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Durchbruchspotenzial der KI | Sam Altman | MIT 2023
Durchbruchspotenzial der KI | Sam Altman | MIT 2023
Sam Altman, der CEO von OpenAI, bietet wertvolle Einblicke und Ratschläge zu verschiedenen Aspekten der KI-Entwicklung und -Strategie. Altman betont, wie wichtig es ist, ein großartiges Unternehmen mit einem langfristigen strategischen Vorteil aufzubauen, anstatt sich ausschließlich auf die Technologie der Plattform zu verlassen. Er empfiehlt, sich darauf zu konzentrieren, ein Produkt zu schaffen, das die Menschen lieben, und die Bedürfnisse der Benutzer zu erfüllen, da dies der Schlüssel zum Erfolg ist.
Altman hebt die Flexibilität neuer grundlegender Modelle hervor, die die Möglichkeit bieten, die Modelle ohne umfangreiche Umschulung zu manipulieren und anzupassen. Er erwähnt auch, dass OpenAI sich dafür einsetzt, Entwickler glücklich zu machen, und aktiv nach Möglichkeiten sucht, ihre Bedürfnisse in Bezug auf die Modellanpassung zu erfüllen. Bei der Erörterung der Trends bei Modellen für maschinelles Lernen stellt Altman den Wandel hin zu weniger Anpassungen und die wachsende Bedeutung von prompten Engineering- und Token-Änderungen fest. Während er das Potenzial für Verbesserungen in anderen Bereichen anerkennt, erwähnt er, dass die Investition in grundlegende Modelle mit erheblichen Kosten verbunden ist, die sich im Trainingsprozess oft auf mehrere zehn oder hunderte Millionen Dollar belaufen.
Altman reflektiert seine eigenen Stärken und Grenzen als Unternehmensstratege und betont seinen Fokus auf langfristige, kapitalintensive und technologiegetriebene Strategien. Er ermutigt angehende Unternehmer, von erfahrenen Personen zu lernen, die erfolgreich schnell wachsende und verteidigungsfähige Unternehmen wie OpenAI aufgebaut haben. Altman kritisiert die Fixierung auf die Parameteranzahl in der KI und vergleicht sie mit dem Gigahertz-Wettlauf in der Chipentwicklung aus früheren Jahrzehnten. Er schlägt vor, dass der Schwerpunkt auf der schnellen Steigerung der Leistungsfähigkeit von KI-Modellen und der Bereitstellung der leistungsfähigsten, nützlichsten und sichersten Modelle für die Welt liegen sollte. Altman glaubt, dass diese Algorithmen über enorme Leistung verfügen und Dinge erreichen können, die zuvor unmöglich waren.
In Bezug auf den offenen Brief, in dem ein Stopp der KI-Entwicklung gefordert wird, stimmt Altman der Notwendigkeit zu, die Sicherheit von Modellen zu untersuchen und zu prüfen. Er weist jedoch auf die Bedeutung technischer Nuancen hin und plädiert eher für Vorsicht und strenge Sicherheitsprotokolle als für einen völligen Stopp. Altman erkennt den Kompromiss zwischen Offenheit und dem Risiko, etwas Falsches zu sagen, glaubt jedoch, dass es sich lohnt, unvollkommene Systeme mit der Welt zu teilen, damit die Menschen ihre Vor- und Nachteile erfahren und verstehen können.
Altman befasst sich mit dem Konzept eines „Starts“ bei der KI-Selbstverbesserung und behauptet, dass dieser nicht plötzlich oder explosionsartig erfolgen wird. Er glaubt, dass der Mensch weiterhin die treibende Kraft hinter der KI-Entwicklung sein wird, unterstützt durch KI-Tools. Altman geht davon aus, dass die Veränderungsrate in der Welt mit der Entwicklung besserer und schnellerer Werkzeuge auf unbestimmte Zeit zunehmen wird, warnt jedoch davor, dass dies nicht den in der Science-Fiction-Literatur dargestellten Szenarien ähneln wird. Er betont, dass der Aufbau einer neuen Infrastruktur viel Zeit in Anspruch nimmt und eine Revolution in der KI-Selbstverbesserung nicht über Nacht stattfinden wird.
Sam Altman befasst sich weiter mit dem Thema KI-Entwicklung und ihren Auswirkungen. Er erörtert die Notwendigkeit, die Sicherheitsstandards zu erhöhen, da die KI-Fähigkeiten immer weiter fortgeschritten sind, und betont die Bedeutung strenger Sicherheitsprotokolle sowie einer gründlichen Untersuchung und Prüfung von Modellen. Altman erkennt, wie komplex es ist, ein Gleichgewicht zwischen Offenheit und dem Potenzial für Unvollkommenheiten zu finden, ist jedoch der Ansicht, dass es von entscheidender Bedeutung ist, KI-Systeme mit der Welt zu teilen, um ein tieferes Verständnis ihrer Vor- und Nachteile zu erlangen.
Im Hinblick auf den Einfluss von KI auf die technische Leistung hebt Altman die Verwendung von LLMS (Large Language Models) für die Codegenerierung hervor. Er erkennt das Potenzial an, die Produktivität von Ingenieuren zu steigern, erkennt aber auch die Notwendigkeit einer sorgfältigen Bewertung und Überwachung an, um die Qualität und Zuverlässigkeit des generierten Codes sicherzustellen.
Altman bietet Einblicke in das Konzept eines „Starts“ bei der KI-Selbstverbesserung und betont, dass dieser nicht plötzlich oder über Nacht erfolgen wird. Stattdessen stellt er sich einen kontinuierlichen Fortschritt vor, bei dem Menschen eine entscheidende Rolle bei der Nutzung von KI-Tools zur Entwicklung besserer und schnellerer Technologien spielen. Während die Geschwindigkeit des Wandels in der Welt auf unbestimmte Zeit zunehmen wird, lehnt Altman die Vorstellung einer Science-Fiction-ähnlichen Revolution ab und betont die zeitaufwändige Natur des Aufbaus neuer Infrastruktur und die Notwendigkeit eines stetigen Fortschritts.
Zusammenfassend beleuchten Sam Altmans Perspektiven verschiedene Aspekte der KI-Entwicklung, die von strategischen Überlegungen über Sicherheit und Anpassung bis hin zur langfristigen Entwicklung des KI-Fortschritts reichen. Seine Erkenntnisse bieten wertvolle Orientierungshilfen für Einzelpersonen und Unternehmen, die in der KI-Branche tätig sind, und unterstreichen die Bedeutung benutzerzentrierter Ansätze, kontinuierlicher Verbesserung und eines verantwortungsvollen Einsatzes von KI-Technologien.
ChatGPT und die Intelligenzexplosion
ChatGPT und die Intelligenzexplosion
Diese Animation wurde mit einem kurzen Python-Code erstellt, der die mathematische Animationsbibliothek „manim“ von Three Blue One Brown nutzt. Der Code generiert ein quadratisches Fraktal, ein rekursives Muster, bei dem Quadrate ineinander verschachtelt sind. Die Animation wurde vollständig von Chat GPT geschrieben, einem KI-Programm, das Programme generieren kann. Dies war der erste Versuch, eine Animation mit Manim zu erstellen.
Obwohl Chat GPT Einschränkungen aufweist und gelegentlich auf Fehler stößt oder unerwartete Ergebnisse liefert, ist es dennoch ein hilfreiches Tool zum Debuggen und zur Paarprogrammierung. In vielen Fällen schreibt Chat GPT den Großteil des Codes, einschließlich des Standardcodes, während sich der menschliche Programmierer auf die visuellen Aspekte und die Feinabstimmung konzentriert.
Das kreative Potenzial von Chat GPT geht über die Animation hinaus. Es wurde für verschiedene kreative Codierungsherausforderungen verwendet, einschließlich der Erstellung eines Selbstporträts ohne menschliche Überarbeitung. Obwohl die Programmierfähigkeiten von Chat GPT beeindruckend sind, ist es kein Ersatz für menschliche Programmierer und funktioniert am besten, wenn man mit ihnen zusammenarbeitet.
Zusätzlich zur Animation wurde Chat GPT verwendet, um eine aktualisierte Version eines alten Evolutionssimulators namens Biomorphs zu implementieren. Das KI-Programm erweiterte die ursprüngliche Idee kreativ mit 3.js, einer 3D-Bibliothek für den Browser. Die endgültige Version von Biomorphs 3D war eine Gemeinschaftsarbeit, wobei der größte Teil des Codes von Chat GPT geschrieben wurde.
Chat GPT ist eine bemerkenswerte Software, die andere Softwareprogramme schreiben kann. Es handelt sich um ein Programmierprogramm, das in der Lage ist, Sprachen, Methoden und Ideen, auf denen es trainiert wurde, intelligent zu kombinieren. Obwohl es seine Grenzen hat, kann es dennoch ein wertvolles Werkzeug zum Programmieren, Debuggen und Generieren kreativer Lösungen sein.
Mit Blick auf die Zukunft ist es denkbar, dass eine fortgeschrittenere Version von Chat GPT oder ein anderes Sprachmodell zum vollautomatischen Programmierer ausgebildet werden könnte. Eine solche KI könnte mit einer Befehlszeile interagieren, Dateien schreiben, lesen, ausführen, Fehler beheben und sogar mit menschlichen Managern kommunizieren. Für autonome Programmieraufgaben gibt es bereits experimentelle KI-Agenten, und zukünftige Modelle könnten diese Fähigkeiten weiter verbessern.
Die Idee, dass KI KI aufbaut, ist faszinierend. Durch die Bereitstellung eines eigenen Quellcodes für ein KI-Programm könnte es sich möglicherweise selbst verbessern und seine eigene Version iterieren. Durch einen Prozess der rekursiven Selbstverbesserung, ausgehend von einem halbwegs anständigen Programmierer, könnte die KI ihre Verbesserungen schrittweise beschleunigen und ihre Fähigkeiten im Laufe der Zeit erweitern. In ferner Zukunft könnte eine sich selbst verbessernde KI die menschliche Intelligenz übertreffen und neue Algorithmen, neuronale Architekturen oder sogar Programmiersprachen schaffen, die wir möglicherweise nicht vollständig verstehen. Dies könnte zu einer Intelligenzexplosion führen, bei der die KI-Entwicklung exponentiell voranschreitet.
ChatGPT und die KI-Revolution: Sind Sie bereit?
ChatGPT und die KI-Revolution: Sind Sie bereit?
Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, das größte Ereignis in der Geschichte unserer Zivilisation zu werden, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Wenn wir nicht lernen, mit diesen Risiken umzugehen, könnte dies das letzte Ereignis für die Menschheit sein. Die Werkzeuge dieser technologischen Revolution, einschließlich der KI, können möglicherweise Lösungen für einige der durch die Industrialisierung verursachten Schäden bieten, aber nur, wenn wir sie mit Vorsicht und Weitsicht angehen.
Stephen Hawking warnte bekanntlich vor den mit KI verbundenen Risiken und betonte die Notwendigkeit, vorsichtig vorzugehen. Im heutigen digitalen Zeitalter ist es unumgänglich, Computern vertrauliche Informationen wie Kreditkartendaten oder Ausweisdokumente anzuvertrauen. Was wäre jedoch, wenn Computer über die Verarbeitung solcher Daten hinausgehen und anfangen würden, Nachrichten, Fernsehsendungen und sogar Krankheiten zu diagnostizieren? Diese Aussicht wirft Fragen zum Vertrauen und zur Abhängigkeit von Maschinen auf.
Jeder Arbeitsbereich steht kurz davor, durch die Macht der KI verändert zu werden, und Chat-GPT ist nur der Anfang. Die Angst vor Technologie ist nicht neu; Es wird seit über einem Jahrhundert in der Science-Fiction dargestellt. Doch nun erscheinen diese Warnungen plausibler denn je. Wir haben uns Technologien wie Uber, TikTok und Netflix zu eigen gemacht, die alle auf Algorithmen basieren, die unsere Vorlieben vorhersagen und darauf eingehen. Chat-GPT bringt es jedoch auf eine ganz neue Ebene, indem es die menschliche Vormachtstellung in Bereichen wie Schreiben, Kunst, Codierung und Buchhaltung in Frage stellt.
Sprache, die lange Zeit als charakteristisch menschliches Merkmal galt, wird nun von Maschinen reproduziert. Alan Turings berühmter Turing-Test, der Computer dazu aufforderte, menschenähnliche Intelligenz zu zeigen, schien damals weit hergeholt. Aber mit Fortschritten beim Deep Learning haben Maschinen den Menschen in verschiedenen Bereichen überholt, vom Schachspielen bis zum Autofahren. Sprache, von der man einst dachte, sie sei die ausschließliche Domäne des Menschen, ist jetzt in der Reichweite der KI.
Chat GPT, entwickelt von openAI, stellt einen bedeutenden Sprung in den KI-Fähigkeiten dar. Es handelt sich um einen Chatbot, der künstliche neuronale Netze, riesige Datenmengen und die Verarbeitung natürlicher Sprache nutzt, um menschenähnliche Antworten zu generieren. Mit jeder Iteration ist das System leistungsfähiger geworden und verfügt über Milliarden von Parametern, die sein Verständnis und seine Ausgabe verbessern. Es ist in der Lage, ausgefeilte und durchdachte Antworten zu erzeugen, die dem menschlichen Denken sehr ähneln.
Die Anwendungen von Chat-GPT sind umfangreich und vielfältig. Es kann als virtueller Assistent dienen, der Kunden hilft, Ideen sammelt, Texte zusammenfasst und personalisierte Inhalte generiert. Unternehmen können von geringeren Arbeitskosten und verbesserten Kundenerlebnissen profitieren. Chat-GPT hat jedoch seine Grenzen. Da es keinen Zugang zum Internet gibt, sind die Antworten manchmal ungenau. Es steht auch vor Herausforderungen bei der Überprüfung von Informationen und der Bewältigung komplexer logischer Probleme.
Während Chat-GPT das Potenzial hat, verschiedene Bereiche zu revolutionieren, wirft sein Einsatz ethische Bedenken auf. Studenten können es beispielsweise nutzen, um bei Aufgaben Abstriche zu machen, was für Pädagogen, die auf Plagiatserkennungssoftware angewiesen sind, eine Herausforderung darstellt. Darüber hinaus wächst die Macht der KI exponentiell und drängt uns in eine technologische Singularität, in der die Kontrolle unerreichbar wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Aufkommen der KI, beispielhaft dargestellt durch Chat-GPT, sowohl beeindruckend als auch besorgniserregend ist. Es hat das Potenzial, unsere Welt zu verändern, aber wir müssen es mit Vorsicht und verantwortungsvollem Umgang angehen. Die Fähigkeiten der KI nehmen rasant zu, und während wir uns auf diese neuen Grenzen einlassen, müssen wir uns mit den ethischen, sozialen und praktischen Auswirkungen auseinandersetzen, um eine Zukunft zu gewährleisten, in der Menschen und Maschinen harmonisch zusammenleben.
Sam Altman spricht über KI, Elon Musk, ChatGPT, Google…
Sam Altman spricht über KI, Elon Musk, ChatGPT, Google…
Die meisten Personen, die behaupten, sich große Sorgen um die KI-Sicherheit zu machen, verbringen ihre Zeit auf Twitter offenbar damit, ihre Sorgen auszudrücken, anstatt konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Der Autor fragt sich, warum es nicht mehr Figuren wie Elon Musk gibt, der in dieser Hinsicht eine einzigartige und einflussreiche Figur ist. In einem Interview mit Sam Altman, dem CEO von OpenAI, geführt von Patrick Collison, dem Mitbegründer und CEO von Stripe, werden mehrere wichtige Erkenntnisse besprochen.
Data Science-Tutorial – Lernen Sie den vollständigen Kurs „Data Science“ [2020] (1-3)
Data Science-Tutorial – Lernen Sie den vollständigen Kurs „Data Science“ [2020]
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Data Science-Tutorial – Lernen Sie den vollständigen Kurs „Data Science“ [2020] (4-6)
Data Science-Tutorial – Lernen Sie den vollständigen Kurs „Data Science“ [2020]
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Faltungen im Deep Learning – Interaktive Demo-App
Faltungen im Deep Learning – Interaktive Demo-App
Willkommen zur Steeplezer-Demo mit Mandy. In dieser Folge erkunden wir die interaktive Faltungs-Demoanwendung auf deeplister.com, um unser Verständnis der in neuronalen Netzen verwendeten Faltungsoperationen zu verbessern.
Faltungsoperationen sind entscheidende Komponenten in Faltungs-Neuronalen Netzen für die Zuordnung von Eingaben zu Ausgaben mithilfe von Filtern und einem Schiebefenster. Für ein grundlegenderes Verständnis haben wir eine eigene Episode, die die Faltungsoperation und ihre Rolle in neuronalen Netzen erklärt. Konzentrieren wir uns nun darauf, wie wir die interaktive Faltungs-Demoanwendung auf deeplister.com nutzen können, um unser Verständnis dieser Operation zu vertiefen. Auf der Anwendungsseite sehen wir zunächst den oberen Teil und scrollen später nach unten, um den unteren Teil anzuzeigen. Mit der Demoanwendung können wir die Faltungsoperation an einer bestimmten Eingabe in Aktion beobachten und beobachten, wie die Ausgabe abgeleitet wird. Wir haben in der Demo mehrere Möglichkeiten, mit denen wir arbeiten können. Erstens können wir zwischen dem Vollbildmodus umschalten. Zweitens können wir den Datensatz auswählen und die Ziffer auswählen, mit der wir arbeiten möchten, im Bereich von 0 bis 9, da wir MNIST verwenden.
In Faltungsschichten neuronaler Netze werden die Filterwerte während des Trainingsprozesses gelernt, um verschiedene Muster wie Kanten, Formen oder Texturen zu erkennen. In dieser Demo können wir aus verschiedenen Filtersätzen, beispielsweise Kantenfiltern, wählen, um Beispielfaltungen zu beobachten. In unserem ersten Beispiel wählen wir den linken Kantenfilter aus, um ihn auf ein Bild der Ziffer 9 aus dem MNIST-Datensatz anzuwenden. Nachdem Sie diese Optionen konfiguriert haben, können wir mit der Demo fortfahren. Das Eingabebild der Ziffer 9 wird angezeigt, wobei jedes kleine Quadrat ein Pixel und seinen Wert darstellt. Wir konzentrieren uns auf einen 3x3-Pixelblock und den ausgewählten linken Kantenfilter. Die Faltungsoperation umfasst eine elementweise Multiplikation von Eingabe- und Filterwerten, gefolgt von einer Summation, um die endgültige Ausgabe zu erhalten.
Indem wir mit der Maus über jedes Pixel fahren, können wir die Multiplikation zwischen Eingabe- und Filterwerten beobachten. Nachdem wir alle Produkte summiert haben, speichern wir die resultierende Ausgabe unten und stellen das gesamte Bild nach der Faltung dar. Durch Klicken auf die Schrittschaltfläche verschieben wir den Eingabeblock um ein Pixel nach rechts (Schrittweite 1) und führen die Faltungsoperation erneut durch. Dieser Prozess wird fortgesetzt, bis wir die endgültige Ausgabe erreichen. Wir können die Demo auch abspielen, um diese Vorgänge zu automatisieren, und sie anhalten, um bestimmte Pixel zu überprüfen.
Die Ausgabe stellt positive Aktivierungen als orangefarbene oder rote Pixel dar, die auf die vom Filter erkannten linken Kanten hinweisen. Negative Aktivierungen werden als blaue Pixel angezeigt, die die rechten Kanten darstellen. Typischerweise wird eine Wertaktivierungsfunktion auf die Faltungsausgabe angewendet, die positive Werte beibehält und negative Werte auf Null setzt. Indem wir mit der Maus über die Ausgabewerte fahren, können wir sie mit den entsprechenden Eingabe- und Filterwerten korrelieren. Die resultierende Ausgabe ist eine Sammlung positiver Aktivierungen, die linke Kanten darstellen. Wir können den Rest der Demo abspielen, um die endgültige Ausgabe anzusehen. Um den gegenteiligen Effekt zu demonstrieren, wechseln wir zu einem Filter für die rechte Kante, was zu derselben Ausgabe mit vertauschten positiven und negativen Pixeln führt.
Als weiteres Beispiel wechseln wir zum Fashion MNIST-Datensatz und wählen ein T-Shirt-Bild aus. Durch Anwenden eines „oberen“ Kantenfilters können wir die Erkennung von Ober- und Unterkanten beobachten.
Schauen Sie sich gerne die verschiedenen Beispiele in der Demo auf deeplister.com an, um Ihr Verständnis von Faltungsoperationen zu vertiefen. Vielen Dank fürs Zuschauen. Weitere Inhalte finden Sie auf unserem zweiten Kanal „The Blizzard Vlog“ auf YouTube. Vergessen Sie nicht, beeplezer.com für den entsprechenden Blog-Beitrag zu besuchen und überlegen Sie, dem Deep Blizzard Hive Mind beizutreten, um exklusive Vergünstigungen und Belohnungen zu erhalten.
Was ist Deep Learning? (DL 01)
Was ist Deep Learning? (DL 01)
Willkommen beim Deep Learning! Ich bin Bryce und freue mich, Ihnen dabei zu helfen, mehr über dieses heiße Thema in der Informatik zu erfahren. Deep Learning ist in unserem täglichen Leben allgegenwärtig. Die Algorithmen, die Ihr Gesicht erkennen, Ihre Sprache verstehen und Inhalte auf Ihrer Lieblingsplattform empfehlen, basieren alle auf Deep Learning.
Aber was genau ist Deep Learning? Dabei kommen neuronale Netze und differenzierbare Programmierung für maschinelles Lernen zum Einsatz. Neuronale Netze sind Rechenmodelle, die vom Verhalten von Neuronen im Gehirn inspiriert sind. Sie bestehen aus Knoten, die Neuronen darstellen, und gerichteten Kanten, die Verbindungen zwischen ihnen darstellen, wobei jede Kante ein Gewicht hat, das ihre Stärke angibt. Neuronen können die gewichteten Eingaben ihrer Nachbarn zusammenfassen, um zu bestimmen, ob sie aktiviert werden.
Beim maschinellen Lernen, das an der Schnittstelle zwischen künstlicher Intelligenz und Datenwissenschaft liegt, geht es darum, automatisch intelligente Schlussfolgerungen aus Daten zu ziehen. Im Gegensatz zur traditionellen Informatik, in der Algorithmen darauf ausgelegt sind, Probleme direkt zu lösen, können beim maschinellen Lernen die Datenbeispiele die Eingaben und Ausgaben des Problems definieren. Anschließend implementieren wir Algorithmen, die aus dem Datensatz die Lösung ableiten.
Probleme des maschinellen Lernens können als Regression oder Klassifizierung kategorisiert werden. Bei der Regression wird auf eine Funktion geschlossen, die kontinuierliche Eingaben kontinuierlichen Ausgaben zuordnet, beispielsweise eine lineare Regression. Bei der Klassifizierung hingegen werden Eingabepunkten diskrete Bezeichnungen zugewiesen, beispielsweise das Ableiten von Entscheidungsgrenzen.
Deep Learning ermöglicht es uns, komplexe Probleme zu lösen, die Aspekte der Regression und Klassifizierung kombinieren. Zur Objekterkennung gehört beispielsweise das Erlernen einer Funktion, die ein Bild als Eingabe verwendet und Begrenzungsrahmen und Beschriftungen für Objekte innerhalb des Bildes ausgibt.
Um ein neuronales Netzwerk zu trainieren, verwenden wir den Gradientenabstieg, eine Technik, die eine Funktion minimiert, indem sie ihrem Gradienten folgt. Dies erfordert eine Differenzierung der Aktivierungen des neuronalen Netzwerks. Aktivierungsfunktionen wie Stufenfunktionen eignen sich nicht zur Differenzierung, daher verwenden wir glatte Näherungen wie die Sigmoidfunktion.
Die Prinzipien des Trainings neuronaler Netze und der differenzierbaren Programmierung gehen über Deep Learning hinaus. Wir können uns Neuronen als einfache Rechenprogramme vorstellen, die gewichtete Summen ausführen und Aktivierungsfunktionen anwenden. Dies führt zum Konzept der differenzierbaren Programmierung, bei der mathematisch bearbeitbare und differenzierbare Funktionen in Deep-Learning-Modelle integriert werden können.
In diesem Kurs beginnen wir mit einfachen neuronalen Netzen, um die Grundlagen des maschinellen Lernens und des stochastischen Gradientenabstiegs zu verstehen. Wir werden nach und nach die Komplexität erhöhen, indem wir tiefe neuronale Netze und allgemeine differenzierbare Programmierung erforschen. Unterwegs üben wir die Verwendung von Deep-Learning-Bibliotheken, besprechen Einschränkungen und Nachteile und bereiten Sie darauf vor, Deep-Learning-Modelle für reale Probleme zu entwerfen, anzuwenden, zu bewerten und zu kritisieren.
Am Ende des Semesters sind Sie für die Bewältigung spannender Herausforderungen mit Deep Learning gerüstet und verfügen über ein umfassendes Verständnis seiner Anwendungen und Auswirkungen.
Deep-Learning-Voraussetzungen (DL 02)
Deep-Learning-Voraussetzungen (DL 02)
Um in einem Deep-Learning-Kurs erfolgreich zu sein, benötigen Sie einen Hintergrund in Informatik und Mathematik. Insbesondere sollten Sie Kurse in Datenstrukturen, linearer Algebra und Multivariablenrechnung belegt haben. Lassen Sie uns die Bedeutung jeder dieser Voraussetzungen genauer untersuchen.
Für diesen Bachelor-Studiengang im Bereich Informatik ist ein Programmierhintergrund von entscheidender Bedeutung. Datenstrukturen dienen als Voraussetzung dafür, dass Sie über ausreichende Programmiererfahrung verfügen. Das Verständnis von Konzepten im Zusammenhang mit der algorithmischen Effizienz in Datenstrukturen wird ebenfalls hilfreich sein.
In diesem Kurs verwenden meine Videos hauptsächlich Pseudocode oder drücken mathematische Berechnungen aus. Allerdings erfordern die Aufgaben eine Programmierung sowohl in Python als auch in Julia. Python wird häufig für Deep-Learning-Bibliotheken wie TensorFlow und PyTorch verwendet, sodass Sie sich mit diesen Tools vertraut machen können. Julia hingegen eignet sich hervorragend dazu, die Lücke zwischen Mathematik und Informatik zu schließen und das Verständnis der Funktionsweise neuronaler Netze zu erleichtern.
Aus mathematischer Sicht werden wir Konzepte aus der linearen Algebra und der Multivariablenrechnung nutzen. Allerdings sind die spezifischen Konzepte, auf die wir uns konzentrieren werden, nur ein Bruchteil dessen, was normalerweise in diesen Kursen gelehrt wird. Wenn Sie nur einen dieser Kurse belegt haben, sollten Sie die notwendigen Konzepte aus dem anderen relativ schnell nachholen können.
In der linearen Algebra ist es wichtig, mit der Matrixschreibweise vertraut zu sein. Deep Learning umfasst Operationen an Vektoren, Matrizen und höherdimensionalen Arrays (Tensoren). Kenntnisse im Umgang mit Matrix-Vektor-Produkten, der Anwendung von Funktionen auf Matrizen und Vektoren sowie Operationen wie Punktprodukten und Normen sind erforderlich.
Multivariablenrechnung ist entscheidend für das Verständnis von Gradienten, einem Schlüsselkonzept, das im gesamten Kurs verwendet wird. Sie sollten sich mit der Berechnung von Gradienten und der Berechnung partieller Ableitungen auskennen, indem Sie Regeln verwenden, die Sie in der Grundrechnung gelernt haben, etwa die Produktregel und die Quotientenregel.
Wenn Sie sich über Ihre Kenntnisse in linearer Algebra oder Multivariablenrechnung unsicher sind, stelle ich Ihnen eine Playlist mit Videos von Grant Sanderson zur Verfügung, die Ihnen dabei helfen, diese Themen aufzufrischen. Die hervorgehobenen Videos in der Playlist behandeln die spezifischen Konzepte, die wir im Kurs verwenden werden.
Indem Sie sicherstellen, dass Sie über solide Kenntnisse in diesen vorausgesetzten Fächern verfügen, sind Sie gut darauf vorbereitet, die Aktivitäten und Aufgaben in der ersten Kurswoche in Angriff zu nehmen und beim Deep Learning erfolgreich zu sein.
Was kann ein einzelnes Neuron berechnen? (DL 03)
Was kann ein einzelnes Neuron berechnen? (DL 03)
Neuronale Netze bestehen aus zahlreichen Knoten mit einer Vielzahl von Verbindungen. Um sie besser zu verstehen, konzentrieren wir uns auf ein einzelnes Neuron und untersuchen seine Fähigkeiten, die Arten von Modellen, die es darstellen kann, und wie diese Modelle trainiert werden können.
Ein Knoten in einem neuronalen Netzwerk empfängt Eingaben und führt eine einfache Berechnung durch, um eine numerische Ausgabe zu generieren. Diese Berechnung umfasst zwei Schritte: Zuerst werden die Eingaben mit entsprechenden Gewichten multipliziert und aufsummiert; Anschließend wird die Summe der gewichteten Eingaben durch eine Aktivierungsfunktion geleitet, um die Ausgabe zu erzeugen.
Mathematisch wird die Ausgabe durch Anwenden einer Aktivierungsfunktion (bezeichnet als f) auf die Summe der gewichteten Eingaben erhalten. Daher ist die Ausgabe das Ergebnis der Anwendung der Aktivierungsfunktion auf die Summe jedes Gewichtes, multipliziert mit der entsprechenden Eingabe, plus einem Bias-Term.
Der Bias ermöglicht, dass die Summe ungleich Null ist, selbst wenn alle Eingaben Null sind. Wir können uns die Vorspannung als ein weiteres Gewicht vorstellen und sie durch einen zusätzlichen Pfeil darstellen, der in den Knoten eintritt. Jedes Neuron führt eine gewichtete Summe über seine Eingaben durch, aber verschiedene Neuronen können unterschiedliche Aktivierungsfunktionen haben.
Für ein einzelnes Neuronenmodell sind zwei bemerkenswerte Aktivierungsfunktionen lineare Funktionen und Stufenfunktionen. Die lineare Aktivierungsfunktion ermöglicht es dem Neuron, eine Regression durchzuführen, während die Schrittfunktion ihm die Durchführung einer Klassifizierung ermöglicht.
Im Fall eines Neurons mit einer einzelnen Eingabe wird die gewichtete Summe der Eingaben berechnet, indem die Eingabe mit der Gewichtung multipliziert und der Bias hinzugefügt wird. Die gewählte lineare Aktivierungsfunktion y = x ermöglicht es uns, jede lineare Funktion von x1 mithilfe der Parameter Gewicht (w1) und Bias (b) auszudrücken. Somit kann dieses Neuron jede lineare Funktion mit einer eindimensionalen Eingabe (x1) und einer eindimensionalen Ausgabe (y) berechnen.
Wenn das Neuron mehr Eingaben hat, erstreckt sich die Abbildung auf mehrdimensionale Eingaben, bleibt aber eine lineare Funktion, die für die Regression geeignet ist. Allerdings wird die Visualisierung der Funktion mit zunehmender Eingabedimension zu einer Herausforderung.
Bei einem Neuron mit zwei Eingängen wird als Aktivierung die Sprungfunktion verwendet. Die gewichtete Summe der Eingaben wird weiterhin berechnet und die Aktivierung geht von Null auf Eins über, wenn die Summe positiv wird. Die Aktivierung kann mithilfe einer stückweisen Funktion beschrieben werden, und die Entscheidungsgrenze zwischen den Eingaben, die zu einer Ausgabe von 0 oder 1 führt, liegt dort, wo die gewichtete Summe der Eingaben gleich Null ist. Dieser Aufbau eignet sich für Klassifizierungsaufgaben, bei denen die Eingaben basierend auf der Ausgabe des Neurons als 0 oder 1 gekennzeichnet werden.
Um eine Regression oder Klassifizierung mit einzelnen Neuronen durchzuführen, benötigen wir einen Datensatz, der aus Eingabe-Ausgabe-Paaren besteht. Die gewählte Aktivierungsfunktion hängt davon ab, ob der Ausgang binär (0 oder 1) oder kontinuierlich ist. Die Dimensionalität der Eingabebeispiele bestimmt die Anzahl der Eingaben und Gewichtungen im Einzelneuronenmodell.
Beim Training eines neuronalen Netzwerks oder eines einzelnen Neurons muss eine Verlustfunktion definiert werden, die die Abweichung des Modells von den Daten quantifiziert. Für Regressionsaufgaben kann die Summe der quadrierten Fehler verwendet werden, während Klassifizierungsaufgaben mit binären Ausgaben andere geeignete Verlustfunktionen verwenden können.
Das Ziel des Trainings besteht darin, die Parameter (Gewichte und Bias) so zu aktualisieren, dass der Verlust minimiert und die Genauigkeit des Modells verbessert wird. Der Gradientenabstieg ist eine gängige Optimierungstechnik, die verwendet wird, um die Parameter zu aktualisieren und den Verlust zu reduzieren.
Im nächsten Video werden wir uns mit dem Konzept des Gradientenabstiegs befassen und wie es Parameteraktualisierungen erleichtert, um die Leistung des Modells zu verbessern.