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Von der Idee zum Algorithmus: Der vollständige Arbeitsablauf hinter der Entwicklung einer quantitativen Handelsstrategie
Von der Idee zum Algorithmus: Der vollständige Arbeitsablauf hinter der Entwicklung einer quantitativen Handelsstrategie
In diesem umfassenden Video bietet Delaney Mackenzie einen detaillierten Überblick über den Arbeitsablauf, den Quant-Trader bei der Entwicklung einer Handelsstrategie befolgen. Der Redner betont die entscheidende Rolle, mit einer Hypothese zu beginnen und historische Daten zu nutzen, um fundierte Vorhersagen über die Zukunft zu treffen. Der Prozess beinhaltet die kontinuierliche Verfeinerung und Erforschung eines Handelsmodells, um seine historische Korrelation mit zukünftigen Erträgen sicherzustellen und gleichzeitig die Unabhängigkeit von anderen Modellen zu wahren.
Eines der Hauptziele besteht darin, ein Portfolio zu entwerfen, das die erwarteten Renditen maximiert und gleichzeitig verschiedene Risikobeschränkungen einhält. Um dies zu erreichen, betont der Redner, wie wichtig es ist, das Modell mit einem kleinen Kapitalbetrag zu testen, bevor es live eingesetzt und skaliert wird. Darüber hinaus wird dringend empfohlen, alternative Datenquellen einzubeziehen und Risikomanagementtechniken einzusetzen.
Das Video befasst sich mit den beiden Phasen des Backtestings bei der Entwicklung von Handelsstrategien. Erstens das Entwerfen eines Portfolios und das Festlegen von Ausführungsregeln, und zweitens die Implementierung des Backtesting-Prozesses selbst. Der Redner unterstreicht die Bedeutung des Aufbaus eines risikobeschränkten Portfolios, das die Integrität der Modellvorhersagen wahrt, und empfiehlt, nur dann mit der nächsten Stufe fortzufahren, wenn das Modell dauerhaft alternative Anlagemöglichkeiten übertrifft. Darüber hinaus regt der Redner dazu an, neue Möglichkeiten zu erkunden, anstatt sich auf überarbeitete Versionen bestehender Modelle zu verlassen.
Delaney Mackenzie erklärt die Anfangsphase der Entwicklung einer Handelsstrategie, bei der es darum geht, eine wirtschaftliche Hypothese zu formulieren, die als Leitfaden für die Auswahl und den Zeitpunkt der Anlage dient. Ziel der Finanzbranche ist es, Ideen in profitable Ergebnisse umzuwandeln, indem die Zukunft auf der Grundlage von Hypothesen intelligent vorhergesagt wird. Jede im Handel getroffene Entscheidung stellt im Wesentlichen eine Wette auf zukünftige Marktveränderungen dar, was die entscheidende Rolle der Nutzung vergangener Informationen für intelligente Vorhersagen unterstreicht.
Der Referent gibt Einblicke in den Arbeitsablauf bei der Entwicklung einer quantitativen Handelsstrategie. Der Prozess beginnt mit der Formulierung einer Hypothese und deren Untersuchung anhand von Beispieldaten. Der Vergleich der Hypothese mit bestehenden Modellen ist für die Verfeinerung unerlässlich. Sobald das neue Modell seinen Wert unter Beweis stellt, empfiehlt es sich, es mit anderen Untermodellen zu kombinieren, um die Vorhersagekraft zu verbessern. Der Redner betont, dass Hypothesen und Modelle nicht isoliert existieren und ein aggregiertes Modell, das mehrere Informationsquellen einbezieht, tendenziell eine bessere Leistung erbringt. Darüber hinaus ist es wichtig, das Modell anhand neuer Daten zu testen, um seine Gültigkeit sicherzustellen.
Der Redner betont, wie wichtig es ist, ein Modell anhand unsichtbarer Daten zu testen, um eine Überanpassung während der Entwicklungsphase zu vermeiden. Sie weisen darauf hin, dass Backtesting einer vollständigen Strategie zwar häufig eingesetzt wird, es jedoch wichtig ist, anzuerkennen, dass die meiste Zeit für die Entwicklung von Modellen und Prädiktoren aufgewendet wird und nicht für den Aufbau von Portfolios. Daher unterstreicht der Redner die Bedeutung der Portfoliokonstruktion und -ausführung, einschließlich Faktoren wie Transaktionsgebühren, bevor ein Backtesting durchgeführt wird, um die Rentabilität des Portfolios unter realen Marktbedingungen sicherzustellen. Darüber hinaus betont der Redner, dass der Zweck des Backtestings nicht nur darin besteht, die Vorhersageleistung des Modells zu bewerten, sondern auch zu beurteilen, ob das auf Basis der Modellvorhersagen entworfene Portfolio den realen Bedingungen standhalten kann. Abschließend betont der Redner, wie wichtig es ist, das Modell vor der Skalierung mit einem kleinen Kapitalbetrag zu testen, um einen effektiven Kapitaleinsatz sicherzustellen.
Der Referent diskutiert die Verfeinerung und Untersuchung eines Handelsmodells, um seine historische Korrelation mit zukünftigen Renditen und die Unabhängigkeit von anderen Modellen festzustellen. Anschließend erfolgt der Aufbau eines Portfolios innerhalb der definierten Risikobeschränkungen. Der Redner betont, wie wichtig es ist, sicherzustellen, dass die Ausführung des Modells das Signal nicht verzerrt und seine Korrelation mit zukünftigen Renditen verringert. Es wird ein Notebook-Beispiel bereitgestellt, um die schrittweise Hinzufügung von Einschränkungen zu verdeutlichen und eine Bewertung der Leistung des Modells unter verschiedenen Risikobedingungen zu ermöglichen. Dieser Abschnitt unterstreicht die Bedeutung gründlicher Tests und Verfeinerungen, um die Robustheit und Wirksamkeit eines Handelsmodells bei der Erzielung von Renditen sicherzustellen.
Der Redner erklärt den Prozess der Gestaltung eines Portfolios, das die erwarteten Renditen maximiert und gleichzeitig verschiedene Risikobeschränkungen erfüllt. Zunächst wird eine naive Optimierungsstrategie angewendet, die sich auf die Maximierung der erwarteten Rendite durch die Investition des gesamten Kapitals in eine einzige Aktie konzentriert, gefolgt von der Einführung von Beschränkungen zur Begrenzung der Investitionsbeträge. Anschließend werden Positionskonzentrationsbeschränkungen hinzugefügt, die die Investition in eine Sache auf einen bestimmten Prozentsatz des Portfolios beschränken. Die Portfoliostrategie wird durch die Einbeziehung von Sektorengagementbeschränkungen weiter verfeinert. Der Redner betont, dass die Optimierung eines Portfolios unter Berücksichtigung von Risikobeschränkungen zu Komplexität führen kann, da die Gewichtungen in der endgültigen Strategie von den Vorhersagen des Modells für die Zukunft abweichen können. Es ist wichtig zu verstehen, wie Risikobeschränkungen Modellierungsvorhersagen beeinflussen und welche Auswirkungen sie auf die Portfoliokonstruktion haben.
Der Redner stellt das Konzept der Verwendung von Alpha Lines vor, einer von Quantopian entwickelten Open-Source-Software, um die Korrelation zwischen den Renditen eines Modells und zukünftigen Renditen zu bewerten. Alphalinien ermöglichen die Kodierung jedes Modells in ein Faktormodell, unabhängig von der Universumsgröße, für die es vorhersagt. Durch die Berechnung der Korrelation zwischen den Vorhersagen des Modells am Tag T und den Renditen aller Vermögenswerte, die es am Tag T+1 vorhergesagt hat, helfen Alphalinien dabei, festzustellen, ob das Modell eine durchweg positive Korrelation mit zukünftigen Renditen aufweist. Allerdings weist der Referent darauf hin, dass reale Daten möglicherweise nicht immer ideale Korrelationsmuster aufweisen.
Es wird erläutert, wie wichtig es ist, ein neues Modell mit bestehenden Modellen zu vergleichen, wobei der Schwerpunkt auf der Untersuchung der Renditen eines Portfolios liegt, das mit dem Faktor gewichtet und nach einem bestimmten Zeitraum neu gewichtet wird. Der Referent schlägt vor, eine lineare Regressionsanalyse durchzuführen und dabei die portfoliogewichteten Renditen des neuen Modells als abhängige Variable und die portfoliogewichteten Renditen bestehender Modelle als unabhängige Variablen zu verwenden. Diese Analyse hilft bei der Beurteilung der Abhängigkeit zwischen dem neuen Modell und den bestehenden Modellen und liefert Einblicke in die potenzielle Alpha-Generierung. Der Redner betont die Bedeutung von Risikomanagement und Diversifizierung, die je nach Anlagestrategie entweder dadurch erreicht werden kann, dass jede Komponente einzeln eingeschränkt wird oder der Durchschnitt mehrerer riskanter Komponenten gebildet wird, um eine Risikodiversifizierung zu erreichen.
Der Referent erklärt den Unterschied zwischen den beiden Phasen des Backtestings bei der Entwicklung von Handelsstrategien. In der ersten Phase werden ein Portfolio entworfen und Ausführungsregeln festgelegt. In der zweiten Phase wird ein Backtesting durchgeführt, um die Korrelation zwischen den Vorhersagen des Modells und zukünftigen Preisen zu bewerten. Der Aufbau eines risikobeschränkten Portfolios, das die Vorhersagen des Modells effektiv berücksichtigt, ohne ihre Integrität zu gefährden, ist von entscheidender Bedeutung. Der Redner rät Investoren, erst dann mit der nächsten Stufe fortzufahren, wenn ihre Backtests durchweg substanzielle Beweise für die Überlegenheit des Modells gegenüber alternativen Anlagemöglichkeiten liefern. Darüber hinaus warnt der Redner davor, sich auf überarbeitete Versionen bestehender Modelle zu verlassen, und fordert eine gründliche Erforschung neuer Ansätze.
Der Referent bespricht den gesamten Arbeitsablauf bei der Entwicklung einer quantitativen Handelsstrategie. Der Prozess beginnt mit der Generierung einer Idee, die aus einem Verständnis der Welt, einer Datenanalyse oder der Identifizierung von Bereichen resultieren kann, in denen das vorherrschende Verständnis unterschiedlich ist. Sobald das Modell entwickelt, getestet und verfeinert ist, wird es mit vorhandenen Modellen verglichen, um seine Einzigartigkeit und sein Potenzial zur Generierung von neuem Alpha zu bestimmen. Der nächste Schritt umfasst die Durchführung von Out-of-Sample-Tests, den Aufbau eines Portfolios und die Durchführung risikobeschränkter Optimierungssimulationen. Schließlich wird die Strategie entweder auf Papier gehandelt oder mit einem kleinen Kapitalbetrag getestet, bevor sie ausgeweitet wird. Der Redner betont, dass die ausschließliche Nutzung von Preisdaten selten ausreichende Informationen für die Generierung innovativer Ideen liefert und dass die Einbindung alternativer Datenquellen für die Gewinnung neuer Erkenntnisse von entscheidender Bedeutung ist.
Der Redner unterstreicht, wie wichtig es ist, alternative Daten zur Generierung von Alpha zu nutzen, anstatt sich aus Gründen der Geschwindigkeit und Bequemlichkeit ausschließlich auf Preise und Fundamentaldaten zu verlassen. Sie betonen auch die Notwendigkeit, zwischen Alpha und günstigem Beta zu unterscheiden, da alles, was in einem Risikomodell berücksichtigt wird, als Letzteres gilt. Die Einschränkungen der k-fachen Kreuzvalidierung bei der Reduzierung der Überanpassung werden diskutiert, wobei der Redner echte Out-of-Sample-Tests als zuverlässigeren Ansatz empfiehlt. Abschließend betont der Redner, wie wichtig es ist, Erkenntnisse über die Wahl des Datensatzes für die Vorhersage der Zukunft zu gewinnen und Ansätze zu erkunden, die sich von herkömmlichen Methoden unterscheiden.
Zusammenfassend bietet das Video von Delaney Mackenzie einen umfassenden Überblick über den Arbeitsablauf, dem Quant-Trader bei der Entwicklung einer Handelsstrategie folgen. Es betont, wie wichtig es ist, mit einer Hypothese zu beginnen, das Handelsmodell zu verfeinern und zu erkunden, es anhand neuer Daten zu testen, ein risikobeschränktes Portfolio aufzubauen und gründliche Backtests durchzuführen. Der Redner betont die Bedeutung der Nutzung alternativer Daten, des Vergleichs des Modells mit bestehenden Modellen und der Einbeziehung von Risikomanagementtechniken. Sie betonen die Notwendigkeit, sicherzustellen, dass die Vorhersagen des Modells historisch mit zukünftigen Erträgen korrelieren und von anderen Modellen unabhängig sind. Der Redner betont auch, wie wichtig es ist, das Modell mit einer kleinen Kapitalmenge zu testen, bevor es auf den realen Einsatz ausgeweitet wird.
Darüber hinaus befasst sich der Referent mit den Feinheiten der Portfoliogestaltung und den Ausführungsregeln. Sie diskutieren den Prozess des Aufbaus eines risikobeschränkten Portfolios, das die erwarteten Renditen maximiert und gleichzeitig verschiedene Risikobeschränkungen erfüllt. Der Redner hebt die schrittweise Hinzufügung von Einschränkungen wie Positionskonzentration und Sektorengagements hervor, um die Leistung des Modells unter verschiedenen Risikoszenarien zu bewerten. Sie betonen, dass es bei der Portfoliooptimierung darum geht, Kompromisse zwischen Renditemaximierung und Risikomanagement einzugehen.
Der Referent stellt das Konzept der Alpha-Linien und ihre Rolle bei der Beurteilung der Korrelation zwischen den Renditen eines Modells und zukünftigen Renditen vor. Sie erklären, wie Alphalinien die Kodierung eines beliebigen Modells in ein Faktormodell ermöglichen und so die Bewertung der Vorhersagen des Modells im Vergleich zu zukünftigen Erträgen ermöglichen. Der Redner räumt ein, dass reale Daten möglicherweise nicht immer konsistente positive Korrelationen aufweisen, was unterstreicht, wie wichtig es ist, die Grenzen der Korrelationsanalyse zu verstehen.
Der Vergleich des neuen Modells mit bestehenden Modellen wird als entscheidender Schritt zur Bewertung seiner Wirksamkeit hervorgehoben. Der Referent schlägt vor, mithilfe einer linearen Regressionsanalyse die Abhängigkeit zwischen den portfoliogewichteten Renditen des neuen Modells und denen bestehender Modelle zu beurteilen. Dieser Vergleich hilft dabei, die Einzigartigkeit des Modells und sein Potenzial zur Generierung von Alpha zu bestimmen. Der Redner betont auch die Bedeutung von Risikomanagement und Diversifizierung beim Portfolioaufbau, sei es durch die Einschränkung einzelner Komponenten oder durch die Diversifizierung des Risikos über mehrere Vermögenswerte.
Der Redner hebt außerdem die beiden Phasen des Backtestings bei der Entwicklung von Handelsstrategien hervor. In der ersten Phase werden ein Portfolio und Ausführungsregeln entworfen, während in der zweiten Phase Backtests durchgeführt werden, um die Vorhersagen des Modells anhand zukünftiger Preise zu bewerten. Es ist von entscheidender Bedeutung, ein risikobeschränktes Portfolio aufzubauen, das die Vorhersagen des Modells berücksichtigt, ohne deren Integrität zu gefährden. Der Referent rät Anlegern, erst dann mit der zweiten Stufe fortzufahren, wenn schlüssige Beweise für die Überlegenheit des Modells gegenüber alternativen Anlagemöglichkeiten vorliegen. Sie warnen davor, sich auf überarbeitete Versionen bestehender Modelle zu verlassen, und regen dazu an, neue Ansätze zu erkunden.
Abschließend skizziert der Redner den gesamten Arbeitsablauf bei der Entwicklung einer quantitativen Handelsstrategie. Es beginnt mit der Generierung einer Idee und geht weiter durch das Testen, Verfeinern und Vergleichen des Modells mit bestehenden Modellen. Anschließend wird die Strategie Out-of-Sample-Tests, Portfolioaufbau und risikobeschränkter Optimierung unterzogen. Vor der Skalierung wird die Strategie entweder auf Papier gehandelt oder mit einem kleinen Kapitalbetrag getestet. Der Redner unterstreicht die Bedeutung der Einbindung alternativer Datenquellen zur Gewinnung neuer Erkenntnisse und betont die Notwendigkeit, zwischen Alpha und günstigem Beta zu unterscheiden. Sie empfehlen echte Out-of-Sample-Tests, um eine Überanpassung abzumildern, und betonen, wie wichtig es ist, die Wahl des Datensatzes für die Vorhersage der Zukunft zu verstehen.
Zusammenfassend bietet das Video von Delaney Mackenzie ein umfassendes Verständnis des Arbeitsablaufs, den Quants bei der Entwicklung einer Handelsstrategie verfolgen. Es betont die Bedeutung der Hypothesenentwicklung, der Modellverfeinerung, des Testens neuer Daten, des Risikomanagements und eines gründlichen Backtestings. Der Redner empfiehlt die Nutzung alternativer Datenquellen, den Vergleich mit bestehenden Modellen und die Erforschung neuer Ansätze. Durch die Befolgung dieses Arbeitsablaufs können Quant-Trader die Effektivität und Robustheit ihrer Handelsstrategien verbessern.
Quantitative Marktanalyse mit Excel-Arbeitsblättern! S&P 500-Analyse und Handelsideen
Quantitative Marktanalyse mit Excel-Arbeitsblättern! S&P 500-Analyse und Handelsideen
Das Video befasst sich intensiv mit der Verwendung von Excel-Arbeitsblättern für die quantitative Marktanalyse, wobei der Schwerpunkt auf dem S&P 500 als anschaulichem Beispiel liegt. Julie Marchesi demonstriert die Erstellung einer Korrelationsarbeitsmappe in Excel, wobei gelbe Kästchen als Eingaben verwendet werden, um den Korrelationsindex aus 74 Gruppen und einem Rückblickzeitraum von 40 Tagen auszuwählen. Der Korrelationstest vergleicht die letzten 40 Tage mit allen anderen Zeiträumen im Datensatz und ermittelt die höchste Korrelation. Um die Korrelation zu validieren, wird ein zweiter Markt verwendet, um die Ergebnisse zu bestätigen und unzuverlässige Datenpunkte zu eliminieren. Das Korrelationsindexdiagramm verfolgt visuell die Änderungen der Korrelation im Laufe der Zeit.
Der Redner erklärt den Prozess der Verwendung von Excel-Arbeitsblättern für die quantitative Marktanalyse und hebt insbesondere die Anwendung auf den S&P 500 hervor. Sie zeigen verschiedene Linien in einem Diagramm, die den Rückblickzeitraum und den Korrelationsindex darstellen. Durch die Analyse dieser Zeilen leitet der Redner seine Markteinschätzung ab und trifft Vorhersagen über zukünftige Trends. Sie führen außerdem ein Diagramm ein, das die durchschnittliche prozentuale Veränderung über einen bestimmten Zeitraum anzeigt, und betonen, wie wichtig es ist, sich auf signifikante Korrelationsindizes zu konzentrieren. Abschließend zeigt der Redner, wie diese Analyse auf die aktuelle Lage des S&P 500-Marktes angewendet werden kann, und betont ihren potenziellen Nutzen für fundierte Handelsentscheidungen.
Der Schwerpunkt des folgenden Abschnitts liegt auf der Untersuchung verschiedener Märkte auf Bestätigung oder widersprüchliche Signale in Bezug auf die S&P 500-Analyse. Der Redner betont, dass Öl zwar einen starken Aufwärtstrend auf dem Markt bestätigt und das Potenzial für weitere Aufwärtsbewegungen andeutet, der Euro und der Euro-Yen jedoch in den letzten 20 Tagen rückläufige oder negative Aktivitäten zeigten. Gold liefert jedoch keine nennenswerte Bestätigung. Basierend auf den jüngsten Marktbewegungen schlägt der Redner eine negative Tendenz für die Zukunft vor, warnt jedoch vor Leerverkäufen und empfiehlt, auf die Bestätigung zu warten, bevor er bedeutende Schritte unternimmt. Insgesamt kommt der Redner zu dem Schluss, dass der Markt einen Aufwärtstrend aufweist, kurzfristig jedoch Vorsicht geboten ist.
Der Redner erörtert im folgenden Abschnitt die Schlussfolgerungen, die aus den Korrelationstests für verschiedene Märkte gezogen wurden. Sie weisen auf die Möglichkeit einer gewissen Instabilität im S&P 500-Markt in den nächsten fünf Tagen hin. Obwohl die historische Analyse auf einen langfristigen Aufwärtstrend beim S&P 500 hinweist, betont der Redner, wie wichtig es ist, vor der Ausführung von Geschäften neutrale Marktaktivitäten zu beobachten. Sie schlagen vor, quantitative Analyse mit sentimentaler Analyse zu kombinieren, um ein besseres Verständnis des Marktes zu erlangen und die Nützlichkeit von Excel-Arbeitsblättern bei der Visualisierung von Daten auf verschiedene Arten hervorzuheben. Das Video endet damit, dass die Zuschauer aufgefordert werden, diese Art von Handelsansatz zu erkunden und die Website des Redners zu besuchen, um weitere Informationen zu seinem Journal und seinen Live-Trades zu erhalten.
Aufbau von Quant-Equity-Strategien in Python
Aufbau von Quant-Equity-Strategien in Python
Das Video bietet eine detaillierte Untersuchung der Entwicklung quantitativer Aktienstrategien am Beispiel von Python und der algorithmischen Handelsplattform Quantopian. Der Redner stellt zunächst sich selbst und seinen Hintergrund in der Datenanalyse und Quant Finance vor. Sie erklären, dass Quantopian eine Plattform ist, die es Privatanlegern ermöglicht, auf Daten zuzugreifen und Backtesting zu nutzen, um ihre eigenen quantitativen Strategien für den Aktienhandel zu entwickeln. Trotz anfänglicher Skepsis hebt der Redner den Erfolg von Quantopian hervor, eine Gemeinschaft von Quant-Wissenschaftlern, Hackern und Privatanlegern anzuziehen, die zusammenarbeiten, um Anlageideen zu entdecken. Sie erwähnen auch, dass Quantopian zwar derzeit durch Venture-Capital-Unterstützung unterstützt wird und noch keine Einnahmen erzielt, es aber Pläne gibt, Live-Handel irgendwann als kostenpflichtigen Service anzubieten.
Der Redner befasst sich mit dem Konzept der Entwicklung quantitativer Strategien durch Crowdsourcing von Daten und Ideen auf der Quantopian-Plattform. Sie betonen, dass Quantopian die direkte Kommunikation zwischen Benutzern erleichtert und Verbindungen und Ideenaustausch für die Entwicklung quantitativer Algorithmen fördert. Der Redner räumt jedoch ein, dass Datenbeschränkungen eine Herausforderung für Benutzer darstellen können, die Strategien entwickeln, da sie möglicherweise nicht auf alle erforderlichen Preisdaten zugreifen können. Darüber hinaus weisen sie darauf hin, dass der Fokus von Quantopian ausschließlich auf Aktien liegt und möglicherweise nicht für hochfrequente oder latenzempfindliche Handelsstrategien geeignet ist.
Die Einschränkungen der Handelsplattform werden ausführlich besprochen. Der Redner betont, dass Quantopian nicht für Strategien mit geringer Latenz wie Scalping oder Market-Making konzipiert ist. Sie erwähnen, dass die Preisdatenquelle das Wertpapieruniversum bestimmt, das derzeit nur aus einigen Tausend inländischen Aktien besteht. Der Redner geht kurz auf ihr Open-Source-Basis-Slippage-Modell ein, das auf GitHub verfügbar ist. Obwohl die Einbeziehung von Optionen und Futures eine Möglichkeit für die Zukunft darstellt, liegt das Hauptaugenmerk weiterhin auf der Bereitstellung profitabler Strategien und der Gewährleistung der Transparenz der Rentabilitätsstatistiken. Der Redner kategorisiert fünf grundlegende quantitative Strategien, die von alltäglichen Python-Benutzern auf der Plattform implementiert werden, darunter Mean Reversion, Momentum, Overnight Gap, Volatilität und Pairing.
Es werden verschiedene quantitative Strategien untersucht, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf dem Zusammenspiel und der Abstimmung von Mean-Reversion und Momentum liegt. Der Redner beleuchtet beliebte Strategien wie Bewertung und Saisonalität, wobei Daten für diese Strategien über Quellen wie Yahoo Finance oder Google Finance zugänglich sind. Sie warnen vor häufigen Fallstricken beim Paarhandel, wie etwa dem blinden Durchsuchen von Daten, um nicht verwandte Wertpapiere zu finden. Es wird betont, wie wichtig es ist, Wertpapiere zu identifizieren, die mit demselben Wert verbunden sind, und die Spread-Verteilung zwischen den beiden Vermögenswerten zu beobachten. Ziel ist es, von der Umkehr des Spreads zwischen den Aktien zu profitieren.
Pairs-Trading- und Momentum-Trading-Strategien werden weiter besprochen, und der Redner liefert ein Beispiel für das Backtesting einer Pairs-Trading-Strategie mit Python. Beim Paarhandel handelt es sich um den Handel mit der Spanne zwischen zwei Aktien und birgt Risiken wie mögliche Umkehrungen. Beim Momentum-Trading geht es dagegen um die Einstufung von Aktien auf der Grundlage ihres vorherigen Kursanstiegs. Obwohl Daten nicht direkt von der Plattform heruntergeladen werden können, können Benutzer aufgrund von Bandbreitenbeschränkungen Backtests und Live-Handel innerhalb eines begrenzten Universums von etwa 100 Aktien durchführen.
Es wird das Konzept der Bewertung als quantitative Aktienstrategie untersucht, die eine systematische Analyse der Fundamentalquoten erfordert, um unterbewertete und überbewertete Aktien zu identifizieren. Die Umsetzung solcher Strategien erfordert jedoch eine umfassende Datenabdeckung und ein Verständnis der Datennormalisierung, Kalenderausrichtung und der damit verbundenen Manipulation. Der Referent schlägt vor, diese Strategien mithilfe der Fetcher-Methode umzusetzen, die es Benutzern ermöglicht, CSV-Daten aus dem Internet abzurufen. Der Redner geht auch auf Sentiment als quantitative Aktienstrategie ein und umfasst die Analyse der Marktstimmung und ihrer Auswirkungen auf die Aktienkurse. Sie weisen jedoch darauf hin, dass die Umsetzung dieser Strategie ein solides Verständnis der Datenanalyse, -normalisierung und -manipulation erfordert.
Die Verwendung leerverkaufter Aktien als Stimmungsindikator in quantitativen Aktienstrategien wird diskutiert. Das Leerverkaufen von Aktien gilt als schwierig und riskant und nur erfahrene Personen sind bereit, sich darauf einzulassen. Zu diesem Zweck können jedoch öffentlich verfügbare Daten zum Short-Interest-Niveau nützlich sein, die von der NASDAQ erhältlich sind. Der Redner hebt das Risiko von Liquiditätsengpässen aufgrund von Short-Squeezes hervor und schlägt vor, ein volatilitätsbasiertes Signal zu verwenden, um stark leerverkaufte, aber weniger riskante Aktien zu identifizieren. Sie schlagen einen Algorithmus vor, der Aktien auf der Grundlage des „Days to Cover“-Signals einordnet, das die Anzahl der Tage darstellt, die Leerverkäufer benötigen würden, um ihre Positionen basierend auf dem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen aufzulösen. Die Strategie besteht darin, die am wenigsten leerverkauften Aktien zu kaufen und die am stärksten leerverkauften Aktien zu verkaufen.
Anschließend geht der Referent auf Zwischenschritte im Prozess und das Open-Sourcing von Algorithmen ein. Sie erkennen die Herausforderungen beim Zugriff auf wertvolle Daten wie Kreditzinsen von Brokern und die Einschränkungen ihrer Slippage-Modelle. Der Referent geht auf Fragen zu den verfügbaren Auftragsarten und dem Feedbacksystem für das Hinzufügen weiterer Funktionen ein. Darüber hinaus erwähnen sie kurz die Nutzung der Saisonalität im Handel und ihre Beliebtheit im Internet.
Es wird eine einfache, für Einsteiger geeignete quantitative Aktienstrategie vorgestellt. Die Verwendung von Saisonalität zur zeitlichen Abstimmung des Marktes, beispielsweise der Verkauf von Aktien im Mai und die Investition in Anleihen und der anschließende Rückkauf an der Börse im Oktober, wird als einfache systematische Regel hervorgehoben, die eine einfache Leistungsanalyse im Zeitverlauf ermöglicht. Der Redner bietet eine Aufschlüsselung der 25 wichtigsten quantitativen Aktienalgorithmen, die auf der Quantopian-Plattform geteilt werden, basierend auf der Anzahl der Antworten, Ansichten und Klone. Insbesondere ein Artikel über die Verwendung von Google-Suchbegriffen zur Vorhersage von Marktbewegungen hat in den Foren große Aufmerksamkeit erregt, obwohl er als überdimensioniert gilt. Der Redner weist außerdem darauf hin, dass Strategien mit langen, komplexen Akronymen und fortgeschrittenen mathematischen Konzepten trotz der Wirksamkeit einfacherer Strategien tendenziell mehr Interesse auf sich ziehen.
Die Bedeutung von Vertrauen und Sicherheit in der Plattform wird betont. Der Redner erkennt die Notwendigkeit an, Vertrauen bei den Benutzern aufzubauen, um sie zu ermutigen, ihre Algorithmen zum Testen auf dem Markt hochzuladen. Sie stellen sicher, dass Sicherheitsmaßnahmen ernst genommen werden. Während noch keine aggregierten Live-Leistungsdaten verfügbar sind, erwähnt der Redner, dass rund tausend Algorithmen in der Simulation laufen. Die potenziellen Vorteile eines sozialen Netzwerks für Quants werden diskutiert, wobei anerkannt wird, dass sich dies möglicherweise nicht direkt auf die Rentabilität einzelner Algorithmen auswirkt. Allerdings besteht innerhalb der Quant-Finance-Community der Wunsch, Kontakte zu knüpfen, Ideen auszutauschen und Erkenntnisse von anderen zu gewinnen. Der Wert von Quantopian als Lernumgebung wird hervorgehoben, in der Menschen in einer risikofreien Umgebung sowohl aus Erfolgen als auch aus Fehlern lernen können.
Der Redner untersucht die Beliebtheit verschiedener Anlagestrategieklassifizierungen innerhalb der Plattform. Sie stellen fest, dass Momentum- und Mean-Reversion-Strategien derzeit am beliebtesten sind. Sie zeigen sich begeistert über das Potenzial der Plattform, Privatanlegern zugänglichere Inhalte anzubieten. Es wird eine Demonstration des Backtesters der Plattform in Python bereitgestellt, die die Initialisierungsmethode und die Datenverarbeitungsmethode zeigt, die entweder einmal pro Tag oder einmal pro Minute während des Live-Handels ausgeführt werden. Die Einstellungen der Benutzeroberfläche ermöglichen die Angabe von Backtest-Daten, Anfangskapital und Backtesting-Häufigkeit. Der Community-Thread enthält eine Suchfunktion zum Auffinden und Verwenden von Algorithmen, die von anderen Mitgliedern erstellt wurden.
Im letzten Abschnitt stellt der Redner sein Live-Handels-Dashboard vor, das einen grundlegenden Algorithmus einsetzt, der ein gleichgewichtetes Portfolio aus neun Sektor-ETFs über sein Interactive Brokers-Konto kauft. Das Dashboard zeigt eine mit einer Benchmark verbundene Performance-Equity-Kurve in Rot, aktuelle Positionen sowie platzierte Aufträge und Ausführungen an. Der Redner erwähnt die Möglichkeit, Informationen zum bereitgestellten Quellcode zu protokollieren. Der verwendete Maßstab sind die Renditen des SPI, da eine unvoreingenommene Auswahl einer breiten Palette von Aktien derzeit nicht angeboten wird. Stattdessen stellen sie ein tägliches Dollar-Volumenuniversum bereit, das vierteljährlich aktualisiert wird.
Die Do's und Don't's des Quant Trading
Die Do's und Don't's des Quant Trading
Dr. Ernie Chan, eine herausragende Persönlichkeit im quantitativen Handel, erörtert die Herausforderungen und gibt Händlern in diesem Bereich wertvolle Ratschläge. Er hebt die von Branchenexperten festgestellte zunehmende Schwierigkeit des quantitativen Handels sowie die unterdurchschnittliche Leistung vieler Fonds für maschinelles Lernen hervor. Um erfolgreich zu sein, müssen Händler ihre Fähigkeiten verbessern und wichtige Lektionen lernen. Basierend auf persönlichen Erfahrungen teilt Dr. Chan mit, was Händler vermeiden sollten, und gibt Ratschläge für langfristigen Erfolg.
Eine der wichtigsten Warnungen, die Dr. Chan hervorhebt, ist die Versuchung, zu viel zu verschulden, insbesondere in Zeiten starker Strategieergebnisse. Obwohl die Kelly-Formel häufig für das Risikomanagement verwendet wird, warnt er davor, dass sie zu übermäßig optimistischen Erwartungen führen kann und empfindlich auf Stichprobenzeiträume reagiert. Stattdessen schlägt er vor, die Volatilität als vorhersehbareres Maß zur Bestimmung der Hebelwirkung zu verwenden. Indem Händler auf die erwartete Volatilität einer Strategie abzielen, können sie geeignete Leverage-Levels bestimmen und sich dabei auf das Risiko und nicht nur auf die prognostizierten Renditen konzentrieren.
Dr. Chan gibt zwei wesentliche Ratschläge für den quantitativen Handel. Erstens betont er, wie wichtig es ist, das Abwärtsrisiko einer Strategie zu berücksichtigen (dh wie viel verloren werden kann), anstatt sich auf potenzielle Gewinne zu konzentrieren, die unvorhersehbar sind. Zweitens warnt er davor, die kurzfristige Leistung als alleinige Grundlage für die Auswahl von Managern oder die Bestimmung der Hebelwirkung heranzuziehen. Stattdessen rät er, nach längeren Erfolgsbilanzen zu suchen und die kurzfristige Leistung für das Risikomanagement und die schrittweise Umverteilung zu nutzen. Darüber hinaus ermutigt er Händler, eine geschäftsorientierte Denkweise anzunehmen und Gewinne in die Infrastruktur ihres Handelsgeschäfts zu reinvestieren, anstatt sich persönlichen Luxus zu gönnen.
Investitionen in die Infrastruktur des Handelsgeschäfts sind ein Thema, das Dr. Chan hervorhebt. Er schlägt vor, Investitionen in hochwertige Daten, schnellere Maschinen und qualifiziertes Personal zu priorisieren. Qualitativ hochwertige Daten sind entscheidend, um genaue Backtesting-Ergebnisse sicherzustellen, während schnellere Maschinen die Forschungsproduktivität steigern. Durch die Einstellung von Personal mit den erforderlichen Fähigkeiten wird die Leistungsfähigkeit des Unternehmens weiter gestärkt. Dr. Chan betont die langfristigen Vorteile dieser Investitionen und betrachtet den Handel als ernstzunehmendes Geschäftsvorhaben.
Um die Forschungsproduktivität zu verbessern, betont Dr. Chan, wie wichtig es ist, in Mehrkernmaschinen und geeignete Software für paralleles Rechnen zu investieren. Diese Investition kann die Produktivität deutlich um das Fünf- bis Zehnfache steigern. Er empfiehlt außerdem, sich auf den eigenen komparativen Vorteil zu konzentrieren und etwaige Defizite durch die Zusammenarbeit mit Personen auszugleichen, die über komplementäre Fähigkeiten verfügen, beispielsweise in den Bereichen Programmierung, Strategie, Marketing oder Betrieb.
Dr. Chan plädiert für einen kollaborativen Ansatz beim quantitativen Handel. Er betont, dass die Zusammenarbeit in verschiedenen Formen erfolgen kann, einschließlich virtueller Handelsgruppen, die von Universitätsstudenten gebildet werden. Der Austausch von Ideen und das Unterrichten anderer über Strategien kann zu wertvollem Feedback führen und die Gesamtleistung verbessern. Während es wichtig ist, den eigenen Wettbewerbsvorteil zu schützen, kann der Austausch grundlegender Handelsideen zu einem Nettozufluss an Wissen und Erkenntnissen führen.
Darüber hinaus rät Dr. Chan Anfängern, mit einfachen Handelsstrategien zu beginnen, die auf soliden intuitiven Begründungen basieren. Er betont, wie wichtig es ist, schlechte Trades zu eliminieren, anstatt nur nach profitableren Trades zu suchen. Zu wissen, wann man nicht handeln sollte und wann man bestimmte Ideen nicht anwenden sollte, trägt zum langfristigen Erfolg bei. Er fördert außerdem das kontinuierliche Lernen und die Verbesserung der Handelsstrategien.
Während einer Frage-und-Antwort-Runde gibt Dr. Chan Einblicke in die Konstruktion von Finanzderivaten, empfiehlt die Verwendung von Python als Ausgangspunkt in diesem Bereich und erörtert effektive Strategien wie Momentum-Handel und Risikoparität. Er betont die Notwendigkeit eines besseren Risikomanagements, um eine Strategie auch bei sinkenden Renditen aufrechtzuerhalten.
Zusammenfassend gibt Dr. Ernie Chan wertvolle Ratschläge für quantitative Händler. Er warnt vor übermäßiger Verschuldung und kurzfristiger Leistungsabhängigkeit und betont, wie wichtig es ist, das Abwärtsrisiko zu berücksichtigen und sich auf längere Erfolgsbilanzen zu konzentrieren. Er legt Wert auf Investitionen in die Unternehmensinfrastruktur, einschließlich Daten, Maschinen und Personal. Zusammenarbeit, beginnend mit einfachen Strategien, und kontinuierliches Lernen sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg.
Quantitative Finanzen | Klassifikation quantitativer Handelsstrategien von Radovan Vojtko
Quantitative Finanzen | Klassifikation quantitativer Handelsstrategien von Radovan Vojtko
Radovan Vojtko, der CEO von Quantpedia, liefert wertvolle Einblicke in den Prozess der Auswahl quantitativer Handelsstrategien für seine Datenbank. Er betont, wie wichtig es ist, akademische Forschung zu nutzen, um zuverlässige und umsetzbare Strategien zu entdecken, die von Händlern genutzt werden können. Trotz weit verbreiteter Missverständnisse betont Vojtko, dass es in wissenschaftlichen Arbeiten immer noch zahlreiche Handelsideen gibt, die Potenzial haben.
Vojtko erklärt, dass die beliebteste Anlageklasse für Handelsstrategien Aktien seien, gefolgt von Rohstoffen, Währungen, Anleihen und Immobilien. Diese Anlageklassen bieten vielfältige Möglichkeiten zur Umsetzung quantitativer Strategien. Er kategorisiert quantitative Strategien in verschiedene Klassifikationen, darunter unter anderem Timing, Arbitrage und Momentum.
Ein wichtiger Aspekt, den Vojtko hervorhebt, ist die Existenz blinder Flecken in der akademischen Forschung, insbesondere bei weniger gut abgedeckten Anlageklassen wie Anleihen und Rohstoffen. Diese blinden Flecken bieten Möglichkeiten, neue Alpha-Quellen zu entdecken, und Händler können daraus Kapital schlagen. Um Probleme wie P-Hacking und Replikation zu bekämpfen, empfiehlt Vojtko strenge Tests und den Einsatz von Momentum-Anonymisierungstechniken.
Entgegen der Annahme, dass veröffentlichte Handelsstrategien nicht mehr funktionieren, behauptet Vojtko, dass einige Strategien auch nach ihrer Veröffentlichung weiterhin positive Ergebnisse liefern, wobei nach fünf Jahren noch mehr als 40 % des Alphas verbleiben. Um die vielversprechendsten Strategien auszuwählen, schlägt er vor, Tests außerhalb der Stichprobe durchzuführen, den Grenzwert für die statistische Signifikanz zu erhöhen, eine umfassende Datenbank mit Strategien aufzubauen und diejenigen mit der besten Leistung auszuwählen.
Vojtko erörtert außerdem spezifische Handelsstrategien, wie z. B. Mean-Reversion-Ansätze beim Handel mit Warenterminkontrakten und Risikostrategien vor der Gewinnmitteilung. Er betont die Bedeutung des Alpha-Zerfalls und die Herausforderungen, die P-Hacking und Data Mining mit sich bringen. Es ist von entscheidender Bedeutung, Strategien vor der Umsetzung gründlich zu testen und zu validieren.
Vojtko widerlegt das Missverständnis, dass quantitative Handelsstrategien nach ihrer Veröffentlichung an Wirksamkeit verlieren, und zitiert Forschungsergebnisse, die zeigen, dass Strategien im Laufe der Zeit immer noch eine gute Leistung erbringen können. Er rät Händlern, das Ausbaggern von Daten zu vermeiden, und unterstreicht die Notwendigkeit gründlicher Tests und Validierungen.
Im Hinblick auf die Replikation in der akademischen Forschung schlägt Vojtko vor, den Grenzwert für die statistische Signifikanz zu erhöhen und Out-of-Sample-Tests einzusetzen, um Portfolios auf der Grundlage veröffentlichter Daten zu vergleichen. Dieser Ansatz gewährleistet eine genauere Replikation und ermöglicht die Identifizierung erfolgreicher Strategien.
Um den Pool an profitablen Strategien zu erweitern, empfiehlt Vojtko, eine Datenbank mit einem breiten Spektrum an Strategien aufzubauen und diejenigen mit der besten Leistung auszuwählen. Er stellt auch Ressourcen für die Suche nach quantitativen Handelsstrategien bereit, beispielsweise das Social Science Network und Quantpedia.
In Bezug auf Programmiersprachen für quantitative Finanzen erwähnt Vojtko die Verfügbarkeit verschiedener Optionen und empfiehlt, eine Sprache zu wählen, mit der man vertraut ist. Python ist eine bevorzugte Sprache, aber auch andere Optionen wie Tradestation, Ninjatrader oder Ami Broker können effektiv sein. Vojtko betont die Notwendigkeit, Finanz- und Technologiekompetenzen für einen erfolgreichen algorithmischen Handel zu vereinen, und bietet Bildungsprogramme zur Entwicklung von Fachwissen in beiden Bereichen an.
Turning to data for a trading edge · Dave Bergstrom, quant trader
Turning to data for a trading edge · Dave Bergstrom, quant trader
In this video Dave Bergstrom, a successful quant trader, shares his journey in the trading world and emphasizes the importance of utilizing data analysis techniques to discover market edges. He emphasizes the need to avoid curve-fitting and over-optimization, recommends leveraging multiple resources for learning trading and programming, and stresses the significance of proper risk management and having realistic expectations. Bergstrom also discusses the potential decline of high-frequency trading and introduces his software package, Build Alpha, which assists traders in finding and generating profitable trading strategies.
Dave Bergstrom, initially a high-frequency trader, recounts his path from almost pursuing law school to becoming a trader. During his undergraduate studies, he delved into trading and sought information on platforms like finance Twitter and podcasts to learn about trading patterns and momentum stocks. Although he experienced early success, Bergstrom acknowledges that his early strategies and techniques differ significantly from his present trading methods. He highlights his use of data mining techniques during strategy development and introduces his software package, Build Alpha, which enables traders to employ various forms of analysis discussed in this episode.
Starting with his humble beginnings, Bergstrom reveals his initial foray into trading by selling counterfeit NFL jerseys and purses. Subsequently, he funded a trading account and engaged in trading stocks based on momentum and technical analysis, particularly chart patterns. However, he faced inconsistency and struggled to understand why his equity balance consistently returned to zero. With more experience, Bergstrom realized that the absence of a systematic approach hindered his ability to achieve consistent returns. It was only after he moved to Florida and worked as a trading assistant at a high-frequency trading firm that he discovered the realm of quantitative analysis, paving the way for consistency in his trading endeavors.
Bergstrom further discusses his transition to a role that demanded data analysis. To excel in this position, he self-taught programming and focused on objective technical analysis, as his firm believed in identifying anomalies or patterns in the data that could lead to profitable trades. He explains the process of testing and backtesting strategies before they can be employed, a journey that required several years of trial and error to achieve consistent success. Bergstrom's views on technical analysis have evolved, favoring objective analysis that utilizes data to identify patterns over subjective analysis reliant on intuition.
Programming plays a significant role in Bergstrom's trading journey, which he considers a superpower. Recognizing that Excel was insufficient for handling the vast amount of data in high-frequency trading, he learned programming to advance from a trading assistant role to a trade desk role. Bergstrom considers programming an excellent investment due to its asymmetrical gains and minimal risk. He advises aspiring programmers to explore different resources, remain diligent, and seek guidance from knowledgeable individuals to expedite the learning process.
Bergstrom emphasizes the importance of seeking multiple resources when learning to trade and program. He recommends utilizing platforms like Stack Exchange for programming and encourages learning multiple programming languages, such as Python, C++, and Java. While discussing his trading approach, Bergstrom identifies himself as a data miner and believes that numerous market edges can be discovered through data analysis. While some perceive data mining as prone to overfitting, he argues that it can be a valuable tool when steps are taken to prevent overfitting and over optimization.
Bergstrom sheds light on how he uncovers trading edges through data mining and employs a fitness function that searches for profitable strategies based on specific criteria. He highlights the importance of avoiding curve-fitting by employing techniques like maintaining a minimum number of trades and utilizing cross-validation. He explains that an edge refers to something with a positive expectation, which can be identified through data analysis. Ultimately, he seeks profitable strategies, even if they are not based on pre-existing hypotheses, but he places more confidence in strategies that align with logical reasoning.
Having a significant number of trades is crucial when testing a strategy, according to Bergstrom. He emphasizes the risks of curve-fitting and advises against optimizing parameters with look-back periods. Instead, he prefers using nonparametric metrics like counting measures. Furthermore, Bergstrom underscores the significance of market regimes, as well as volume and volatility, in understanding market behavior. He mentions a powerful graph he shared on Twitter that illustrates the importance of setting realistic expectations and employing Monte Carlo analysis to avoid under-allocating funds to a trading system.
Realistic expectations in trading are explored further, as Bergstrom emphasizes that even if a backtest shows a profitable strategy, it is crucial to understand that real-life results may differ. Tools like Monte Carlo simulations and variance testing assist traders in creating a distribution of possible outcomes and establishing realistic expectations for future trades. Bergstrom introduces his three laws of trading, with the first law favoring asymmetric risk-to-reward ratios. This means he prefers a lower winning percentage but a higher payoff, rather than the opposite.
Proper risk management takes center stage in Bergstrom's trading philosophy, particularly regarding bet sizing. He explains that it is not beneficial for a trader to have one trade with significantly more size than others within the same pattern or system. Bergstrom warns against overly investing in "exciting" trades, as it prevents the mathematical probabilities from playing out over a large number of trades, which is necessary for the law of large numbers to come into effect. He suggests that trading in a more conservative and consistent manner over a significant number of trades ensures the positive edge will manifest. While intraday and high-frequency trading align better with the law of large numbers, Bergstrom believes that daily time frames can also be effective if variance testing is satisfactory.
Bergstrom delves into the importance of strategy robustness across markets. While he acknowledges the value of creating strategies that work across multiple markets, he tends to shy away from those that generate insufficient trades. Regarding transaction costs and seeking higher profits in each trade, Bergstrom believes a balanced approach is attainable. The strategy should not be burdened by excessive transaction costs, but at the same time, it shouldn't be designed to generate an excessive number of trades. Shifting gears, Bergstrom addresses the common misconceptions surrounding high-frequency trading (HFT), stating that it has often been unfairly vilified due to people seeking a scapegoat. He firmly believes that HFT is beneficial and does not have predatory intentions.
Lastly, Bergstrom discusses the potential decline of high-frequency trading, which he attributes to increased competition and the exposure of strategies. The debate revolves around whether the decline is due to an oversaturated market or the monetary policies implemented by central banks, which do not support the two-sided market required for high-frequency trading. Bergstrom introduces his software package, Build Alpha, which empowers users to select signals and search for different strategies based on exit criteria and a fitness function. The software identifies the best strategies and generates tradeable code for each, enabling the creation of portfolios and thorough analysis. Interested individuals can visit the website buildalpha.com or contact Dave Bergstrom via email at David@buildalpha.com or on Twitter @Deeper_DB.
In conclusion, Dave Bergstrom's journey to becoming a successful trader showcases the importance of data analysis techniques in finding market edges. His emphasis on preventing curve-fitting, utilizing multiple resources for learning, practicing proper risk management, and maintaining realistic expectations provides valuable insights for aspiring traders. Furthermore, his thoughts on high-frequency trading and the introduction of Build Alpha demonstrate his commitment to advancing trading strategies and empowering traders through innovative software solutions.
Welche Programmiersprache für Quant- und HFT-Handel
Welche Programmiersprache für Quant- und HFT-Handel
Dieses Video bietet einen umfassenden Überblick über Programmiersprachen, die häufig im quantitativen Handel und im Hochfrequenzhandel (HFT) verwendet werden. Der Referent kategorisiert diese Sprachen in Prototyping-Forschungs- und interpretierende Skriptsprachen sowie in ältere kompilierte Sprachen wie Java, C#, C und C++. Vor- und Nachteile gängiger Sprachen zur Modellierung von Handelsideen, darunter Python, R, MATLAB und Microsoft Visual Studio, werden ausführlich besprochen. Darüber hinaus beleuchtet das Video wichtige Überlegungen bei der Auswahl einer Programmiersprache, wie z. B. Co-Location, kosteneffizientes Prototyping und Broker-Unterstützung. Es betont die Bedeutung des Einsatzes von Produktivitätstools und der Berücksichtigung des gesamten Handelssystems, einschließlich Risikomanagement und Portfoliomanagement.
Der Referent beginnt mit der Kategorisierung von Programmiersprachen in verschiedene Gruppen, basierend auf ihrer Eignung für die Prototyping-Forschung und interpretative Skripterstellung. Im Kontext des quantitativen Handels geht er insbesondere auf Python und MATLAB als beliebte Optionen für die Modellierung von Handelsideen ein. Er weist jedoch auf die Herausforderung der fragmentierten Versionen von Python (2.7 und 3.x) hin und hebt die Probleme mit der Kompatibilität und Leistung von R hervor. Einerseits bietet Python zahlreiche Optionen, die für Entwickler überfordernd sein können und eine zusätzliche Schulung erfordern. Andererseits weist R gewisse Einschränkungen hinsichtlich Kompatibilität und Leistung auf.
Im weiteren Verlauf befasst sich der Referent mit verschiedenen Programmiersprachen, die häufig im quantitativen Handel und im HFT-Handel verwendet werden. Python wird besprochen und seine Stärken in Bezug auf Datenpakete hervorgehoben, aber auch seine Nachteile wie langsamere Ausführung und eingeschränkte Möglichkeiten zur Auftragsverwaltung. Der Referent erwähnt außerdem MATLAB 2015 und Microsoft Visual Studio 2015, die die Integration von Python ermöglichen. Ältere kompilierte Sprachen wie Java, C#, C und C++ werden hervorgehoben, wobei Java als geeigneter Ausgangspunkt für Programmieranfänger empfohlen wird. C# wird für seine einfache Verständlichkeit und fortschrittlichen Techniken gelobt, während die optimale Leistung mit C# auf Windows-Umgebungen beschränkt ist.
Das Video befasst sich außerdem mit Programmiersprachen, die für den quantitativen und Hochfrequenzhandel geeignet sind, darunter Java, C/C++ und MATLAB. Java und C# sind für ihre einfache Integration in Datenbanken bekannt, es können jedoch Einschränkungen auftreten, da die Speicherbereinigung die Leistung beeinträchtigt. C und C++ werden als Sprachen mit optimaler Geschwindigkeit und Speicherkontrolle gepriesen, können jedoch komplexer zu erlernen sein. MATLAB gilt als leistungsstarke und vielseitige Plattform mit verschiedenen Toolboxen für Datenerfassung, Analyse, Handelsausführung und Risikomanagement. Hervorgehoben werden die fortschrittliche Unterstützung für Mathematik und maschinelles Lernen sowie die Möglichkeit, Code in C/C++ über MATLAB Coder zu generieren. Der Referent erwähnt auch die Möglichkeit, MATLAB mithilfe von MATLAB Production in einen leistungsstarken Webserver einzubetten.
Überlegungen zur Auswahl einer Programmiersprache im quantitativen und HFT-Handel werden ausführlich besprochen. Der Redner betont die Vorteile von Co-Location an Handelsbörsen, insbesondere im HFT-Handel, und nennt MathWorks als Anbieter, der Co-Location ermöglicht. Die Erschwinglichkeit der Lab Home Edition ab 150 US-Dollar wird als kostengünstige Prototyping-Umgebung erwähnt. Darüber hinaus wird die Wahl des Brokers als entscheidender Faktor für die Auswahl der Programmiersprache hervorgehoben. Interactive Brokers wird als Broker hervorgehoben, der ältere Sprachen wie Java, C++ und C# unterstützt. Der Redner rät Neulingen, Produktivitätstools zu nutzen, und betont die Notwendigkeit, die umfassenderen Aspekte des Handelssystems zu berücksichtigen, einschließlich Risikomanagement, Bewertung und Portfoliomanagement.
Insgesamt bietet das Video wertvolle Einblicke in die verschiedenen Programmiersprachen, die im quantitativen Handel und HFT verwendet werden, ihre Stärken und Grenzen sowie die Schlüsselfaktoren, die bei der Auswahl einer Sprache für Handelszwecke zu berücksichtigen sind. Es unterstreicht, wie wichtig es ist, das gesamte Handelssystem zu verstehen und geeignete Tools für effiziente und effektive Handelsabläufe zu nutzen.
"Basic Statistical Arbitrage: Understanding the Math Behind Pairs Trading" by Max Margenot
"Basic Statistical Arbitrage: Understanding the Math Behind Pairs Trading" by Max Margenot
In the video titled "Basic Statistical Arbitrage: Understanding the Math Behind Pairs Trading" presented by Max Margenot, the concept of statistical arbitrage is thoroughly explained. Margenot describes how statistical arbitrage involves creating trades based on imbalances identified through statistical analysis and a model of how the market should behave. The video focuses on pairs trading, which relies on fundamental statistical concepts such as stationarity, integration orders, and cointegration.
Margenot begins by introducing Quantopian, his company's platform that offers free statistics and finance lectures to assist individuals in developing trading algorithms. He then delves into the significance of stationarity, integration orders, and cointegration in pairs trading. Stationarity refers to all samples in a time series being drawn from the same probability distribution with the same parameters, often assumed to be normally distributed in financial applications. The augmented Dickey-Fuller test is introduced as a means to test for stationarity.
The speaker emphasizes the uncertainty associated with real-world data, highlighting the potential for false positives in hypothesis tests, particularly when dealing with subtle or sneaky relationships between variables. He demonstrates this by generating a pathological relationship in a time series that may go undetected by a hypothesis test. Margenot underscores the importance of cautious interpretation of results and reminds the audience that even visual inspection of a graph may not reveal the underlying statistical properties.
The limitations of modeling time series and the possibility of false positives are discussed. While a time series may exhibit mean-reverting behavior, it does not always indicate stationarity. Stationarity represents a scenario where a time series is both mean-reverting and follows a stationary, deterministic, and random distribution. The concept of integration orders is introduced, where integration of order zero does not imply stationarity, but stationarity implies integration of order zero. Cumulative sums are also explained, illustrating how multiple integrations of order zero result in higher orders of integration.
The assumption of stationary returns in finance and the difficulty of finding stationary time series are addressed. Returns are assumed to be normally distributed, indicating stationarity. Integrated order and difference notation are used to test for stationarity. The speaker notes that theoretically, price series should be integrated of order one due to their relationship with returns, which are integrated of order zero. An example is provided using pricing data from a company.
Margenot proceeds to explain the concept of cointegration, which involves the integration of time series in specific defined ways to yield a linear combination that is stationary. Although finding two integrated time series that are stationary together can be challenging, cointegration can be valuable when exploring price series that have a reasonable economic basis. The speaker emphasizes that bets can be placed based on the current value of the stationary spread, even without a specific time model for mean reversion.
The process of creating simulated data is demonstrated to illustrate spread calculation and estimation using linear regression. Margenot stresses that financial data is rarely as simple as subtracting one variable from another, necessitating a linear regression to estimate the relationship between the variables. The goal is to determine the beta value, which indicates the composition of the portfolio in terms of market returns. This information allows for long and short positions in pairs trading. An example involving a pair of alternative-energy securities is provided to illustrate the concept.
Constructing a linear regression between two potential securities for basic statistical arbitrage is explained. Margenot recommends finding two securities within the same sector that exhibit a relationship as a starting point to identify potential co-integrative relationships, which can indicate arbitrage opportunities. While stationarity between two securities is beneficial, the speaker emphasizes the need to trade on as many different independent bets as possible rather than relying solely on one pair.
The calculation of pairs and deals within statistical arbitrage is based on the log returns of the examined pairs. The linear regression between the log returns, known as the Engle-Granger method, is employed to determine whether the regression is stationary. Once a reasonable model of the world is established, a trader can gain an edge by having more information than others and making relatively informed bets. To actively trade and update the rolling spread, a rolling notion of the mean and standard deviation is necessary. Different methods such as moving averages and common filters can be utilized to iterate and enhance the trading strategy.
The speaker emphasizes that statistical arbitrage can be a simple or complex unit strategy. It involves identifying stationarity, cointegration, and relationships between pairs of stocks to trade on. The more information one has compared to others, the better they can capitalize on these relationships. Building a diversified portfolio requires independent bets that are not reliant on each other. The frequency of rebalancing depends on the individual pairs and the duration of stationarity observed in the data.
The video moves on to discuss the simulation of algorithmic trading with real-time data. The assumptions underlying linear regressions, such as heteroscedasticity, are mentioned as factors that can affect their viability. Cointegration is favored over correlation when modeling relationships between pairs of stocks, as it represents a stronger condition indicating stationarity. Bet sizes can be systematically determined using the mean and standard deviation of the hypothesized spread, unlike correlations, which may not lend themselves to systematic approaches.
In summary, the video provides a comprehensive explanation of statistical arbitrage and pairs trading. It covers essential concepts such as stationarity, integration orders, and cointegration. The importance of careful interpretation of statistical results and the need for independent bets are emphasized. The speaker highlights the role of linear regression in estimating relationships between pairs of stocks and the significance of mean reversion in identifying arbitrage opportunities. The video concludes by discussing the simulation of algorithmic trading and the considerations for constructing a diversified portfolio in statistical arbitrage.
Vollständiger Überblick über die praktische C++-Programmierung für Quant Financial und HFT
Vollständiger Überblick über die praktische C++-Programmierung für Quant Financial und HFT
Das Video bietet einen umfassenden Überblick über den Einsatz der C++-Programmierung im Finanzwesen und im Hochfrequenzhandel (HFT) und bietet wertvolle Einblicke in verschiedene Aspekte dieses Bereichs. Zunächst wird das Buch „Practical C++ Financial Programming“ besprochen und dessen Bedeutung für die Finanzbranche hervorgehoben. Das Buch behandelt wesentliche Themen wie festverzinsliche Aktien und bietet praktische Beispiele mit gut strukturierten Codeabschnitten. Es setzt ein gewisses Maß an Erfahrung mit der C++-Programmierung voraus und bietet Anleitungen zur effektiven Nutzung von C++-Vorlagen. Der Redner betont die ordnungsgemäße Nutzung von STL- und Boost-Bibliotheken sowie die Verwendung von Open-Source-Bibliotheken wie New Plot für das Plotten und QT für das Interface-Design.
Im weiteren Verlauf untersucht das Video die Verwendung von QT, einem leistungsstarken Tool zur Entwicklung von Benutzeroberflächen in C++. Während QT die Erstellung anspruchsvoller grafischer Schnittstellen ermöglicht, weicht es von der traditionellen C++-Methodik ab, und das Video beleuchtet diesen Aspekt. Anschließend befasst sich die Präsentation mit mathematischen Konzepten wie linearer Algebra, Interpolation und numerischer Integration und zerlegt sie in grundlegende Algorithmen und Gleichungen, um das Verständnis zu erleichtern. Darüber hinaus werden beliebte Algorithmen und Modellierungstechniken mit Relevanz für den Finanzbereich besprochen und Einblicke in deren Implementierung in C++ gegeben. Das Video betont die Bedeutung von Monte-Carlo-Simulationen für Finanzanwendungen und widmet diesem kritischen Thema ein Kapitel. Darüber hinaus wird die Verwendung von Lua und Python zur Erweiterung von Finanzbibliotheken untersucht, zusammen mit einem Überblick über die beliebtesten Programmiersprachen für HFT-Stellen.
Im weiteren Verlauf des Videos wird die Integration von Python und Lua mit C++ hervorgehoben und gezeigt, wie Lua effektiv mit Redis verwendet werden kann, indem die Einbettbarkeit in eine C++-Anwendung genutzt wird. Außerdem werden verschiedene C++-Techniken behandelt, darunter Multithreading mit Plaza und die Nutzung von C++ 11- und 14-Funktionen. Das Video dient als hervorragende Einführungsquelle für Personen, die sich mit der C++-Programmierung befassen, und geht auf einige der mit der Sprache verbundenen Speicherverwaltungsherausforderungen ein. Es bietet eine umfassende Roadmap zum Erlernen der C++-Programmierung und umfasst eine breite Palette von Optionen und Techniken, die den Benutzern zur Verfügung stehen.
Gegen Ende gibt der Redner eine positive Rezension eines kürzlich veröffentlichten Buches über C++-Programmierung für Finanz- und Hochfrequenzhandelsanwendungen. Dieses Buch behandelt speziell die neuen Funktionen, die in C++ 17 eingeführt wurden und sich mit Hardwareproblemen auf niedriger Ebene befassen, was es zu einer unschätzbar wertvollen Ressource für diejenigen macht, die sich für dieses Spezialgebiet interessieren. Obwohl der Redner angibt, nichts mit dem Buch zu tun zu haben, empfiehlt er es wärmstens als wertvolle Ergänzung zu den vorhandenen Ressourcen in diesem Bereich.
Grundlagen des algorithmischen Handels: Beispiele und Tutorial
Grundlagen des algorithmischen Handels: Beispiele und Tutorial
Dieses Video bietet einen umfassenden Überblick über den algorithmischen Handel und deckt verschiedene Aspekte wie Handelsstile, Märkte und Systeme ab. Der Redner erläutert zunächst die Grundlagen des algorithmischen Handels und betont dabei den Einsatz technischer Analysen auf der Grundlage von Preisbewegungen, Volumen und mathematischen Indikatoren. Es wird hervorgehoben, dass algorithmischer Handel die Ausführung von Geschäften und das Backtesting von Algorithmen mithilfe von Computern umfasst, was ihn von der traditionellen technischen Analyse unterscheidet.
Es werden verschiedene Arten des quantitativen/algorithmischen Handels eingeführt, darunter Hochfrequenzhandel, statistische Arbitrage und Trend/Mean-Reversion/Momentum-Handel. Der Referent konzentriert sich insbesondere auf Swing- und Day-Trading am Terminmarkt. Bei der statistischen Arbitrage werden Preisunterschiede durch den gleichzeitigen Kauf und Verkauf eines Vermögenswerts ausgenutzt, während beim Trend-/Mean-Reversion-/Momentum-Handel Computer eingesetzt werden, um gewinnbringende Richtungsgeschäfte auszuführen. Um diese Konzepte zu veranschaulichen, wird ein Beispiel eines algorithmischen Handelsprogramms mit der TradeStation-Software demonstriert. Das Programm ist darauf ausgelegt, an einem negativen Tag mit einer roten Kerze zu kaufen und am folgenden positiven Tag zu verkaufen, wobei ein Dollarziel und ein Stop berücksichtigt werden. Der Redner stellt die Integration dieses algorithmischen Programms in ein Diagramm der S&P 500 E-Minis für Backtesting-Zwecke vor.
Im nächsten Abschnitt wird eine Handelsstrategie auf TradeStation untersucht. Der Redner verwendet ein Diagramm, um Fälle zu veranschaulichen, in denen die Strategie basierend auf den Kerzenfarben erfolgreich oder erfolglos gewesen wäre. Sie zoomen heraus, um die von TradeStation generierten Leistungsberichte anzuzeigen, die Kennzahlen wie Nettogewinn, Gesamtgewinn, Gewinnrate, durchschnittliche Trades und Drawdown liefern. Die Optimierung der Strategie wird auch durch die Anpassung von Stopps und Zielen angegangen, um die Leistung mit unterschiedlichen Eingaben zu bewerten. Der Redner betont den zeitsparenden Aspekt des algorithmischen Handels, da er wertvolle Erkenntnisse liefern kann, deren Entdeckung sonst Monate gedauert hätte.
Vor- und Nachteile des algorithmischen Handels werden im folgenden Abschnitt besprochen. Zu den Vorteilen gehören weniger menschliche und emotionale Fehler, ein schnelles Backtesting von Handelsideen, eine schnellere Auftragseingabe und die Möglichkeit, mehrere Ideen zu testen und Portfolios aufzubauen. Allerdings werden auch Nachteile wie Selbstüberschätzung, Überoptimierung und die Unfähigkeit, geopolitische Ereignisse oder grundlegende Handelstechniken zu berücksichtigen, anerkannt. Während ein Algorithmus so programmiert werden kann, dass er den Handel an wichtigen politischen oder wirtschaftlichen Tagen vermeidet, funktioniert er im Allgemeinen unter allen Marktbedingungen.
Das Video schließt mit einer Zusammenfassung seines Inhalts. Es verdeutlicht den Unterschied zwischen quantitativem Handel und grundlegendem oder regulärem technischem Handel und betont die Leistungsfähigkeit des algorithmischen Handels anhand eines einfachen Algorithmusbeispiels. Für ein umfassendes Verständnis werden die Vor- und Nachteile des algorithmischen Handels noch einmal erläutert. Der Redner ermutigt die Zuschauer, sich bei Fragen an uns zu wenden, und äußert die Hoffnung, dass das Video informativ und hilfreich war.