt auf Fragen aus den Vorlesungen neun und zehn, die sich insbesondere auf Transparenz und Liquidität in der Mikrostruktur der Finanzmärkte beziehen. Der Dozent erklärt, dass sich die Veranstaltung hauptsächlich auf das Modell der Nachhandelstransparenz und die Messung der durchschnittlichen Preisfindung konzentrieren wird. Die Analyse wird auf den Fall beschränkt, dass ausreichend informierte Händler vorhanden sind. Das Video bietet einen Überblick über das Transparenzmodell und stellt die verschiedenen Notationen vor, die im gesamten Kurs verwendet werden.

Anschließend befasst sich der Redner mit einem Modell, das die verschiedenen Funktionsweisen von Märkten veranschaulichen soll, wobei der Schwerpunkt auf transparenten und undurchsichtigen Märkten liegt. Das Modell geht von einer spezifischen Verteilung der Art und Weise aus, wie Händler in den Markt eintreten, einschließlich informierter und uninformierter Händler. In einem transparenten Markt haben alle Händler in der zweiten Periode Zugriff auf die Informationen der ersten Bestellung und können den informierten Händler anhand der Korrelation im Auftragsfluss identifizieren. Im Gegensatz dazu kennt in einem undurchsichtigen Markt nur der Händler, der die erste Bestellung ausgeführt hat, deren Inhalt, was die Preisgestaltung komplexer macht. Auf dem transparenten Markt wird die standardmäßige Loss-on-Milgram-Preisgestaltung verwendet, während auf dem undurchsichtigen Markt die Händler fundierte Vermutungen über den informierten Händler anstellen müssen, um einen entsprechenden Preis festzulegen.

Anschließend erörtert der Dozent die Marktmikrostruktur in einem Finanzmarkt und wie Händler ihre Preise festlegen, um Gewinne zu erzielen. Der von uninformierten Händlern angegebene Preis basiert auf dem erwarteten Wert, während informierte Händler ihren Preis niedriger ansetzen als die Angebote von uninformierten Händlern. Uninformierte Händler erweitern ihre Spreads, um einen Verlusthandel zu vermeiden. Händler I, der über Informationen verfügt, möchte Gewinn machen, indem er uninformierten Händlern unattraktive Preise anbietet. Die aus den Informationen erzielten Gewinne lösen in der ersten Periode einen Angebotskrieg aus, da beide Händler in der zweiten Periode darum konkurrieren, den Auftragsfluss anzuziehen und Gewinne zu erzielen.

Der Referent erklärt weiter, welchen Gewinn pro Trade informierte Händler in der zweiten Periode erzielen und wie dieser zu einer Reduzierung der Half Spreads auf einen bestimmten Wert führt. Das Modell geht davon aus, dass der Gewinn (Pi) größer als die Hälfte ist, und erörtert die Unannehmlichkeiten, die mit negativen halben Spreads verbunden sind. Die Preisfindung in diesem Modell wird untersucht, einschließlich der Berechnung des Restvarianzausdrucks und der potenziellen Ereignisse innerhalb des Modells. Die Vorlesung schließt diesen Abschnitt ab, indem sie das Verhalten informierter und uninformierter Händler in verschiedenen Szenarien untersucht.

Anschließend geht der Redner auf die Berechnung des Transaktionspreises und den Replikationsprozess ein, um die Genauigkeit der Berechnungen sicherzustellen. Die Wahrscheinlichkeit, einen Vermögenswert zu verkaufen und zu kaufen, wird zu gleichen Teilen aufgeteilt und bestimmt, ob der Transaktionspreis a1t oder b1t ist. Die Berechnung der Verkaufsorderwahrscheinlichkeit für informierte und uninformierte Händler wird unter Berücksichtigung der Wahrscheinlichkeiten pi bzw. 1-pi/2 wiederholt. Durch Ausnutzung der Symmetrie des Modells wird der Ausdruck für den quadrierten Erwartungswert von p1t – v vereinfacht, was zeigt, dass die obere und untere Klammer gleich sind. Die resultierende erste Klammer vereinfacht sich weiter zu (1 + pi)/2.

Anschließend wird in der Vorlesung die Berechnung der Restvarianz für Preise in zwei Zeiträumen erläutert, wobei der Schwerpunkt auf der zweiten Zeitspanne unter Transparenz liegt. In Szenarien, in denen Händler mit der Wahrscheinlichkeit Pi informiert sind, beträgt die Restvarianz Null, während in Fällen, in denen Händler nicht informiert sind (mit Wahrscheinlichkeit eins minus Pi), die Restvarianz gleich Sigma ist, was eine Umkehr des Preises zu Mu bedeutet. Durch die Mittelung der beiden Terme über die Zeit wird der Ausdruck für die Restvarianz unter Transparenz abgeleitet.

Darüber hinaus wird die Berechnung der erwarteten Preisvarianz im ersten Zeitraum unter Undurchsichtigkeit diskutiert. Es wird festgestellt, dass sie der erwarteten Preisabweichung im Rahmen der Transparenz entspricht. Die Berechnung umfasst die algebraische Manipulation der halben Spreads und berücksichtigt zwei Fälle: einen, bei dem der Vermögenswert einen hohen Wert hat und beide Händler kaufen möchten, und den anderen, bei dem der Vermögenswert einen hohen Wert hat und Händler bereit sind, zu verkaufen. Die endgültige Gleichung umfasst Begriffe wie Pi, Sigma, Mu und vier Pi im Quadrat Sigma im Quadrat, die schrittweise vereinfacht werden, um die erwartete Preisabweichung zu bestimmen.

Der Redner vergleicht dann die verbleibenden Preisabweichungen unter Undurchsichtigkeit und Transparenz. Mithilfe algebraischer Berechnungen zeigen sie, dass die verbleibende Preisvarianz bei Transparenz geringer ist als bei Undurchsichtigkeit, was auf eine bessere Preisfindung bei Transparenz hinweist. Obwohl dieses Ergebnis intuitiv erscheinen mag, sind die Berechnungen, die zu dieser Schlussfolgerung führen, nicht ganz einfach und beinhalten komplexe mathematische Gleichungen. Die Vorlesung schließt mit der Feststellung, dass die Untersuchung der Übung damit abgeschlossen sei, und erwähnt, dass die verbleibenden beiden Probleme später besprochen werden.

Gegen Ende geht der Kursleiter auf den Zeitplan für die Bearbeitung der nächsten beiden Übungen ein und weist darauf hin, dass diese möglicherweise früher als erwartet abgeschlossen werden. Sie empfehlen, eine Pause einzulegen, bevor Sie fortfahren, und bieten an, alle Fragen zum vorherigen Problem zu beantworten, sobald die Pause beendet ist.

  • 00:00:00 Das Video diskutiert den Wert der Liquidität auf den Finanzmärkten und konzentriert sich auf das Gordon-Modell und seine Auswirkungen, wenn Dividenden hinzugefügt werden. Das Modell geht davon aus, dass Anleger auf den Markt kommen und eine Aktie kaufen, sie eine Zeit lang halten und sie dann mit einem konstanten relativen Spread verkaufen. Die Anleger haben eine erforderliche Rendite, die als kleines R bezeichnet wird und typischerweise durch eine externe Option gegeben wird. Das Video untersucht dann, wie das Wachstum der Transaktionskostenrendite definiert wird, und versucht, die Auswirkung auf die Liquiditätsprämie zu bestimmen, wenn eine Aktie Dividenden ausschüttet.

  • 00:05:00 Der Dozent erklärt, wie man Dividenden in die nominale Rendite einbezieht, die als eins plus R definiert ist und die ein Anleger aus einer Aktie erhält. Der Anleger erhält sowohl Dividenden als auch eine Änderung des Aktienkurses, die als zwei Renditequellen angesehen werden können. Der Dozent definiert R mit Dividenden als R = (μT + 1 + D) / μT, wobei μT den alten Grundwert der Aktie darstellt und D die Dividende ist, die zum Zeitpunkt T + 1 an den Anleger gezahlt wird. Es gibt auch andere Interpretationen , einschließlich einer Dividende, bei der die Dividende mit dem Aktienkurs skaliert wird, was aufgrund des Anstiegs des Aktienkurses auch zu einer höheren Dividende führt. Allerdings entspricht diese nominale Rendite, wie aus den Daten hervorgeht, aufgrund anderer Faktoren wie Spreads beim Kauf und Verkauf des Vermögenswerts und Illiquiditätsprämien nicht genau dem, was der Anleger verdient.

  • 00:10:00 Der Referent erläutert das Konzept der Gleichgewichts-Bruttorendite, indem er den Zusammenhang zwischen dem Spread, der geforderten Rendite und dem Dividendensatz untersucht. Der Anleger kauft den Vermögenswert zum Preis von mu T mal der Spanne von 1 plus s über 2, während der Verkaufspreis mu t plus 1 mal 1 minus s über 2 beträgt. Durch Einsetzen der Vermögenspreise und Ausführen einiger Algebra kommt der Sprecher beim Ausdruck 1 plus Großbuchstaben R gleich 1 plus Kleinbuchstaben R plus dem Bruchteil der Spread-Zeiten D minus D dividiert durch 1 plus s über 2. Der Sprecher kommt zu dem Schluss, dass durch die Neuanordnung dieses Ausdrucks 1 plus Großbuchstaben R auf der linken Seite und die übrigen Variablen auf der linken Seite platziert werden die richtige Seite.

  • 00:15:00 Der Dozent erklärt die algebraische Lösung für Teil B des Problems, gefolgt von der Antwort auf Teil C, in dem es darum geht, zu bestimmen, wie die Liquiditätsprämie auf einen Anstieg der Dividendenrendite (D) reagiert, und um die Intuition. Die Liquiditätsprämie ist die Differenz zwischen der Nominalrendite und der risikoadjustierten Rendite. Die Liquiditätsprämie nimmt in D ab, was bedeutet, dass eine höhere Dividendenrendite die Liquiditätsprämie senkt, da Dividenden nicht von der Aktienliquidität abhängig sind. Da der Anteil der Dividenden an den Anlegerrenditen steigt, litt der Anleger daher weniger unter der Liquidität, wodurch sich die erforderliche Liquiditätsprämie verringerte.

  • 00:20:00 Der Kursleiter bespricht Übung Nr. 2 aus Problemsatz Nr. 2, die das Datenkern-Patterson-Modell und seine Reaktion auf Phi, also die Wahrscheinlichkeit, einen Händler zu treffen, behandelt. Das Modell basiert auf einem einzelnen Vermögenswert, dem ein fundamentaler Wert fehlt und der stattdessen Dividenden ausschüttet, die von verschiedenen Händlern unterschiedlich bewertet werden. Händler können entweder eine oder keine Einheiten des Vermögenswerts halten, sie können ihn jedoch nicht leerverkaufen oder horten. Die erforderliche Rendite beträgt R, und Händler können sich als externe Option an eine Bank wenden, die Zinsen zahlt. Händler wechseln in jeder Periode nach dem Zufallsprinzip zwischen hoch- und niedrigwertigen Anlegern mit einer Seufzerwahrscheinlichkeit und müssen nach Händlern suchen, die Vermögenswerte mit einer Phi-Wahrscheinlichkeit kaufen oder verkaufen. Händler führen keine Lagerbestände und verhandeln nicht mit Händlern über Preise.

  • 00:25:00 Der Moderator untersucht den Einfluss der Wahrscheinlichkeit, einen Händler zu finden (Phi) auf den im Modell generierten Spread. Der Spread wird hauptsächlich durch die Marktmacht der Händler beeinflusst, da es im Modell keine privaten Informationen oder negative Selektion gab. Die Auswirkung von Phi auf den Spread ist nicht monoton, abhängig von der Wahrscheinlichkeit eines Wertwechsels (sy). Wenn sy hoch ist und Händler davon ausgehen, häufig zu handeln, den Vermögenswert nicht über längere Zeiträume zu halten und nicht über längere Zeiträume ohne den Vermögenswert zu bleiben, erhöht eine höhere Wahrscheinlichkeit, einen Händler zu finden, den Spread. Wenn sy jedoch niedrig ist, verringert sich der Spread durch eine höhere Wahrscheinlichkeit, einen Händler zu finden. Der Moderator diskutiert die potenziellen positiven und negativen Auswirkungen, die für verschiedene Werte von sy vorherrschen.

  • 00:30:00 Der Dozent erläutert, wie Händler Vermögenswerte mit zunehmender Liquidität höher bewerten. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die höhere Liquidität es Händlern ermöglicht, häufiger Händler zu finden, wodurch sie schneller handeln können und weniger unter der Umstellung auf niedrige Dividendenbewertungen leiden. Infolgedessen sind Händler bereit, bei hoher Liquidität mehr für Vermögenswerte zu zahlen, was zu einer Wertsteigerung des Vermögenswerts führt. Der Dozent erklärt weiter, dass auch die Verhandlungsmacht des Händlers eine wichtige Rolle bei Ineffizienzen auf dem Markt spielen kann.

  • 00:35:00 Im Video wird erläutert, wie der Gewinn des Händlers anhand von S gemessen wird und warum der Spread mit zunehmendem Phi möglicherweise zunehmen kann, da Händler eher bereit sind, Vermögenswerte zu kaufen und mehr dafür zu zahlen. Allerdings beanspruchen die Händler einen festen Anteil des Überschusses, und wenn Phi steigt, nimmt die Marktmacht des Händlers ab, was dazu führt, dass die Spanne abnimmt, da die Händler wettbewerbsfähiger werden. Hierbei handelt es sich um zwei gegenläufige Effekte, die je nachdem, ob Phi hoch oder niedrig ist, wirken, d. h., dass jeweils einer von ihnen dominiert, obwohl unklar ist, warum.

  • 00:40:00 Der Kursleiter schließt die Übung ab und fasst die besprochenen Hauptpunkte zusammen. Sie erwähnen, wie wichtig es ist, die Händler beim Wertwechsel zu treffen, und wie sich dies auf den Umgang mit Informations- und Bestandseffekten auswirkt. Der Kurs endet mit einer Vorschau auf das nächste Thema zu Blasen auf den Finanzmärkten, von dem der Dozent verspricht, dass es aufschlussreich und unterhaltsam sein wird.
Exercise class 5, part 2 (Financial Markets Microstructure)
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Vorlesung 14, Teil 1: Herding und Blasen (Mikrostruktur der Finanzmärkte)



Vorlesung 14, Teil 1: Herding und Blasen (Mikrostruktur der Finanzmärkte)

Die Vorlesung beginnt damit, dass der Professor in das Thema Blasen auf den Finanzmärkten einführt und hervorhebt, dass Blasen ein Rätsel für die klassische Ökonomie darstellen. Anschließend konzentriert sich der Kurs auf Herding-Modelle, die darauf hindeuten, dass Agenten ihre privaten Informationen ignorieren und ausschließlich auf der Grundlage öffentlicher Informationen handeln können, was dazu führt, dass alle das Gleiche tun und Herden erzeugen, was zu Blasen führen kann.

Der Referent stellt ein weiteres Modell vor, das sich mit übergeordneten Überzeugungen und der mangelnden Aggregation privater Informationen befasst, die ebenfalls zu Blasen führen können. Es werden verschiedene Definitionen von Blasen bereitgestellt, darunter eine aus dem Webster Dictionary und Wikipedia. Der Dozent diskutiert drei Arten von Definitionen von Blasen auf Finanzmärkten.

Die erste Definition stammt von der Wikipedia-Seite der University of Chicago, die Blasen als eine Abweichung der Preise von den Grundwerten definiert. Die zweite Definition stammt von Investopedia und bezeichnet eine Blase als einen Anstieg der Aktienkurse, der über den durch die Fundamentaldaten in einem bestimmten Sektor gerechtfertigten Anstieg hinausgeht, gefolgt von einem drastischen Preisverfall, wenn es zu einem massiven Ausverkauf kommt. Die dritte Definition der Chicago Fed besagt, dass Blasen vorliegen, wenn der Marktpreis eines Vermögenswerts über einen längeren Zeitraum seinen durch fundamentale Faktoren bestimmten Preis um ein erhebliches Maß übersteigt.

Der Dozent betont, dass keine dieser Definitionen den Verhaltensaspekt des Verhaltens von Händlern auf diesen Märkten berücksichtigt. Der Abschnitt endet mit Beispielen für Blasen, darunter Enron, die US-Immobilienblase und die Bitcoin-/Kryptowährungsblase, die sowohl häufige als auch exotische Fälle veranschaulichen.

Anschließend befasst sich der Redner mit dem Konzept des Hütens und seiner Rolle bei Blasen innerhalb der Mikrostruktur der Finanzmärkte. Sie verweisen auf eine frühere Uranblase Anfang 2006, die möglicherweise durch eine überflutete Mine in Kanada ausgelöst wurde, die die größten bekannten und erschlossenen Uranreserven enthielt. Dieser Vorfall führte zu einem wahrgenommenen Angebotsmangel und einer übermäßigen Nachfrage, was für kurze Zeit zu einer Blase auf dem Markt führte.

Anschließend werden in der Vorlesung Theorien zur Herdenhaltung untersucht, bei denen es darum geht, sich auf öffentliche Informationen zu verlassen, und wie diese als effiziente Reaktion auf neue Informationen angesehen werden können. Herding wird als rationaler, aber ineffizienter Entscheidungsprozess beschrieben, bei dem Investoren private Informationen zugunsten öffentlicher Informationen ignorieren und der dominierenden Kraft auf dem Markt folgen. Als Beispiel wird die Momentum-Trading-Strategie vorgestellt, bei der Anleger Aktien mit Aufwärtstrend kaufen und Aktien mit Abwärtstrend verkaufen.

Das Herding-Modell geht davon aus, dass Agenten nacheinander auf den Markt kommen, private Signale empfangen und die Entscheidungen früherer Agenten beobachten, nicht jedoch die privaten Informationen, die zu diesen Entscheidungen geführt haben. Der Vortrag erklärt, dass das ideale Ergebnis darin bestünde, die privaten Informationen aller zu bündeln, um die optimale Entscheidung und den optimalen Preis zu erzielen. Dies ist jedoch unrealistisch, da Agenten einen Anreiz haben, ihre privaten Informationen auszunutzen. Aufgrund der sequentiellen Entscheidungsfindung verfügen diejenigen, die früher eintreffen, über weniger Informationen, mit denen sie arbeiten können, was zu suboptimalen Ergebnissen führt.

Das Video diskutiert ein Modell, bei dem Menschen anfangen, ihre privaten Informationen zu ignorieren und sich ausschließlich auf öffentliche Informationen zu verlassen, was zu Herdenverhalten und Informationskaskaden führt. Die Unsicherheit im Modell wird durch einen Fundamentalwert erfasst, der niedrig oder hoch sein kann. Agenten kommen mit einer vorherigen Überzeugung auf den Markt, die auf der Grundlage privater Signale aktualisiert wird. Eine andere Überzeugung, die mit der Marktbewertung identisch ist, wird auf der Grundlage der Entscheidungen aller früheren Akteure aktualisiert. Das Modell zeigt die Ineffizienzen, die auftreten, wenn sich Menschen zu sehr auf öffentliche Informationen verlassen und ihre privaten Signale ignorieren.

In der Vorlesung wird das Konzept des Hütens und seine Beziehung zu Blasen auf den Finanzmärkten weiter untersucht. Es wird erklärt, dass private Signale und unvollkommene vorherige Überzeugungen zu Herdenverhalten führen können, bei dem Agenten ihre privaten Signale ignorieren und sich auf der Grundlage öffentlicher Überzeugungen verhalten. In dem Video wird argumentiert, dass dieses Verhalten dazu führen kann, dass dem öffentlichen Glauben keine neuen Informationen hinzugefügt werden und dieser im Laufe der Zeit gleich bleibt.

Der Redner stellt ein Modell vor, bei dem Händler mit Vorkenntnissen über den Wert eines Vermögenswerts vorgehen und rational vorgehen. Lärmhändler, die keine Vorkenntnisse haben, kaufen, verkaufen oder verzichten jedoch mit gleicher Wahrscheinlichkeit wie die gewinnmaximierenden Händler. Zunächst weist der Redner darauf hin, dass Herdenbildung in diesem Modell aufgrund der Zufälligkeit der Lärmhändler nicht möglich sei. Ein komplexeres Modell von Avery und Zemsky deutet jedoch darauf hin, dass Herdenhaltung möglich sein könnte, wenn man den unterschiedlichen Grad des Zugangs zu perfekten Informationen und das Fehlen von Lärmhändlern berücksichtigt.

In der Vorlesung wird die Unsicherheit im Market-Maker-Modell erörtert, zu der auch die Unsicherheit über Nachrichtenereignisse und deren Art (gut oder schlecht) gehört. Dem Market Maker fehlt das Wissen über den Handel mit informierten oder weniger informierten Händlern und er kennt die Anzahl der informierten Händler in der Wirtschaft nicht. In diesem Modell können Herden auftreten, und es können nichtspekulative Blasen entstehen, wenn alle Händler wissen, dass ein Vermögenswert grundsätzlich unterbewertet ist, der Market Maker jedoch nicht. Dadurch entsteht eine Spekulationsblase, in der jeder Händler öffentliche Informationen im Vergleich zu seinem privaten Signal überwiegt.

Der Dozent geht kurz auf nichtspekulative Blasen ein und erklärt, dass diese auch durch Herdenbildung entstehen können. Das Gloucester Milgram-Modell wird erwähnt, bevor der Redner eine Pause einlegt und eine Vorschau auf den nächsten Abschnitt gibt, der sich mit dem Bro Bruna Maya-Modell befassen wird.

  • 00:00:00 Der Professor führt in das Thema Blasen auf Finanzmärkten ein und erklärt, dass Blasen ein Rätsel für die klassische Ökonomie sind. Anschließend befasst sich die Klasse mit Herding-Modellen, die darauf hindeuten, dass Agenten ihre privaten Informationen ignorieren und ausschließlich auf der Grundlage öffentlicher Informationen handeln können, was dazu führt, dass alle das Gleiche tun und Herden erzeugen, was zu Blasen führen kann. In der Vorlesung wird auch ein weiteres Modell vorgestellt, das sich mit übergeordneten Überzeugungen und mangelnder Aggregation privater Informationen befasst, die ebenfalls zu Blasen führen können. Der Professor stellt verschiedene Definitionen von Blasen bereit, darunter eine aus dem Webster Dictionary und Wikipedia.

  • 00:05:00 Der Dozent diskutiert drei Arten von Definitionen von Blasen auf Finanzmärkten. Die erste stammt aus der Wikipedia-Definition der University of Chicago, die Blasen als eine Abweichung der Preise von den Grundwerten definiert; Die zweite ist Investopedias Definition einer Blase, die sich auf einen Anstieg der Aktienkurse bezieht, der über das durch die Fundamentaldaten in einem bestimmten Sektor gerechtfertigte Maß hinausgeht, gefolgt von einem drastischen Preisverfall, wenn es zu einem massiven Ausverkauf kommt. Während die dritte Definition der Chicago Fed besagt, dass Blasen vorliegen, wenn der Marktpreis eines Vermögenswerts seinen durch fundamentale Faktoren bestimmten Preis über einen längeren Zeitraum um ein erhebliches Maß übersteigt. Der Dozent betont außerdem, dass keine dieser Definitionen den Verhaltensaspekt des Verhaltens von Händlern auf diesen Märkten berücksichtigt. Der Abschnitt endet mit Beispielen sowohl häufiger als auch exotischer Blasen, darunter Enron, die US-Immobilienblase und die Bitcoin-/Kryptowährungsblase.

  • 00:10:00 Der Redner diskutiert das Konzept von Herdenbildung und Blasen in der Mikrostruktur der Finanzmärkte. Sie beziehen sich auf eine frühere Uranblase, die Anfang 2006 aufgetreten ist und möglicherweise durch die Überflutung einer Mine in Kanada ausgelöst wurde, die die größten bekannten und erschlossenen Uranreserven enthielt. Dies führte zu einem vermeintlichen Angebotsmangel und einer übermäßigen Nachfrage, was für kurze Zeit zu einer Blase auf dem Markt führte. Anschließend befasst sich die Vorlesung mit Theorien zum Herdenverhalten, bei denen es darum geht, sich auf öffentliche Informationen zu verlassen, und wie diese eine effiziente Reaktion auf neue Informationen sein können.

  • 00:15:00 Das Konzept des Herdenverhaltens auf den Finanzmärkten wird als mögliche Erklärung für Blasen und suboptimale Ergebnisse diskutiert. Herding wird als Ergebnis eines rationalen, aber ineffizienten Entscheidungsprozesses angesehen, bei dem Investoren private Informationen zugunsten öffentlicher Informationen ignorieren, um der dominierenden Kraft auf dem Markt zu folgen. Ein Beispiel hierfür ist die Momentum-Trading-Strategie, bei der Anleger Aktien mit Aufwärtstrend kaufen und Aktien mit Abwärtstrend verkaufen. Das Herding-Modell geht davon aus, dass Agenten nacheinander auf den Markt kommen, private Signale empfangen und die Entscheidungen früherer Agenten beobachten, nicht jedoch die privaten Informationen, die zu diesen Entscheidungen geführt haben. Das ideale Ergebnis bestünde darin, die privaten Informationen aller Beteiligten abzurufen, um die optimale Entscheidung und den optimalen Preis zu erzielen. Dies ist jedoch unrealistisch, da Agenten einen Anreiz haben, ihre privaten Informationen auszunutzen. Aufgrund der sequenziellen Entscheidungsfindung verfügen diejenigen, die früher eintreffen, über weniger Informationen, mit denen sie arbeiten können, was zu suboptimalen Ergebnissen führen kann.

  • 00:20:00 Das Video diskutiert ein Modell, bei dem Menschen anfangen, ihre privaten Informationen zu ignorieren und sich ausschließlich auf öffentliche Informationen zu verlassen. Dies führt zu Herdenverhalten und Informationskaskaden, bei denen jeder Entscheidungen auf der Grundlage einiger weniger privater Informationen trifft, die möglicherweise falsch sind. Die Unsicherheit im Modell wird durch einen fundamentalen Wert erfasst, der entweder niedrig oder hoch ist, und Agenten kommen mit einer vorherigen Überzeugung, PT, auf den Markt, die auf der Grundlage privater Signale aktualisiert wird. Eine andere Überzeugung, QT, ist mit der Marktbewertung identisch und wird auf der Grundlage der Entscheidungen aller früheren Akteure aktualisiert. Insgesamt zeigt das Modell die Ineffizienzen, die auftreten, wenn Menschen sich zu stark auf öffentliche Informationen verlassen und ihre privaten Signale ignorieren.

  • 00:25:00 In diesem Abschnitt wird das Konzept von Herdenbildung und Blasen in der Mikrostruktur der Finanzmärkte erörtert, indem das Verhalten von Akteuren analysiert wird, die auf der Grundlage öffentlicher und privater Informationen entscheiden, ob sie in einen Vermögenswert investieren oder nicht. Das private Signal des Agenten und die Entscheidungen früherer Agenten werden kombiniert, um eine hintere Überzeugung zu bilden, die dann zur Berechnung einer Schwellenüberzeugung verwendet wird. Der Makler wird nur dann investieren, wenn sein erwarteter Nutzen daraus hoch genug ist, das heißt, wenn er dem tatsächlich hohen Vermögenswert ein ausreichend großes Gewicht beimisst. Der Schwellenglaube nimmt in der öffentlichen Meinung ab, was darauf hindeutet, dass der Agent umso weniger Vertrauen investieren muss, je positiver die Informationen aus den Entscheidungen anderer Agenten abgeleitet werden. Wenn öffentliche Informationen gut genug sind, können die privaten Informationen schlecht genug sein und umgekehrt. Diese Diskussion unterstreicht, wie wichtig es ist zu verstehen, wie Informationen und Überzeugungen bei finanziellen Entscheidungen kombiniert werden.

  • 00:30:00 Das Video diskutiert, wie private Signale und unvollkommene vorherige Überzeugungen zu Herdenverhalten auf den Finanzmärkten führen können. Es wird davon ausgegangen, dass private Signale nicht perfekt auf die wahre Marktlage schließen können und dass frühere Annahmen innerhalb eines bestimmten Intervalls begrenzt sind. Darauf aufbauend entsteht eine öffentliche Überzeugung, die unabhängig von privaten Signalen das optimale Anlageverhalten bestimmt. Dies kann zu einer Herde führen, in der Agenten ihre privaten Signale ignorieren und sich auf der Grundlage öffentlicher Überzeugungen verhalten. In dem Video wird argumentiert, dass dieses Verhalten dazu führen kann, dass dem öffentlichen Glauben keine neuen Informationen hinzugefügt werden und dieser im Laufe der Zeit gleich bleibt.

  • 00:35:00 Das Konzept des Herdenverhaltens auf den Finanzmärkten wird untersucht. Es zeigt sich erneut, dass die öffentlichen Informationen die privaten Informationen überwiegen, was zu einer Herde führt. Die größte Herausforderung besteht darin, zu dem Glauben zu gelangen, der die Herde in Gang setzt, was mit einiger Wahrscheinlichkeit falsch sein kann. Darüber hinaus ist es möglich, dass der Schwellenwert innerhalb der Ober- und Untergrenze liegt, sodass private Informationen von Bedeutung sind. Es wird auch ein allgemeineres Modell betrachtet, das die Möglichkeit zeigt, dass jeder öffentliche Informationen völlig ignoriert und nur seine privaten Informationen zur Entscheidungsfindung verwendet, was zu Ineffizienz führt.

  • 00:40:00 Der Dozent bespricht ein Modell, bei dem rationale Agenten es versäumen, verfügbare Informationen zu aggregieren, weil ihre Aktionen nicht genügend Informationen enthalten oder zu laut sind, um private Signale zu übermitteln. Diese falschen Herden, die auftreten, wenn die Verteilung privater Signale begrenzt ist, können verhindert werden, indem einigen Personen der Handel ermöglicht wird, die über viele Informationen verfügen. Der Dozent weist auch auf den subtilen Unterschied zwischen den Begriffen „Herde“ und „Kaskade“ hin und erklärt, dass die Unterscheidung für die Zwecke der Vorlesung nicht entscheidend ist. Abschließend betrachtet der Dozent die Auswirkungen einer flexiblen Preisgestaltung im Modell.

  • 00:45:00 Der Redner diskutiert ein Modell, bei dem Händler mit Vorkenntnissen über den Wert eines Vermögenswerts und mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 rational handeln. Lärmhändler, die keine Vorkenntnisse haben, kaufen, verkaufen oder verzichten mit gleicher Wahrscheinlichkeit wie die gewinnmaximierenden Händler. Anschließend stellt der Redner eine Frage an das Publikum und fragt, ob Herdenhaltung in einem solchen Modell möglich sei. Die Antwort lautet „Nein“, da die Lärmhändler zufällig sind. Der Sprecher erklärt jedoch weiter, dass ein komplexeres Modell von Avery und Zemsky darauf hindeutet, dass Herdenhaltung möglich sein könnte. In diesem Modell haben Händler unterschiedlichen Zugang zu perfekten Informationen und Lärmhändler fehlen.

  • 00:50:00 Der Dozent diskutiert die Unsicherheit im Market-Maker-Modell, zu der die Unsicherheit gehört, ob es ein Nachrichtenereignis gab und ob es sich um gute oder schlechte Nachrichten handelte. Der Market Maker weiß nicht, ob er mit informierten oder weniger informierten Händlern handelt, und er weiß nicht, wie viele informierte Händler es in der Wirtschaft gibt. In diesem Modell kann es zu Herden kommen, und es kann zu nichtspekulativen Blasen kommen, wenn alle Händler wissen, dass ein Vermögenswert grundsätzlich unterbewertet ist, der Market Maker jedoch nicht. Dies kann zu einer Art Spekulationsblase führen, in der jeder Händler öffentliche Informationen im Vergleich zu seinem privaten Signal überwiegt.

  • 00:55:00 Der Referent geht kurz auf nichtspekulative Blasen ein und erklärt, dass diese auch durch Herdenbildung entstehen können. Er erwähnt das Modell von Gloucester Milgram, bevor er eine Pause einlegt und einen Ausblick auf das Thema des nächsten Abschnitts gibt, das Modell von Bro Bruna Maya.
Lecture 14, part 1: Herding and Bubbles (Financial Markets Microstructure)
Lecture 14, part 1: Herding and Bubbles (Financial Markets Microstructure)
  • 2020.05.06
  • www.youtube.com
i had a brief internet outage at 9:50; you can safely skip to 11:05Lecture 14, part 1: Herding and BubblesFinancial Markets Microstructure course (Masters in...
 

Vorlesung 14, Teil 2: Herding und Blasen (Mikrostruktur der Finanzmärkte)



Vorlesung 14, Teil 2: Herding und Blasen (Mikrostruktur der Finanzmärkte)

Der Dozent betont, dass es trotz der Komplexität und Herausforderungen, die mit Herdenverhalten, Fehlbewertungen und Blasen auf den Finanzmärkten verbunden sind, Mechanismen gibt, die dazu beitragen können, diese Probleme bis zu einem gewissen Grad zu entschärfen. Der Preismechanismus spielt beispielsweise eine entscheidende Rolle dabei, den Preis des Vermögenswerts durch Marktanpassungen wieder auf seinen Grundwert zu bringen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es bei besonders hoher Unsicherheit oder schwieriger Koordination immer noch zu Herdenbildung und Fehlbewertungen kommen kann, die zur Bildung von Blasen führen können.

Darüber hinaus beleuchtet die Vorlesung das Konzept des Momentum-Handels als rationale Strategie. Bei dieser Strategie wird ein Vermögenswert gekauft, wenn sein Preis steigt, und verkauft, wenn der Preis sinkt. Der Dozent erklärt, dass Momentum-Trading als rationale Reaktion auf das beobachtete Marktverhalten interpretiert werden kann, was darauf hinweist, dass Händler ihre Entscheidungen häufig auf der Grundlage des wahrgenommenen Trends treffen, anstatt sich ausschließlich auf die Fundamentalanalyse zu verlassen.

Der Dozent verlagert den Fokus auf ein spezifisches Modell, das sich mit der Dynamik von Herdenbildung und Blasen auf Finanzmärkten befasst. Das Modell führt den Begriff des Wertwachstums und seiner anschließenden Verlangsamung ein, was möglicherweise zum Auftreten einer exogenen Korrektur oder eines endogenen Zusammenbruchs führt. In das Modell werden rationale und verhaltensorientierte Händler einbezogen, wobei rationale Händler über Kenntnisse über Fehlbewertungen verfügen, während verhaltensorientierte Händler überoptimistische Überzeugungen über den Wert des Vermögenswerts an den Tag legen. Es wird davon ausgegangen, dass die Verteilung, wann rationale Händler über die Fehlbewertung informiert werden, gleichmäßig ist, was ein Element der Unsicherheit hinsichtlich der Dauer der Blase und des Zeitpunkts der exogenen Korrektur mit sich bringt.

In diesem Zusammenhang betont der Dozent die Bedeutung rationaler Entscheidungsprozesse von Händlern. Während sich rationale Händler darüber im Klaren sind, dass der hohe Preisanstieg vorübergehender Natur ist, fehlen ihnen genaue Informationen darüber, wann die Blase platzen wird. Diese Unsicherheit stellt für rationale Händler eine Herausforderung bei der Bestimmung des optimalen Zeitpunkts für den Verkauf ihrer Vermögenswerte dar, da sie ein Gleichgewicht zwischen der Gewinnmaximierung durch den Verkauf zu einem späteren Zeitpunkt und der Vermeidung potenzieller Verluste durch den Verkauf vor dem Zusammenbruch finden müssen. Der Dozent unterstreicht die komplizierten Kompromisse, mit denen rationale Händler konfrontiert sind, und die Bedeutung einer effektiven zeitlichen Abstimmung ihrer Handlungen.

Während der gesamten Vorlesung betont der Dozent immer wieder die Rolle von Information, Koordination, Unsicherheit und Entscheidungsfindung bei der Entstehung und dem Zusammenbruch von Blasen auf den Finanzmärkten. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Modellen und Konzepten vermittelt der Dozent ein umfassendes Verständnis der Faktoren, die zu Herdenverhalten, Fehlpreisen und der Entstehung von Blasen beitragen, und beleuchtet die Feinheiten und Herausforderungen, die diesen Phänomenen innewohnen.

Die Vorlesung endet mit der Feststellung, dass das behandelte Material noch einmal besprochen wird, bevor wir zum nächsten Thema übergehen – Auktionsmodelle. Dieser umfassende Überblick stellt eine solide Wissens- und Verständnisgrundlage sicher, bevor die Dynamik von Auktionen auf den Finanzmärkten untersucht wird.

Im anschließenden Teil des Vortrags geht der Referent auf das Konzept von Reputationsbedenken und Vertragsanreizen ein, die das Herdenverhalten auf den Finanzmärkten weiter befeuern können. Insbesondere Manager fühlen sich möglicherweise gezwungen, den Handlungen anderer zu folgen, um ihren Ruf zu schützen oder eine sichere Auszahlung zu gewährleisten. Dieses Verhalten entsteht, wenn private Informationen nicht einfach aggregiert werden können, was es für Manager schwierig macht, sich ausschließlich auf ihre eigenen Signale zu verlassen. Folglich entscheiden sie sich möglicherweise dafür, die Handlungen ihrer Kollegen nachzuahmen, auch wenn dies ihrem eigenen Urteilsvermögen zuwiderläuft.

Der Dozent betont, dass Reputationsbedenken und Vertragsanreize die Herdenhaltung fördern können, insbesondere in Situationen, in denen es an gemeinsamem Wissen oder an Koordination zwischen den Marktteilnehmern mangelt. Während der Preismechanismus das Problem teilweise lindern kann, indem er Marktanpassungen erleichtert, kann die Herdenhaltung in Fällen, in denen die Unsicherheit allgegenwärtig ist oder die Koordinierung schwierig wird, dennoch fortbestehen.

Anschließend befasst sich die Vorlesung mit einem Modell, das die Beziehung zwischen Herdenhaltung, Blasen und Koordination untersucht. Das Modell stellt das klassische Wirtschaftsargument, dass Blasen unmöglich seien, in Frage, indem es die Vorstellung einführt, dass es möglicherweise kein allgemeines Wissen über den Höhepunkt einer Blase gibt. In solchen Fällen ist eine Koordination unerlässlich, um eine Preisanpassung zu ermöglichen und den Wert des Vermögenswerts wieder auf sein Grundniveau zu bringen.

Das Modell verdeutlicht die Bedeutung von Überzeugungen höherer Ordnung und deren Einfluss auf die Marktkoordination. Es zeigt, dass die Überzeugungen eines Händlers über die Handlungen anderer Händler die gesamte Marktdynamik beeinflussen können. Der Redner betont das Zusammenspiel zwischen den Überzeugungen, der Koordination und den Marktergebnissen der Händler und beleuchtet die komplexen Dynamiken, die zur Bildung und zum Fortbestehen von Blasen beitragen können.

Anschließend stellt der Dozent dem Publikum ein komplexeres Modell vor, das verschiedene Faktoren und Szenarien im Zusammenhang mit der Vermögenspreisgestaltung berücksichtigt. Dieses Modell berücksichtigt die Wachstumsrate eines Vermögenswerts bis zu einem zufälligen Zeitpunkt, an dem er eine Verlangsamung erfährt. Der Preis des Vermögenswerts steigt weiterhin langsamer, bis es zu einer exogenen Korrektur oder einem endogenen Zusammenbruch kommt. In das Modell werden rationale und verhaltensorientierte Händler einbezogen, wobei davon ausgegangen wird, dass rationale Händler zu unterschiedlichen Zeitpunkten über Fehlbewertungen informiert werden.

Die Verteilung, wann rationale Händler Informationen über Fehlbewertungen erhalten, trägt zusätzlich zur Unsicherheit über die Dauer der Blase und den Zeitpunkt der Korrektur bei. Der Dozent unterstreicht die Bedeutung einer rationalen Entscheidungsfindung von Händlern unter solchen Unsicherheiten, da sie abschätzen müssen, wie lange sie die Blase überstehen und die verbleibende Zeit abschätzen müssen, bis eine exogene Korrektur stattfindet.

Die Vorlesung bietet eine umfassende Untersuchung des Herdenverhaltens, der Fehlbewertung und der Blasenbildung auf den Finanzmärkten. Es deckt verschiedene Modelle, Konzepte und Faktoren ab, die zu diesen Phänomenen beitragen, darunter Reputationsbedenken, Vertragsanreize, Koordination, Überzeugungen höherer Ordnung und das Zusammenspiel zwischen rationalen und verhaltensorientierten Händlern. Durch die Auseinandersetzung mit den Feinheiten dieser Dynamik vermittelt der Vortrag dem Publikum ein tieferes Verständnis für die Komplexität der Finanzmarktdynamik und die Herausforderungen, die mit der Vorhersage und dem Management von Blasen verbunden sind.

  • 00:00:00 Daher entscheiden sie sich dafür, dem Beispiel des ersten Managers zu folgen und zu investieren, auch wenn dies gegen ihr eigenes Signal verstößt. Dies führt zu einem Herdenverhalten, das zur Bildung von Blasen führen kann. Ein weiterer Faktor, der zu Blasen führen kann, ist die Unterschätzung des Informationsgehalts des Auftragsflusses durch den Market Maker, was zu einer langsamen Preisanpassung und möglicherweise einer Blase in die entgegengesetzte Richtung führt. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen spekulativen und nichtspekulativen Blasen zu beachten und dass Blasen aufgrund von Informationsasymmetrien und einem Versagen der Informationsaggregation entstehen können. Auch Reputationsbedenken können zum Hüteverhalten beitragen.

  • 00:05:00 Der Dozent erörtert, wie Reputationsbedenken und Vertragsanreize dazu führen können, dass man sich auf den Finanzmärkten aufhält, da Manager möglicherweise dazu angeregt werden, den Handlungen anderer zu folgen, um ihren Ruf zu retten oder eine sichere Auszahlung zu gewährleisten. Der Dozent weist darauf hin, dass diese Faktoren Herdenbildung fördern können, wenn private Informationen nicht einfach aggregiert werden können, und dass der Preismechanismus das Problem bis zu einem gewissen Grad lindern kann. Wenn die Unsicherheit jedoch kompliziert ist, kann es dennoch zu Herdenhaltung kommen. Abschließend erwähnt der Dozent, dass Momentum-Trading, also der Kauf, wenn der Vermögenswert im Aufwärtstrend ist, und der Verkauf, wenn er im Abwärtstrend ist, als rationale Strategie interpretiert werden kann.

  • 00:10:00 Das Video diskutiert ein Modell, das sich mit Herdenbildung und Blasen auf den Finanzmärkten befasst. Das Modell befasst sich zunächst mit dem klassischen ökonomischen Argument, dass Blasen aufgrund des Rückwärtsinduktionsarguments unmöglich sind. Wenn jedoch nicht allgemein bekannt ist, wann die Blase ihren Höhepunkt erreichen wird, ist es möglich, dass es eine Blase gibt. Das Modell zeigt, dass Koordination erforderlich ist, um eine Preisanpassung herbeizuführen und den Preis wieder auf den Grundwert des Vermögenswerts zu bringen. Bei der Koordination spielen Überzeugungen höherer Ordnung eine Rolle, und es zeigt sich, dass die Meinung eines Händlers über die Handlungen anderer Händler Auswirkungen auf den Markt haben kann.

  • 00:15:00 Der Redner diskutiert ein Modell der Vermögenspreisgestaltung, bei dem der Wert des Vermögenswerts mit einer Rate G bis zu einem zufälligen Zeitpunkt T0 wächst, wo er sich auf eine Rate R verlangsamt. Der Vermögenspreis wächst jedoch weiterhin mit der Rate G bis Es kommt entweder zu einer exogenen Korrektur zum Zeitpunkt des Tau-Balkens oder zu einem endogenen Zusammenbruch aufgrund der Entscheidung rationaler Händler zum Verkauf. Das Modell umfasst sowohl rationale als auch verhaltensorientierte Händler, und es wird davon ausgegangen, dass die Verteilung der Zeitpunkte, zu denen rationale Händler über Fehlbewertungen informiert werden, zwischen T0 und T0 zuzüglich eines gewissen Betas einheitlich ist. Dies führt für rationale Händler zu Unsicherheit darüber, wie lange es dauert, die Blase zu schreiben und wie viel Zeit bis zur exogenen Korrektur verbleibt.

  • 00:20:00 In der Vorlesung werden zwei Arten von Händlern besprochen: rationale und verhaltensorientierte Händler. Rationale Händler sind über den Markt informiert und verstehen die Fehlbewertung eines Vermögenswerts, während verhaltensorientierte Händler glauben, dass der Preisanstieg ewig anhalten wird und den Vermögenswert überbewerten. Wenn rationale Händler bereit sind, den Vermögenswert zu einem etwas niedrigeren Preis zu verkaufen, sind verhaltensorientierte Händler zum Kauf bereit und glauben, dass das Wachstum anhalten wird. Allerdings gibt es nur eine begrenzte Anzahl verhaltensorientierter Händler, und diese können nur einen Teil des Gesamtangebots rationaler Händler aufnehmen. Rational handelnde Händler sind sich bewusst, dass der hohe Preisanstieg nur vorübergehender Natur ist, wissen aber nicht, wann er aufhören wird.

  • 00:25:00 Der Dozent erläutert, wie Händler möglicherweise nicht sicher sind, wenn sie über Marktnachrichten und die Meinung anderer Händler informiert werden. Er erklärt, dass die Informationsverteilung gleichmäßig ist, was bedeutet, dass Händler zu jedem Zeitpunkt die gleiche Chance haben, informiert zu werden. Wenn ein Händler später informiert wird, weiß er möglicherweise nicht, wann andere Händler die Nachricht erhalten haben, was zu Unsicherheit und Fehlern hinsichtlich des Wertes des Vermögenswerts führt. Diese Unsicherheit kann zu einer Fehlbewertung des Vermögenswerts führen.

  • 00:30:00 Der Dozent erklärt den Kompromiss, mit dem Händler konfrontiert sind, wenn sie versuchen, einen Vermögenswert zu verkaufen, bevor eine Blase platzt. Sie wollen so spät wie möglich verkaufen, um einen höheren Gewinn zu erzielen, aber nicht zu spät, damit sie die Gelegenheit zum Verkauf verpassen, bevor die Blase platzt. Der Dozent erörtert auch das allgemeine Wissen über Fehlbewertungsebenen und wie es schwierig ist, vorherzusagen, wann der Vermögenswert verkauft werden sollte. In der Arbeit wird ein Modell vorgestellt, das die Verteilung von Informationsgehalt, Zeiten der Bekanntheit und das Bewusstsein der Händler für die Blase vor ihrem Zusammenbruch zeigt. Der Dozent stellt fest, dass in der in der Arbeit dargestellten Grafik ein Fehler vorliegt, den er den Zuhörern auffordert, ihn zu identifizieren.

  • 00:35:00 Der Dozent diskutiert die Faktoren, die zur Entstehung von Blasen auf den Finanzmärkten führen können und wie man sie definiert. Aufgrund der schwierigen Koordination zwischen Händlern und ihres begrenzten Wissens darüber, was andere wissen und denken, können Fehlbewertungen lange anhalten, selbst wenn Händler erkennen, dass ein Markt zusammenbrechen wird. Eine Blase ist definiert als das Fortbestehen einer Fehlbewertung, nachdem genügend Händler sich dessen bewusst sind, um sie zum Platzen zu bringen, und wenn Händler entweder den maximalen Kredit oder eine Short-Position eingehen, wobei alle Händler 0 oder 1 Einheiten des Vermögenswerts halten können und rationale Händler damit beginnen eine Einheit, während Verhaltenshändler mit null Einheiten beginnen.

  • 00:40:00 Der Dozent erklärt ein komplexeres Modell, bei dem der rationale Verkäufer einen Vermögenswert verkauft und die Modelle andere Long- und Short-Positionen sowie andere Anfangspositionen ermöglichen. Das Modell zeigt, dass, wenn ein Händler eine Short-Position eingeht, alle anderen Trader, die vor diesem Händler von der Fehlbewertung erfahren hatten, bereits eine Short-Position eingegangen sind, was bedeutet, dass die Reaktionszeiten monoton sind. Anschließend diskutiert der Dozent zwei Arten von Gleichgewichten in diesem Modell, die als exogener Crash und endogener Crash bezeichnet werden. Ein exogener Crash tritt auf, wenn in der Blase viel Gewinn zu schreiben ist und das Risiko gering ist, und ein endogener Crash tritt auf, wenn die Preisanpassung dadurch ausgelöst wird, dass genügend rationale Händler den Vermögenswert verkaufen.

  • 00:45:00 Der Dozent diskutiert den Anreiz für Händler, ihre Aktien zu verkaufen, bevor die Blase platzt, aber nicht zu früh, um potenzielle Gewinne zu verpassen. Der Zeitpunkt des Verkaufs hängt vom Wert von Kappa ab, der den Anteil der Händler darstellt, die verkaufen müssen, bevor die Blase platzt. Wenn Kappa hoch ist, möchten Händler ihren Verkauf hinauszögern, um näher am letzten Händler zu sein, der verkauft hat, bevor die Blase platzt. Wenn Kappa hingegen niedrig ist, möchten Händler schnell verkaufen, um nichts zu verpassen. Dadurch entsteht ein Koordinationsspiel unter den Händlern, bei dem alle etwa zur gleichen Zeit verkaufen wollen, kurz bevor die Blase platzt.

  • 00:50:00 Der Dozent diskutiert Sonnenfleckengleichgewichte und wie zufällige Ereignisse als Koordinationsgeräte dienen können. Diese Ereignisse, auch „Sonnenflecken“ genannt, wurden an Beispielen gezeigt, bei denen Handelsdaten in den 1980er Jahren einen großen Einfluss auf den Markt hatten und Aussagen von Alan Greenspan in den 1990er Jahren einflussreicher waren. Der Dozent kommt zu dem Schluss, dass Unsicherheit höherer Ordnung über das gemeinsame Wissen zwischen Agenten in einigen Modellen wie globalen Spielen zu interessanten Ergebnissen führen kann. Obwohl sich der Kurs in diesem Jahr nicht auf globale Spiele konzentriert, wird der Dozent alles bisher Behandelte noch einmal Revue passieren lassen, bevor er in der nächsten Vorlesung auf Auktionsmodelle eingeht.
Lecture 14, part 2: Herding and Bubbles (Financial Markets Microstructure)
Lecture 14, part 2: Herding and Bubbles (Financial Markets Microstructure)
  • 2020.05.06
  • www.youtube.com
Lecture 14, part 2: Herding and BubblesFinancial Markets Microstructure course (Masters in Economics, UCPH, Spring 2020)***Full course playlist: https://www....
 

Vorlesung 15, Teil 1: Auktionsmodelle (Mikrostruktur der Finanzmärkte)



Vorlesung 15, Teil 1: Auktionsmodelle (Mikrostruktur der Finanzmärkte)

In Fortsetzung der vorherigen Vorlesung über Herdenbildung und Blasen auf Finanzmärkten verlagert die aktuelle Vorlesung den Schwerpunkt auf Auktionsmodelle in der Mikrostruktur von Finanzmärkten. Der Professor hebt die Relevanz von Auktionen in verschiedenen Kontexten hervor, darunter Finanzmärkte und Produktionstheorie. Obwohl Auktionsmodelle nicht nur auf Finanzmärkten vorkommen, sind sie aufgrund ihrer Universalität und Anwendbarkeit weit verbreitet und erforscht.

Die Vorlesung beginnt mit einem Überblick über die drei wichtigsten Möglichkeiten, den Handel zu organisieren: Händlermärkte, kontinuierliche Auktionsmodelle mit Limit oder elektronischen Büchern und Batch-Auktionsmodelle. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf Auktionsmodellen und ihren Eigenschaften.

Der Professor stellt Auktionsmodelle vor, indem er deren Zweck erörtert, die Dynamik des unvollkommenen Wettbewerbs zwischen Händlern oder Bietern zu erfassen, wenn die Anzahl der Agenten auf dem Markt endlich ist. Auktionsmodelle spielen eine wichtige Rolle bei der Untersuchung einer Reihe von Fragen, darunter Markteffizienz, Marktaufteilung, Handelsvolumina und Preisreaktionen.

Es werden verschiedene Auktionsformate vorgestellt, darunter versiegelte und offene Gebote, Erst- und Zweitpreisauktionen sowie Variationen von Auktionstypen wie private oder gemeinsame Bewertungen, Auktionen mit einer oder mehreren Einheiten sowie ein- oder doppelseitige Auktionen. Die Vorlesung beleuchtet die Bedeutung dieser Variationen für das Verständnis verschiedener Aspekte der Marktdynamik und Handelsstrategien.

Anschließend befasst sich die Vorlesung mit konkreten Auktionsmodellen, beginnend mit der Private-Value-First-Price-Auktion, die als grundlegendes und unkompliziertes Modell dient. Bei dieser Auktion gibt es einen Artikel zum Verkauf, mehrere potenzielle Käufer mit privaten Bewertungen und rationale, risikoneutrale Bieter. Die Auktion wird fortgesetzt, wobei jeder Bieter ein Gebot abgibt. Der Höchstbietende gewinnt und zahlt sein Gebot, während die anderen Bieter nichts zahlen. In der Vorlesung wird untersucht, wie die Gebotsstrategien und erwarteten Gewinne der Bieter von ihrem Wunsch beeinflusst werden, die Auktion zu gewinnen und ihren erwarteten Gewinn zu maximieren.

Als nächstes erklärt der Referent den Optimierungsprozess zur Gewinnmaximierung in einer Auktion durch Bildung der ersten Ableitung in Bezug auf die Gebotsvariable. Sie zeigen, wie die Gebotsstrategie abgeleitet werden kann, indem man die Umkehrfunktion der Gebotsfunktion berücksichtigt und die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Bewertungen der Bieter transformiert. Der Vortrag betont, wie wichtig es ist, das Gleichgewichtsgebot zu finden, das mit der Gebotsstrategie übereinstimmt.

Darüber hinaus untersucht der Dozent die Ableitung der Bewertung in Bezug auf das Gebot, wobei der Schwerpunkt auf der Gleichgewichtsbedingung und dem optimalen Gebot liegt, das mit der Gebotsstrategie übereinstimmt. Sie diskutieren die Rolle der Informationsasymmetrie und deren Auswirkungen auf die Abstufung von Angeboten im Vergleich zu Bewertungen.

Zur Veranschaulichung der Konzepte stellt die Vorlesung ein einfaches Beispiel anhand einer Verteilung vor und zeigt, wie diese zur Bestimmung der Gleichgewichtsstrategie eingesetzt werden kann. Das Beispiel verdeutlicht den Einfluss der Anzahl der Bieter auf den Schattierungsgrad der Gebote und die daraus resultierende Rentabilität der Händler.

Der Dozent geht auch auf andere Auktionsformate ein, darunter die Englische Auktion und die Niederländische Auktion, und erörtert deren Äquivalenz zur Erstpreisauktion in spezifischen Kontexten. Die Vorlesung führt kurz in das Konzept der Common-Value-Auktionen ein und untersucht die Unterschiede zwischen Single-Unit- und Multi-Unit-Auktionen, wobei das Konzept des „Höchstgebots“ bei Multi-Unit-Auktionen hervorgehoben wird.

Gegen Ende des Vortrags erwähnt der Referent, dass es Erweiterungen und Variationen von Auktionsmodellen gibt, der allgemeine Ansatz zur Lösung auktionsbezogener Probleme jedoch derselbe bleibt. Der Vortrag endet mit der Einladung zu Fragen und Erläuterungen zur zuvor besprochenen privaten Erstpreisauktion.

Die Vorlesung bietet eine umfassende Einführung in Auktionsmodelle in der Finanzmarktmikrostruktur und untersucht verschiedene Auktionsformate, Gebotsstrategien, Gleichgewichtsbedingungen und ihre Auswirkungen auf die Marktdynamik und Handelsergebnisse.

  • 00:00:00 Der Professor diskutiert Auktionsmodelle in der Mikrostruktur der Finanzmärkte. Der Vortrag der Vorwoche befasste sich mit Herdenmodellen und Blasen auf den Finanzmärkten, wobei der Schwerpunkt auf der Überwältigung privater Signale durch öffentliche Informationen und der Möglichkeit des Platzens von Blasen aufgrund endogener Marktkorrekturen lag. Der Fokus liegt nun auf den drei Hauptarten, wie der Handel organisiert werden kann: Händlermärkte, kontinuierliche Auktionsmodelle mit Limit oder E-Books und Batch-Auktionsmodelle. Der Professor gibt einen Überblick über diese Modelle und ihre Eigenschaften.

  • 00:05:00 Der Dozent geht auf Call-Auktion-Formate ein und wie diese in manchen Märkten, wie zum Beispiel dem Strommarkt, zur Markträumung eingesetzt werden. Der Dozent stellt Auktionsmodelle vor und erklärt, dass Auktionsmodelle zwar nicht spezifisch für Finanzmärkte sind, aufgrund ihrer Universalität jedoch weit verbreitet sind. Der Dozent geht dann auf einige der relevantesten Modelle ein, wie z. B. Auktionen und kontextbezogene Werbemöglichkeiten. Der Dozent beleuchtet auch die beiden Hauptanwendungen der Auktionstheorie: kontextbezogene Werbeoptionen und Frequenzauktionen.

  • 00:10:00 Der Professor diskutiert, welche Relevanz Auktionen für die Finanzmärkte und die Produktionstheorie haben. Der Hauptzweck von Auktionsmodellen besteht darin, den unvollkommenen Wettbewerb zwischen Händlern oder Bietern bei der Anwesenheit einer endlichen Anzahl von Agenten auf dem Markt zu erfassen. Die Modelle können zur Untersuchung von Fragen wie Markteffizienz, Marktallokation, Handelsvolumina und Preisreaktionen eingesetzt werden. Der Professor listet mehrere Auktionsformate auf, wie z. B. verdeckte und offene Gebote, Erst- und Zweitpreisauktionen sowie verschiedene Auktionstypen, darunter private oder gemeinsame Bewertungen, Auktionen mit einer oder mehreren Einheiten sowie ein- oder doppelseitige Auktionen.

  • 00:15:00 Wir lernen Auktionsmodelle kennen und erfahren, wie diese aufgrund der vielen verschiedenen Varianten vielfältig kombiniert werden können. Die Vorlesung beginnt mit dem einfachsten Modell, einer Erstpreisauktion mit privatem Wert, bei der ein Artikel zum Verkauf steht, n potenzielle Käufer und jeder eine private Bewertung hat. Bei der Auktion gibt jeder ein Gebot ab und das Höchstgebot wird ausgelost, um den Gewinner zu ermitteln, der sein Gebot bezahlt, während die anderen Bieter nichts zahlen. Die Bieter sind rational, d. h. sie maximieren ihren erwarteten Gewinn und sind risikoneutral. In der Vorlesung wird untersucht, wie die Abgabe höherer Gebote den Wunsch des Agenten, zu gewinnen, mit dem erwarteten Gewinn in Einklang bringt, was letztendlich zu optimalen Gebotsstrategien und einem symmetrischen Gleichgewicht führt.

  • 00:20:00 Der Redner diskutiert Auktionsmodelle in der Finanzmarktmikrostruktur und wie Agenten das optimale Gebot finden können. Sie gehen davon aus, dass alle anderen Agenten einige Strategie-Beta-Effekte nutzen und die Gebotsstrategie strikt in X ansteigt, was bedeutet, dass es ein maximales Gebot gibt, das man von ihrem Gegner erwarten kann. Der Redner schließt einige mögliche Gebote aus, darunter Gebote, die strikt über dem Beta von zum Nullpreis, weil sie nicht bereit wären, etwas für die Überfahrt zu zahlen. Anschließend untersuchen sie die Gewinnwahrscheinlichkeit mithilfe der Wahrscheinlichkeitstheorie und schreiben den erwarteten Gewinn bei gegebenem B2B und einer Bewertung X um.

  • 00:25:00 Der Redner erklärt, wie man den Gewinn in einer Auktion maximiert, indem man die erste Ableitung in Bezug auf die Variable B verwendet. Indem man die Umkehrfunktion von Beta auf beiden Seiten einer Ungleichung nimmt und die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Bewertung eines Bieters transformiert, Der mechanische Weg zur Ableitung dieser Funktion ist gefunden. Für ein einfacheres und intuitiveres Verständnis wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Bieter durch das Bieten von Bi gewinnt, wenn die höchste Bewertung des Konkurrenten unter die Bewertung des Meistbietenden unter Verwendung der Strategie-Beta fällt und sobald die Gewinnfunktion darin geschrieben ist Form ist es möglich, sie zu maximieren, indem man die erste Ableitung nach B bildet.

  • 00:30:00 Der Redner erläutert, wie man die Ableitung der Bewertung in Bezug auf das Gebot gemäß der Gebotsfunktion Beta findet. Sie erklären, dass die Gleichgewichtsbedingung erfordert, dass das optimale Gebot mit der Gebotsstrategie übereinstimmt und diese Strategie von der Verteilung privater Werte abhängt. Die Gleichgewichtsstrategie entspricht letztendlich der Erwartung von y1, vorausgesetzt, dass y1 kleiner als

  • 00:35:00 Der Dozent gibt ein einfaches Beispiel für eine Verteilung und wie man damit die Gleichgewichtsstrategie finden kann. Das Beispiel geht von der Annahme aus, dass es nur wenige Bieter gibt, die nicht vollkommen wettbewerbsfähig sind und daher positive Gewinne erzielen. Der Grad der Schattierung in Geboten hängt von der Anzahl der Spieler ab, wobei eine größere Anzahl zu einer geringeren Schattierung führt. Die wichtigste Erkenntnis aus der ersten Preisoption besteht darin, dass Gebote im Vergleich zur Bewertung schattiert werden, da Händler einen gewissen Gewinn erzielen möchten, und der Grad der Schattierung hängt von der Anzahl der Bieter ab.

  • 00:40:00 Der Dozent erklärt Auktionsmodelle und private Wertauktionen. Er erörtert die Rolle asymmetrischer Informationen im Markt und wie sie sich auf Handelsstrategien auswirken. Das verwendete Modell beinhaltet keine negative Selektion, da die asymmetrischen Informationen nur die Bewertung des Vermögenswerts durch jeden Spieler betreffen. Der Dozent betont außerdem, dass der Prozess für jedes Auktionsmodell ähnlich und universell ist, die Details jedoch abweichen können. Die Erstpreisauktion mit privatem Wert ist kein perfektes Modell, da es sich um versiegelte Gebote handelt, was auf realen Märkten nicht immer der Fall ist. Zu den weiteren Auktionsformaten gehört die englische Auktion, die nachweislich genau das Playoff-Äquivalent zur Erstpreisauktion ist.

  • 00:45:00 Der Dozent bespricht verschiedene Auktionsmodelle und deren Effizienzvergleich. Die Erstpreisauktion, die englische Auktion und die niederländische Auktion führen alle dazu, dass der Bieter mit dem höchsten privaten Schätzwert den Artikel erhält, was sie effizient macht. Anschließend prüft der Dozent, ob Private Value der richtige Rahmen für Auktionen ist, und stellt das Common-Value-Modell vor. Die Vorlesung befasst sich auch mit Einzel- und Mehrstückauktionen, wobei Mehrstückauktionen nahezu gleichwertig sind mit Einzelstückauktionen mit linearen Mengengewinnen. Abschließend wird in der Vorlesung das Konzept erörtert, bei Auktionen mit mehreren Einheiten das höchste Gebot abzugeben, was bedeutet, gerade genug zu bieten, um zu gewinnen, aber nicht zu viel zu zahlen.

  • 00:50:00 Der Referent stellt mehrere Erweiterungen von Auktionsmodellen vor und erklärt, dass der allgemeine Ansatz zur Lösung des Problems derselbe ist. Anschließend konzentriert sich die Vorlesung auf die Common-Value-First-Price-Auktion und Second-Price-Optionen, bevor kurz auf Double-Optionen eingegangen wird. Der Redner macht eine Pause und lädt zu Fragen zur bisher besprochenen First-Price-Private-Value-Option ein.
Lecture 15, part 1: Auction Models (Financial Markets Microstructure)
Lecture 15, part 1: Auction Models (Financial Markets Microstructure)
  • 2020.05.13
  • www.youtube.com
Lecture 15, part 1: Auction ModelsFinancial Markets Microstructure course (Masters in Economics, UCPH, Spring 2020)***Full course playlist: https://www.youtu...
 

Vorlesung 15, Teil 2: Auktionsmodelle (Mikrostruktur der Finanzmärkte)



Vorlesung 15, Teil 2: Auktionsmodelle (Mikrostruktur der Finanzmärkte)

Im weiteren Verlauf des Vortrags verlagert sich der Fokus auf Gemeinwert-Erstpreisauktionen. Bei dieser Art von Auktion steht ein einzelner Gegenstand zum Verkauf, dessen Grundwert für alle Bieter gleich ist. Allerdings erhält jeder Bieter ein privates Signal, das eine verrauschte Schätzung des wahren Wertes liefert. Aufgrund ihrer Signale geben die Bieter Gebote ab und der Höchstbietende erhält den Zuschlag für den Artikel. Das Konzept des „Gewinnerfluchs“ entsteht jedoch, wenn der Höchstbietende erkennt, dass er den Wert des Artikels wahrscheinlich überschätzt hat, da sein Gebot auf dem höchsten privaten Signal basiert.

In der Vorlesung wird anschließend erklärt, wie man den Fluch des Gewinners bei Erstpreisauktionen mit gemeinsamem Wert mithilfe eines ähnlichen Ansatzes wie bei Erstpreisauktionen mit privatem Wert angehen kann. Das Video betont, dass die als G bezeichneten Verteilungen von y1 immer noch vorhanden sind, nun aber von dem privaten Signal abhängig sind, das jeder Bieter empfängt. Es führt eine komplizierte Methode zur Nachahmung des privaten Wertfalls ein, bei der Spieler I auswählt, wen er nachahmen möchte, anstatt B_di auszuwählen. Indem das Problem in Bezug auf die Wahl von Z formuliert wird, werden die erwarteten Gewinne aus Geboten wie Typ Z zur Erwartung über alle möglichen Werte von y, die kleiner als Z sind. In der Vorlesung wird gezeigt, dass die Bedingung erster Ordnung zur Gewinnmaximierung in Bezug auf angewendet wird Z.

Der Dozent bespricht den optimalen Typ zur Nachahmung in einer Auktion und stellt die Bedingung erster Ordnung vor, die nach Einbeziehung der Gleichgewichtsbedingung den optimalen Typ ergibt. Es wird betont, dass es wichtig ist, ein Gebot abzugeben, das hoch genug ist, um den Vermögenswert zu gewinnen, aber niedrig genug, um den gezahlten Betrag zu begrenzen. Darüber hinaus werden eine Differentialgleichung und ihr resultierender Ausdruck vorgestellt, die die Erwartung der Abwertung des über das neu konstruierte Maß L integrierten Personensignals darstellen, obwohl keine weitere Ausarbeitung erfolgt.

Das Konzept des Fluchs des Gewinners wird in Auktionen weiter untersucht, wobei hervorgehoben wird, dass die Bewertung des Vermögenswerts, abhängig von den Geboten von Händlern, die die Auktion nicht gewonnen haben und deren Signale unter dem Fluch des Gewinners lagen, sogar niedriger ist als die Bewertung, die ausschließlich auf dem Fluch des Gewinners basiert privates Signal. Dies liegt daran, dass der Gewinner den erwarteten Wert der Bewertungen anderer Händler berücksichtigt, die deutlich niedriger sind als die Bewertung des Gewinners. Anschließend befasst sich die Vorlesung mit Zweitpreisauktionen und weist darauf hin, dass der Ausdruck für den erwarteten Gewinn dem von Privat- und Gemeinpreisauktionen ähnelt, mit der Ausnahme, dass der Gewinner das zweithöchste Gebot zahlt. Es hat sich gezeigt, dass das Bieten auf den eigenen Wert bei Zweitpreisauktionen eine schwach dominierende Strategie ist, was sie zu einer optimalen Wahl macht.

Der Redner untersucht die Auswirkungen, wenn bei einer Zweitpreisauktion mit privaten Werten über dem tatsächlichen Wert geboten wird. Durch die Betrachtung verschiedener Szenarien, die auf der Position des höchsten Verlustgebots im Verhältnis zur Bewertung des Bieters basieren, zeigen sie, dass ein Gebot, das streng über der eigenen Bewertung liegt, grundsätzlich schlechter ist, wenn eine positive Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass jemand innerhalb dieses Intervalls bietet. Ebenso ist es nicht optimal, ein Gebot unterhalb der eigenen Bewertung abzugeben, da dies dazu führen kann, dass man die Auktion verliert und den erwarteten positiven Gewinn verpasst. Letztendlich ist die Strategie, auf die eigene Bewertung zu bieten, in einer Zweitpreisauktion mit privatem Wert nur schwach dominant, und dieses Ergebnis kann auf andere Annahmen ausgeweitet werden, solange der Rahmen der Zweitpreisauktion anwendbar ist.

Anschließend wird das Konzept eines symmetrischen Gleichgewichts in Auktionsmodellen diskutiert, insbesondere bei Zweitpreisauktionen mit gemeinsamem Wert. Es wird ein Vergleich mit Zweitpreisauktionen mit privatem Wert gezogen und erläutert, warum es optimal ist, bei letzteren genau mit dem eigenen Wert zu bieten. Bei Zweitpreisauktionen mit gemeinsamem Wert besteht die optimale Strategie darin, gegen ein Gebot zu gewinnen, wenn die Bewertung des Vermögenswerts höher als das Gebot ist, und zu verlieren, wenn sie niedriger ist. Die Gleichgewichtsgebotsstrategie wird durch die Annahme bestimmt, dass alle Gegner ihre eigenen Signale bieten. Wenn ein Bieter gewinnen möchte, bietet er höher als das höchste ihm bekannte Signal, aber nur, wenn sein eigenes Signal größer ist.

Anschließend erläutert der Professor die Gleichgewichtsstrategie für Gemeinwert-Erstpreisauktionen. Er weist darauf hin, dass Agenten aus zwei Gründen ein Gebot abgeben sollten, das unter dem Betrag liegt, den sie allein aufgrund ihrer privaten Signale für den Vermögenswert schätzen. Erstens wollen sie einen positiven Gewinn erzielen, und zweitens gibt es den Fluch des Gewinners, was bedeutet, dass der Gewinn der Auktion für den Vermögenswert ungünstig ist. Anschließend geht der Dozent zur Diskussion von Doppeloptionen und ihrer Funktionsweise auf den Finanzmärkten über. Das Szenario geht davon aus, dass nur zwei Agenten, ein Verkäufer und ein Käufer, miteinander konkurrieren, jedoch nicht mit anderen Verkäufern oder Käufern.

Es wird die Durchführung einer Auktion mit geheimen Geboten für einen Käufer und einen Verkäufer mit privaten Bewertungen eines Vermögenswerts untersucht. Wenn das Gebot des Käufers das Gebot des Verkäufers übersteigt, erfolgt der Handel zum Preis TV. Die erwarteten Gewinne sind für Käufer und Verkäufer die gleichen wie im Beispiel der Erstpreisauktion, mit dem einzigen Unterschied im Vorzeichen. Die Verkäuferauktion ist identisch mit einer Privatwert-Zweitpreis-Auktion, während die Einstellung des Käufers der Privatwert-Erstpreis-Auktion ähnelt. Die optimale Strategie des Käufers lässt sich analog zur Erstpreisauktion ableiten.

Anschließend befasst sich die Vorlesung mit Doppelauktionen und stellt diese im Hinblick auf einseitige Optionen dar. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Ergebnis einer Doppelauktion im Gegensatz zu einseitigen Optionen, bei denen das Ergebnis effizient ist, ineffizient sein kann. Es wird das Meyerson-Satterthwaite-Theorem diskutiert, das besagt, dass es kein Handelsprotokoll gibt, das in einer Situation mit einem Käufer und vielen Verkäufern mit unabhängigen privaten Bewertungen ein effizientes Ergebnis erzielt. Abschließend liefert der Dozent einige wichtige Erkenntnisse aus der Vorlesung über Auktionsmodelle. Sie betonen, dass negative Selektion und der Fluch des Gewinners im Wesentlichen dasselbe seien, wobei letzteres ein enger gefasster Begriff sei. Zweitpreisauktionen werden als einfaches, robustes und effizientes Format hervorgehoben, das in Auktionen für Suchmaschinenanzeigen weit verbreitet ist. Die Erzielung von Effizienz im bilateralen Handelsumfeld mit asymmetrischen Informationen stellt jedoch Herausforderungen dar. Die Vorlesung endet mit der Erwähnung, dass die Abschlussvorlesung nächste Woche einen Rückblick auf die Kursthemen und eine Diskussion über die bevorstehende Prüfung bieten wird, die möglicherweise zusätzliche Fragen enthält.

Im Anschluss an die Vorlesung schließt der Professor die Diskussion über Auktionsmodelle ab, indem er den Zusammenhang zwischen negativer Selektion und dem Fluch des Gewinners hervorhebt. Sie erklären, dass der Fluch des Gewinners eine spezifische Manifestation der nachteiligen Selektion bei Auktionen sei. Bei einer nachteiligen Auswahl handelt es sich um eine Situation, in der eine Partei über mehr Informationen verfügt als die andere, was zu potenziellen Ineffizienzen bei der Transaktion führt. Im Falle des Gewinnerfluchs tendiert der Bieter mit dem höchsten privaten Signal dazu, den Wert des Artikels zu überschätzen, was zu einem suboptimalen Ergebnis führt.

Der Vortrag betont, dass Zweitpreisauktionen aufgrund ihrer Einfachheit, Robustheit und Effizienz als günstiges Format gelten. Der Redner erwähnt, dass diese Art von Auktionen häufig in verschiedenen Zusammenhängen eingesetzt werden, insbesondere bei Auktionen für Suchmaschinenwerbung. Bei einer Zweitpreisauktion wird den Bietern ein Anreiz geboten, ihre wahren Bewertungen zu bieten, da es sich um eine Strategie mit schwacher Dominanz handelt. Dies fördert wahrheitsgemäßes Bieten und führt zu einer effizienten Ressourcenallokation.

Allerdings räumt der Dozent ein, dass das Erreichen von Effizienz im bilateralen Handelsumfeld mit asymmetrischen Informationen Herausforderungen mit sich bringt. Während Zweitpreisauktionen begehrte Immobilien anbieten, kann es schwierig sein, diese Prinzipien auf komplexere Szenarien mit mehreren Käufern und Verkäufern auszudehnen. Der Vortrag beleuchtet das Meyerson-Satterthwaite-Theorem, das die Unmöglichkeit begründet, ein Handelsprotokoll zu finden, das ein effizientes Ergebnis in einem Markt mit einem Käufer und mehreren Verkäufern garantiert, die jeweils über unabhängige private Bewertungen verfügen. Dieses Theorem unterstreicht die inhärenten Einschränkungen bei der Erzielung von Effizienz in bestimmten Auktionsumgebungen.

Der Professor fasst die Kernpunkte der Vorlesung zu Auktionsmodellen zusammen. Sie bekräftigen die Bedeutung von Common-Value-First-Price-Auktionen auf den Finanzmärkten sowie die Bedeutung der Beat-Shading-Marktmacht, die sich aus einer begrenzten Anzahl von Käufern und dem Phänomen des Fluchs des Gewinners ergibt. Die Vorlesung schließt mit der Erwähnung, dass die bevorstehende Abschlussvorlesung einen umfassenden Überblick über die Kursthemen geben und Hinweise für die Prüfung geben wird, möglicherweise auch mit zusätzlichen Fragen zur Vertiefung des Verständnisses.

  • 00:00:00 In der Vorlesung geht es um Common-Value-First-Price-Auktionen. Bei dieser Art von Auktion wird ein Gegenstand zum Verkauf angeboten, dessen Grundwert für alle Bieter gleich ist. Jeder Bieter erhält ein informatives privates Signal, das eine verrauschte Schätzung des wahren Wertes darstellt. Die Bieter geben auf der Grundlage ihrer Signale Gebote ab und der Höchstbietende erhält den Zuschlag für den Artikel. Der „Gewinnerfluch“ kommt jedoch ins Spiel, wenn der Höchstbietende erkennt, dass er den Wert des Artikels wahrscheinlich überschätzt hat, da sein Gebot auf dem höchsten privaten Signal basiert. In der Vorlesung wird erläutert, wie dieses Problem mit einem ähnlichen Ansatz wie bei der Privatwert-Erstpreisauktion gelöst werden kann.

  • 00:05:00 Das Video diskutiert, wie private Informationen die Verteilung anderer Signale in Auktionsmodellen beeinflussen können. Die Verteilungen von y1 werden immer noch als G bezeichnet, aber jetzt hängen sie vom privaten Signal ab, das der Bieter empfängt. Das Video stellt auch eine komplizierte Art der Nachahmung des privaten Wertfalls dar, bei dem Spieler I auswählt, wen er nachahmen möchte, anstatt B_di zu wählen. Indem das Problem in Bezug auf die Wahl von Z gestellt wird, werden die erwarteten Gewinne aus Geboten wie Typ Z zur Erwartung über alle möglichen Werte von y, die kleiner als Z sind. Das Video zeigt auch, wie man die Bedingung erster Ordnung anwendet, um die Gewinne mit Respekt zu maximieren bis Z.

  • 00:10:00 Der Dozent bespricht den optimalen Typ zur Nachahmung in einer Auktion und erwähnt die Bedingung erster Ordnung, die nach Einsetzen der Gleichgewichtsbedingung den optimalen Typ ergibt. Er erklärt, dass es immer noch wichtig ist, ein Gebot abzugeben, das hoch genug ist, damit der Vermögenswert gewinnt, aber niedrig genug, um den gezahlten Betrag zu begrenzen. Der Dozent stellt außerdem eine Differentialgleichung und ihren resultierenden Ausdruck vor, der die Erwartung einer Abwertung des Signals der Person darstellt, und integriert sie über das neu konstruierte Maß L, geht jedoch nicht näher darauf ein.

  • 00:15:00 Das Konzept des Gewinnerfluchs bei Auktionen wird diskutiert. Der Fluch des Gewinners entsteht aufgrund der Tatsache, dass die Bewertung des Vermögenswerts, abhängig von den Geboten von Händlern, die die Auktion nicht gewonnen haben und deren Signale unter dem Gewinner lagen, sogar niedriger ist als die Bewertung, die ausschließlich auf dem privaten Signal des Gewinners basiert. Dies liegt daran, dass der Gewinner den erwarteten Wert der Bewertungen anderer Händler übernimmt, die weit unter der Bewertung des Gewinners liegen. Zweitens befasst sich die Vorlesung mit Zweitpreisauktionen, bei denen der Ausdruck für den erwarteten Gewinn praktisch derselbe bleibt wie bei Privat- und Gemeinpreisauktionen, mit der Ausnahme, dass der Gewinner das zweithöchste Gebot zahlt. Es zeigt sich, dass es eine schwach dominante Strategie ist, bei Zweitpreisauktionen auf den eigenen Wert zu bieten, was sie zu einer optimalen Wahl macht.

  • 00:20:00 Der Redner erörtert, wie sich Gebote, die über dem wahren Wert liegen, auf den Gewinn in einer Zweitpreisauktion mit privaten Werten auswirken können. Durch die Betrachtung verschiedener Szenarien, die auf der Position des höchsten Verlustgebots im Verhältnis zur Bewertung des Bieters basieren, zeigen sie, dass ein Gebot, das streng über der eigenen Bewertung liegt, grundsätzlich schlechter ist, wenn eine positive Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass jemand innerhalb dieses Intervalls bietet. Ebenso ist es nicht optimal, ein Gebot unterhalb der eigenen Bewertung abzugeben, da dies dazu führen kann, dass man die Auktion verliert und den erwarteten positiven Gewinn verpasst. Letztendlich ist die Strategie, die eigene Bewertung zu übertreffen, in einer Zweitpreisauktion mit privatem Wert nur schwach dominant, und dieses Ergebnis kann auf andere Annahmen ausgeweitet werden, solange das Rahmenwerk der Zweitpreisauktion anwendbar ist.

  • 00:25:00 Der Redner untersucht das Konzept eines symmetrischen Gleichgewichts in Auktionsmodellen, insbesondere bei Zweitpreisauktionen mit gemeinsamem Wert. Sie vergleichen es mit privaten Zweitpreisauktionen und erklären, warum es optimal ist, bei Letzteren genau zu Ihrem Schätzpreis zu bieten. Bei Zweitpreisauktionen mit gemeinsamem Wert besteht die optimale Strategie darin, gegen ein Gebot zu gewinnen, wenn die Bewertung des Vermögenswerts höher als das Gebot ist, und zu verlieren, wenn sie niedriger ist. Die Gleichgewichtsgebotsstrategie wird dann bestimmt, indem man davon ausgeht, dass alle Gegner ihr eigenes Signal bieten. Wenn ein Bieter gewinnen möchte, bietet er höher als das höchste ihm bekannte Signal, aber nur, wenn sein eigenes Signal größer ist.

  • 00:30:00 Der Professor erklärt die Gleichgewichtsstrategie für Common-Value-First-Price-Auktionen. Er sagt, dass Agenten aus zwei Gründen ein Gebot abgeben sollten, das unter dem Betrag liegt, mit dem sie den Vermögenswert allein aufgrund ihrer privaten Signale bewerten. Erstens wollen sie einen positiven Gewinn erzielen, und zweitens gibt es einen Gewinnerfluch, was bedeutet, dass ein Gewinn der Auktion eine schlechte Nachricht für den Vermögenswert ist. Anschließend geht der Professor auf Doppeloptionen und deren Funktionsweise auf den Finanzmärkten ein. Er geht davon aus, dass es nur zwei Makler gibt, einen Verkäufer und einen Käufer, die miteinander konkurrieren, nicht jedoch mit anderen Verkäufern oder Käufern.

  • 00:35:00 Es wird die Durchführung einer Auktion mit verdecktem Gebot für einen Käufer und Verkäufer mit privaten Bewertungen eines Vermögenswerts besprochen. Ist das Gebot des Käufers höher als das Gebot des Verkäufers, erfolgt der Handel zum Preis TV. Die erwarteten Gewinne sind für Käufer und Verkäufer die gleichen wie im Beispiel der Erstpreisauktion, mit dem einzigen Unterschied im Vorzeichen. Die Verkäuferauktion ist genau die gleiche wie bei einer Privatwert-Zweitpreis-Auktion, während die Einstellung des Käufers der Privatwert-Erstpreis-Auktion ähnelt. Analog zur Erstpreisauktion lässt sich die optimale Strategie des Käufers ableiten.

  • 00:40:00 Der Dozent diskutiert Doppelauktionen und wie diese im Sinne einseitiger Optionen dargestellt werden können. Allerdings weist er darauf hin, dass das Ergebnis einer Doppelauktion im Gegensatz zu einseitigen Optionen, bei denen das Ergebnis effizient ist, ineffizient sein kann. Es wird das Meyerson-Satterthwaite-Theorem diskutiert, das besagt, dass es kein Trainingsprotokoll gibt, das ein effizientes Ergebnis in einer Situation mit einem Käufer und vielen Verkäufern mit unabhängigen privaten Bewertungen verwendet. Abschließend liefert der Dozent einige Erkenntnisse aus der Vorlesung über Auktionsmodelle und stellt fest, dass die Common-Value-First-Price-Auktion für die Finanzmärkte am relevantesten ist und dass Beat-Shading-Marktmacht aus einer begrenzten Anzahl von Käufern und dem Fluch des Gewinners entsteht.

  • 00:45:00 Der Dozent schließt die Diskussion über Auktionsmodelle ab, indem er hervorhebt, dass die negative Selektion und der Fluch des Gewinners im Wesentlichen dasselbe sind, wobei letzterer enger gefasst ist. Er erwähnt auch, dass Zweitpreisauktionen ein einfaches, robustes und effizientes Format sind, das in Suchmaschinen-Anzeigenoptionen verwendet wird. Allerdings ist es eine Herausforderung, im bilateralen Handelsumfeld mit asymmetrischen Informationen Effizienz zu erreichen. In der Abschlussvorlesung nächste Woche wird es einen Rückblick auf die Kursthemen und eine Diskussion über die Prüfung geben, die möglicherweise weitere Fragen enthält.
Lecture 15, part 2: Auction Models (Financial Markets Microstructure)
Lecture 15, part 2: Auction Models (Financial Markets Microstructure)
  • 2020.05.13
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