Maschinelles Lernen und neuronale Netze - Seite 64

 

Bayesianische Hyperparameteroptimierung



Bayesianische Hyperparameteroptimierung

Hallo zusammen, mein Name ist Aaron und heute werde ich über die Bayes'sche Hyperparameteroptimierung sprechen. Die Informationen, die ich weitergeben werde, basieren auf der Arbeit von Professor Roger Gross von der University of Toronto. Obwohl ich in diesem Thema noch relativ neu bin, halte ich es für wichtig, die Bedeutung automatischer Methoden für die Optimierung von Hyperparametern hervorzuheben. Kürzlich bin ich auf einen Artikel von DeepMind über Sprachmodellierung gestoßen, der die Bedeutung einer sorgfältigen Optimierung von Hyperparametern demonstriert. Ihre Ergebnisse übertrafen andere hochmoderne Modelle, einfach weil sie mehr Aufwand in die Optimierung von Hyperparametern investierten. Als Forscher ist es von entscheidender Bedeutung, sich mit der Abstimmung von Hyperparametern auskennen zu können, um verschiedene Modelle genau bewerten und vergleichen zu können.

Die Fallstricke unzureichender Hyperparameter-Abstimmung: Hyperparameter-Abstimmung ist keine dem Menschen innewohnende Fähigkeit. Ohne die richtige Abstimmung kann es passieren, dass versehentlich Modelle veröffentlicht werden, die den Basisergebnissen nicht wirklich überlegen sind. Um dies zu vermeiden, ist es notwendig, Zeit und Mühe in die Optimierung von Hyperparametern zu investieren. Darüber hinaus kann die beste Leistung nur durch die Beherrschung dieser Fähigkeit erzielt werden. Zunächst ist es wichtig, unvoreingenommen an die Optimierung von Hyperparametern heranzugehen. Anstatt vorgefasste Urteile über Parameterwerte zu fällen, ist es ratsam, die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten auszuloten. Aus Erfahrung habe ich gelernt, dass eine vorzeitige Einschränkung des Parameterraums zu Zeitverschwendung und ineffektiven Modellen führen kann.

Das Problem mit der Rastersuche: Die Rastersuche, ein beliebter Ansatz zur Hyperparameteroptimierung, wird nicht empfohlen. Seine Mängel werden deutlich, wenn man die Praktikabilität des Verfahrens betrachtet. Modelle aus der realen Welt verfügen oft über zahlreiche Hyperparameter, von denen einige einflussreicher sind als andere. Wenn eine Rastersuche verwendet wird, können Duplikate derselben Punkte im Unterraum relevanter Hyperparameter generiert werden. Diese Duplikate unterscheiden sich nur in irrelevanten Parametern, was zu redundanter Arbeit führt. Daher kann die Rastersuche bei der Bestimmung irrelevanter Parameter äußerst ineffizient sein. Eine einfache Alternative bietet hingegen die Zufallssuche. Durch die zufällige Auswahl von Hyperparameterwerten können Forscher diese Redundanz verringern und ihren Optimierungsprozess verbessern. Es gibt zwar fortgeschrittene Methoden, diese bieten jedoch in der Regel nur geringfügige Verbesserungen gegenüber der Zufallssuche. Daher kann die Investition von mehr Zeit in die Zufallssuche zu vergleichbaren Ergebnissen führen.

Tipps zur effektiven Optimierung von Hyperparametern: Zusätzlich zur Verwendung der Zufallssuche gibt es einige andere Strategien zur effektiven Optimierung von Hyperparametern. Ein Ansatz besteht darin, Hyperparameter zu eliminieren, die auf der Grundlage von Vorkenntnissen oder anderen Verfahren bestimmt oder eingestellt werden können. Durch die Reduzierung der Parameteranzahl wird der Optimierungsprozess überschaubarer. Es ist auch erwähnenswert, dass die meisten veröffentlichten Artikel oft nicht richtig gestimmt sind. Um eine genaue Abstimmung zu erreichen, sind zahlreiche Experimente erforderlich, die zeitaufwändig sein können. Daher sollten Forscher bereit sein, viel Zeit aufzuwenden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Bayesianische Hyperparameterschätzung: Lassen Sie uns nun tiefer in das Thema der Bayesianischen Parameterschätzung für die Optimierung von Hyperparametern eintauchen. Hyperparameter umfassen alle Variablen, die nicht als Teil des Modells selbst gelernt werden können, darunter unter anderem Modellgröße, Regularisierung, Lernrate und Trainingsdauer. Typischerweise wird ein Validierungssatz zur Auswahl von Parametern verwendet und ihre Leistung entsprechend bewertet. Da es diesem Prozess jedoch an Gradienten mangelt, unterscheidet er sich vom primären Lernproblem, das durch Backpropagation gelöst wird. Darüber hinaus ist es aufgrund des Rechenaufwands für die Auswertung jedes Experiments wichtig, bei der Auswahl von Hyperparameterkombinationen strategisch vorzugehen.

Bayes'sche Regression als Werkzeug: Die Bayes'sche Regression ist ein nützliches Werkzeug, das bei der Quantifizierung der erwarteten Leistung und Unsicherheit im Zusammenhang mit verschiedenen Regionen des Hyperparameterraums hilft. Durch die Anpassung einer Wahrscheinlichkeitsverteilung an mögliche Funktionen bietet die Bayes'sche Regression einen differenzierteren Ansatz als die einfache Anpassung einer einzelnen Linie an die Daten. Ohne Beobachtungen erscheinen die Stichprobenfunktionen zunächst verstreut. Je mehr Beobachtungen gemacht werden, desto enger wird jedoch die Verteilung der Funktionen, was eine zunehmende Sicherheit widerspiegelt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Hyperparameteroptimierung ist die Notwendigkeit, so viele Hyperparameter wie möglich zu eliminieren. Wenn es eine Möglichkeit gibt, den Wert eines Hyperparameters auf der Grundlage einiger Vorkenntnisse oder durch ein anderes Verfahren zu bestimmen, ist es eine gute Idee, ihn entsprechend festzulegen. Je mehr Hyperparameter Sie haben, desto schwieriger wird es, sie effektiv zu optimieren. Indem Sie die Anzahl der Hyperparameter reduzieren, vereinfachen Sie den Optimierungsprozess und machen ihn überschaubarer.

Es ist auch erwähnenswert, dass die meisten auf diesem Gebiet veröffentlichten Arbeiten nicht korrekt abgestimmt sind. Um eine ordnungsgemäße Abstimmung zu erreichen, ist die Durchführung einer erheblichen Anzahl von Experimenten erforderlich, die weit über das hinausgeht, was Forscher normalerweise durchführen. Wenn Sie wirklich Muster beobachten und Beweise zur Unterstützung bestimmter Parameterwerte sammeln möchten, müssen Sie bereit sein, viel Zeit in den Optimierungsprozess zu investieren.

Kommen wir nun zurück zu den Folien von Roger Gross. Der Schwerpunkt der Präsentation liegt auf der Bayes'schen Hyperparameterschätzung zur Optimierung von Hyperparametern. Hyperparameter beziehen sich auf alle Variablen, die nicht als Teil des Modells gelernt werden können, und beschreiben das gewählte Modell, wie z. B. Modellgröße, Regularisierung, Lernrate und Trainingsdauer. Die Auswahl geeigneter Hyperparameter ist entscheidend für die Erzielung einer optimalen Modellleistung.

Der herkömmliche Ansatz zur Optimierung von Hyperparametern, die Rastersuche, wird aufgrund seiner Ineffizienz nicht empfohlen. Die Rastersuche führt häufig zu redundanten Auswertungen von Hyperparameterkombinationen und berücksichtigt nicht die Relevanz jedes Hyperparameters. Stattdessen empfiehlt es sich, den Hyperparameterraum effektiver zu erkunden. Die Zufallssuche kann eine einfache Alternative zur Rastersuche sein, es stehen jedoch noch fortgeschrittenere Methoden zur Verfügung, die wir besprechen werden.

Der Redner betont, wie wichtig es ist, unvoreingenommen zu beginnen und die gesamte Bandbreite möglicher Hyperparameterwerte zu berücksichtigen. Vorurteile über Hyperparameterbereiche können zu suboptimalen Ergebnissen und Zeitverschwendung führen. Es ist wichtig, die Rastersuche als Suchmethode für Hyperparameter zu vermeiden, da sie die Arbeit verdoppelt und die relevanten Hyperparameter nicht genau identifiziert. Die zufällige Auswahl von Hyperparametern kann eine sinnvolle Alternative sein, da sie eine gute Basislinie bietet.

Fortgeschrittenere Methoden wie die Bayes'sche Regression können jedoch noch bessere Ergebnisse liefern. Die Bayes'sche Regression ermöglicht die Modellierung des Hyperparameterraums und die Schätzung der erwarteten Leistung und Unsicherheit, die mit jeder Hyperparametereinstellung verbunden ist. Das Regressionsmodell berücksichtigt alle möglichen Hyperparameterwerte, anstatt sich auf einzelne Punkte zu konzentrieren, was zu einer fundierteren Entscheidungsfindung führt.

Um den nächsten zu untersuchenden Satz von Hyperparametern auszuwählen, stellt der Vortragende das Konzept einer Erfassungsfunktion vor. Die Erfassungsfunktion quantifiziert die erwartete Leistungsverbesserung und die Unsicherheit im Hyperparameterraum. Es gleicht Exploration und Exploitation aus und zielt darauf ab, Hyperparametereinstellungen zu finden, die wahrscheinlich gut, aber auch unerforscht sind.

Der Redner betont, dass die Folien zwar eindimensionale Beispiele darstellen, der Hyperparameterraum jedoch typischerweise viel höherdimensional ist, was die Visualisierung schwierig macht. Die Bayes'sche Regression kann mithilfe von Techniken wie Gaußschen Prozessen auf höherdimensionale Räume angewendet werden. Es gibt verschiedene Modellierungsansätze, und die Auswahl sollte auf Überlegungen wie dem Rechenaufwand und dem konkreten Problem basieren.

Um die Leistung verschiedener Hyperparameter-Optimierungsmethoden zu bewerten, werden Experimente durchgeführt, und die Methode, die mit den wenigsten Experimenten die beste Leistung erzielt, wird als die effektivste angesehen. Es werden Vergleiche mit Schätzungen menschlicher Experten und Zufallssuchen durchgeführt, wobei die fortgeschrittenen Methoden diese Basiswerte durchweg übertreffen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bayes'sche Hyperparameteroptimierung einen leistungsstarken Ansatz zur Verbesserung der Modellleistung durch effektive Erkundung des Hyperparameterraums bietet. Es hilft, die Fallstricke der Rastersuche zu vermeiden und ermöglicht es Forschern, fundiertere Entscheidungen auf der Grundlage der erwarteten Leistungs- und Unsicherheitsschätzungen zu treffen. Bei der Auswahl der geeigneten Methode zur Optimierung von Hyperparametern ist es jedoch wichtig, den Rechenaufwand, die Hyperparameterrelevanz und die Gesamtziele der Forschung sorgfältig zu berücksichtigen.

Denken Sie daran, dass diese Präsentation auf den Erkenntnissen von Roger Gross basiert und wertvolle Hinweise zur Bedeutung der Hyperparameteroptimierung und den Vorteilen Bayes'scher Techniken bietet. Für ein detaillierteres Verständnis der Methoden und ihrer Umsetzung wird empfohlen, auf die Originalarbeit oder weitere Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet zurückzugreifen.

Bayesian Hyperparameter Optimization
Bayesian Hyperparameter Optimization
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GANs



GANs

Bei der Verwendung von Generative Adversarial Networks (GANs) zur Bildgenerierung sind mehrere Überlegungen zu berücksichtigen. GANs haben in diesem Zusammenhang sowohl Vor- als auch Nachteile. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass GANs auf natürliche Weise erzwingen, dass die generierte Verteilung der Zielverteilung ähnelt, ohne dass komplexe Verlustfunktionen erforderlich sind. Dies wird durch das Mini-Max-Spiel zwischen Generator und Diskriminator erreicht. GANs bieten eine gute Möglichkeit, realistische Bilder zu kodieren, indem sie die zugrunde liegende Verteilung lernen. In der Praxis werden jedoch beim Training des Systems häufig zusätzliche Verluste benötigt.

Es gibt verschiedene Arten von GANs, die für unterschiedliche Zwecke verwendet werden. Bedingte GANs ermöglichen die Generierung von Daten basierend auf bedingten Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Dies bedeutet, dass der Generator nicht aus einer einzigen Wahrscheinlichkeitsverteilung generiert, sondern auf bestimmte Informationen konditioniert werden kann. Andere GAN-Varianten wie Pix2Pix und CycleGAN konzentrieren sich auf Bild-zu-Bild-Übersetzungsaufgaben. Diese Modelle können Bilder von einer Domäne in eine andere umwandeln und so Aufgaben wie Stilübertragung oder Bildsynthese ermöglichen.

Das Training von GANs kann eine Herausforderung sein, und es gibt einige Tipps, die dabei helfen können, den Trainingsprozess zu verbessern. Es ist wichtig, nicht so schnell aufzugeben, da GANs oft mehrere Iterationen erfordern, um zu konvergieren. Die Normalisierung von Bildeingaben zwischen -1 und 1 ist oft von Vorteil, und eine Etikettenglättung kann angewendet werden, um die Trainingsstabilität zu verbessern. Es kann auch hilfreich sein, Gaußsches Rauschen anstelle von gleichmäßig verteiltem Rauschen als Eingabe für den Generator zu verwenden. Es gibt viele weitere Tipps zum Trainieren von GANs und Ressourcen wie GitHub-Repositories können umfassende Listen bereitstellen.

Um den praktischen Einsatz von GANs zu veranschaulichen, schauen wir uns ein Beispiel für die Bild-zu-Bild-Übersetzung mit CycleGAN an. Dieses Modell zielt darauf ab, Bilder von einer Domäne in eine andere zu übersetzen, ohne dass explizit gepaarte Trainingsbeispiele erforderlich sind. Stattdessen wird ein Pool von Bildern aus jeder Domäne verwendet, und das Ziel besteht darin, zwei Transformationen zu lernen: eine von Domäne X zu Domäne Y und die andere von Domäne Y zu Domäne und Rücktransformationen eines Bildes geben das Originalbild zurück. Das Modell kombiniert mehrere Verluste, einschließlich des GAN-Verlusts und des Zykluskonsistenzverlusts, um die Generatoren und Diskriminatoren zu trainieren.

Die Auswertung der Ergebnisse kann durch verschiedene Methoden erfolgen. Es können mechanische Türkenstudien durchgeführt werden, bei denen menschliche Bewerter gebeten werden, zwischen realen und generierten Bildern zu unterscheiden. Darüber hinaus können spezifische Bewertungsmetriken wie die Intersection over Union (IoU) verwendet werden, um die Genauigkeit der generierten Segmentierungskarten im Vergleich zu den Originalkarten zu messen.

Es ist erwähnenswert, dass GANs zwar vielversprechende Ergebnisse gezeigt haben, es jedoch immer noch Herausforderungen bei deren Training geben kann. Zu den Schwierigkeiten, die auftreten können, gehören der Zusammenbruch des Modus, bei dem der Generator begrenzte Variationen erzeugt, und Probleme bei der Farbkonservierung. Forscher erforschen und verbessern weiterhin GAN-Modelle, um bessere Ergebnisse bei der Bilderzeugung zu erzielen.

Ein weiterer Ansatz, der untersucht wurde, um das Training von GANs zu verbessern, wird als progressives Wachstum bezeichnet. Beim herkömmlichen GAN-Training werden der Generator und der Diskriminator während des gesamten Trainingsprozesses gleichzeitig auf Bildern mit der gleichen Auflösung trainiert. Progressives Wachstum erfordert jedoch einen anderen Ansatz.

Beim progressiven Wachstum beginnt das Training mit Bildern mit niedriger Auflösung und erhöht die Auflösung im Laufe der Zeit schrittweise. Die Idee hinter diesem Ansatz besteht darin, den Modellen zunächst das Erlernen der Grundstruktur zu ermöglichen und sie dann mit zunehmender Auflösung schrittweise an den Details zu verfeinern. Dies hilft, den Trainingsprozess zu stabilisieren und kann zu besseren Ergebnissen führen.

Beim Training progressiver GANs werden mehrere Auflösungen verwendet und mit zunehmender Auflösung neue Schichten sowohl zum Generator- als auch zum Diskriminatornetzwerk hinzugefügt. Die Modelle werden hierarchisch trainiert, wobei zuerst die Schichten mit niedrigerer Auflösung trainiert werden und dann die Schichten mit höherer Auflösung hinzugefügt und trainiert werden.

Indem sie mit Bildern mit niedriger Auflösung beginnen, können die Modelle die globale Struktur erlernen und grobe Details generieren. Mit zunehmender Auflösung können sich die Modelle auf die Erfassung feinerer Details und die Erstellung realistischerer Bilder konzentrieren. Dieser schrittweise Trainingsprozess trägt dazu bei, Trainingsinstabilität und Moduskollaps zu vermeiden, die häufige Herausforderungen beim GAN-Training sind.

Es hat sich gezeigt, dass progressives Wachstum bei der Generierung qualitativ hochwertiger Bilder in verschiedenen Bereichen wie Gesichtern, Landschaften und Objekten wirksam ist. Es ermöglicht die Erzeugung von Bildern mit realistischeren Texturen, schärferen Details und einer insgesamt besseren visuellen Qualität.

Neben dem progressiven Wachstum gibt es noch andere Techniken und Tricks, mit denen sich das GAN-Training verbessern lässt. Eine dieser Techniken ist die Verwendung von Regularisierungsmethoden wie Gewichtsnormalisierung, Spektralnormalisierung und Gradientenstrafe, die dazu beitragen, das Training zu stabilisieren und einen Moduskollaps zu verhindern.

Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist die Wahl der Verlustfunktionen. Während der gegnerische Verlust eine Schlüsselkomponente im GAN-Training ist, wird er häufig durch zusätzliche Verlustfunktionen ergänzt, um den Lernprozess zu steuern. Diese zusätzlichen Verluste können je nach spezifischer Aufgabe und gewünschter Ausgabe Wahrnehmungsverlust, Merkmalsanpassungsverlust oder Rekonstruktionsverlust umfassen.

Darüber hinaus können sich auch architektonische Entscheidungen wie die Netzwerkarchitektur, Aktivierungsfunktionen und Optimierungsalgorithmen auf das Training von GANs auswirken. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sind häufig Experimente und eine Feinabstimmung dieser Entscheidungen erforderlich.

Insgesamt ist das Training von GANs eine komplexe und herausfordernde Aufgabe, die eine sorgfältige Abwägung verschiedener Faktoren erfordert. Während GANs bemerkenswerte Erfolge bei der Erzeugung realistischer Bilder gezeigt haben, bleibt die Erzielung stabiler und qualitativ hochwertiger Ergebnisse immer noch ein aktives Forschungsgebiet. Fortschritte bei Trainingstechniken, Regularisierungsmethoden und Verlustfunktionen erweitern weiterhin die Grenzen dessen, was GANs erreichen können.

 

Schnelle Faltungsalgorithmen



Schnelle Faltungsalgorithmen

Mein Name ist Tanner und Dan hat mich gebeten, bei seinem Deep-Learning- und Übungsseminar zu sprechen. Allerdings wurde mir schnell klar, dass ich nicht viel Wissen über Deep Learning hatte. Dennoch habe ich mich entschieden, mich auf den praktischen Aspekt des Themas zu konzentrieren. Deshalb habe ich meinen Vortrag mit dem Titel „Wie ich gelernt habe, mir keine Sorgen mehr zu machen und CDNN zu lieben“ oder „Wie werden meine Windungen so schnell?“ betitelt. Ich wollte die praktische Seite der Dinge betonen.

Zu Beginn stellte ich eine unterhaltsame Tatsache vor, die die Teilnehmer bei ihrem nächsten Deep-Learning-Treffen teilen könnten. Es stellt sich heraus, dass Komnetze eigentlich keine Faltungen durchführen; Sie führen Korrelationen durch. Es ist ein subtiler Unterschied, der die Diskussion nicht wesentlich beeinflusst.

Als nächstes führte ich einige Notationen ein, die ich im gesamten Vortrag verwenden würde. Bei einer typischen Faltung haben Sie eine Stapelgröße (n), die die Anzahl der Bilder darstellt, die zusammen verarbeitet werden. Es gibt auch eine Kernelgröße, die wir der Einfachheit halber als quadratisch annehmen. Darüber hinaus gibt es die Ausgabebreite und -höhe, die von den Eingabeabmessungen und der Kernelgröße abhängen. Darüber hinaus gibt es die Eingangskanäle (c) und Ausgangskanäle (d).

Anschließend erläuterte ich den naiven Faltungsalgorithmus, der die einfachste Implementierung darstellt. Dieser Algorithmus besteht aus sieben verschachtelten for-Schleifen. Während die ersten vier Schleifen parallelisiert werden können, stellen die verbleibenden Schleifen (fünf bis sieben) eine Herausforderung dar, da sie denselben Ausgabewert ändern. Selbst bei Verwendung einer GPU ist die Parallelisierung dieser Schleifen aufgrund des damit verbundenen Speicherzugriffs nicht trivial.

Um das Konzept zu veranschaulichen, habe ich ein kleines Beispiel einer 4x4-Eingabe mit einer 3x3-Faltung bereitgestellt, was zu einer 2x2-Ausgabe führt. Jedes Ausgabeelement erfordert neun Multiplikationen und die Berechnung aller vier Ausgabewerte erfordert 36 Multiplikationen.

Als nächstes habe ich die Toeplitz-Matrixform des Problems eingeführt, die die Faltungsberechnung in Matrixform darstellt. Dieses Formular zeigt die Parametereinsparungen, die durch Gewichtsteilung und das Vorhandensein vieler Nullen aufgrund der selektiven Gewichtsinteraktionen erzielt werden. Diese Matrixdarstellung bringt jedoch Speicherprobleme für größere Ein- und Ausgänge mit sich.

Um dieses Problem anzugehen, habe ich einen alternativen Ansatz von Cafe besprochen, bei dem die Eingabe anstelle des Kernels repliziert wird. Durch die Erstellung einer Matrixdarstellung der Eingabe kann die Faltungsberechnung mithilfe der Matrixmultiplikation effizient durchgeführt werden. Der Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass er an Bibliotheken wie CuBLAS ausgelagert werden kann, die die Berechnungen parallelisieren und optimierte Hardware nutzen können.

Ich habe auch eine Streaming-Technik hervorgehoben, die die Berechnung in kleinere Teile aufteilt und so Überschneidungen zwischen Berechnung und Datenübertragung ermöglicht. Dieser Ansatz trägt dazu bei, Speicherbeschränkungen zu mildern und die Gesamtleistung zu verbessern.

Anschließend erörterte ich die Fortschritte, die in der Computer Vision erzielt wurden, indem ich mir Arbeiten aus den 1980er Jahren noch einmal ansah. Inspiriert durch Signalverarbeitungstechniken, insbesondere durch algorithmische Stärkereduktion, konnten die Forscher die Geschwindigkeit von Faltungen verbessern.

Ich habe das Konzept der Theorie der minimalen Filterung erklärt, die besagt, dass eine eindimensionale Faltung mit einer Filtergröße (k) und einer Ausgabebreite (w) mit nur w + k – 1 Multiplikationen erreicht werden kann. Diese Reduzierung der Multiplikationen kann erreicht werden, indem die Berechnung neu angeordnet und Zwischenwerte eingeführt werden, die mehr Additionen anstelle von Multiplikationen ermöglichen.

Ich habe ein Beispiel für den Weiner-Grassmann-Algorithmus bereitgestellt, der zeigt, wie eine eindimensionale Faltung organisiert werden kann, um Multiplikationen zu minimieren. Durch die Anwendung dieses Algorithmus können wir die Anzahl der für eine bestimmte Faltung erforderlichen Multiplikationen reduzieren.

Diese Konzepte können auch auf 2D-Faltungen erweitert werden, wobei die minimale 1D-Faltung in der minimalen 2D-Faltung verschachtelt werden kann. Ich habe diese Verschachtelung demonstriert und erklärt, wie spezifische Matrizen für unterschiedliche Eingabe- und Kernelgrößen erforderlich sind.

In diesem speziellen Szenario, in dem wir eine Faltung von drei mal drei und eine Eingabe von vier mal vier haben, würden die Matrizen für den algorithmischen Reduktionsansatz wie folgt aussehen:

Eine Matrix:

[ 1 0 -1 0 1 0 -1 0 ]
[ 0 1 1 0 0 -1 -1 0 ]
[ 0 1 -1 0 0 -1 1 0 ]
[ 0 0 0 1 -1 -1 1 0 ]

G-Matrix:

[1 0 0 -1]
[0 1 -1 0]
[-1 0 0 1]
[0 -1 1 0]

B-Matrix:

[ 1 0 -1 0 ]
[ 0 1 1 0 ]
[ 0 1 -1 0 ]
[ 0 0 0 1 ]

Mit diesen Matrizen können wir die Ausgabe mithilfe von Matrixmultiplikationen und -additionen berechnen. Indem wir die Berechnungen auf diese Weise neu anordnen, reduzieren wir die Anzahl der erforderlichen Multiplikationen.

Der Ansatz der algorithmischen Stärkereduktion ermöglicht es uns also, die Faltung mit weniger Multiplikationen durchzuführen, was zu erheblichen Geschwindigkeitsverbesserungen führen kann. Indem wir die Eigenschaften der Faltungsoperation ausnutzen und Techniken aus der Signalverarbeitung anwenden, können wir schnellere und effizientere Berechnungen erzielen.

Es ist erwähnenswert, dass diese Techniken nur einen Einblick in das weite Feld des Deep Learning und der Faltungs-Neuronalen Netze bieten. Es wurden viele weitere Optimierungen und Fortschritte vorgenommen, um die Geschwindigkeit und Effizienz von Faltungen zu verbessern, z. B. die Verwendung spezieller Hardware wie GPUs oder TPUs, die Implementierung von Parallelisierungstechniken und die Erforschung verschiedener algorithmischer Ansätze.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Deep Learning und Faltungs-Neuronale Netze den Bereich der Computer Vision revolutioniert haben und zu unverzichtbaren Werkzeugen für eine Vielzahl von Anwendungen geworden sind. Das Verständnis der zugrunde liegenden Prinzipien und Techniken, wie z. B. die Reduzierung der algorithmischen Stärke, kann uns helfen, die Leistung von Deep-Learning-Modellen zu optimieren und zu verbessern und so in Zukunft noch spannendere Fortschritte zu ermöglichen.

Fast Convolution Algorithms
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Deep Reinforcement Learning



Deep Reinforcement Learning

Bevor wir beginnen, führen wir eine kurze Umfrage durch, um herauszufinden, wer hier seit weniger als einem Jahr aktiv mit Deep Learning arbeitet. Heben Sie Ihre Hand, wenn Sie in diese Kategorie fallen. Wie wäre es nun mit denen, die weniger als sechs Monate mit Deep Learning arbeiten? Großartig! Und schließlich: Wer von Ihnen nutzt Deep Learning schon länger, mehr als ein Jahr? Ausgezeichnet, wir haben auch ein paar erfahrene Leute hier.

Nun möchte ich damit beginnen, eine kleine Geschichte meiner eigenen Reise zu erzählen. Ich arbeite seit ungefähr einer Woche an Deep Learning, ungefähr zu der Zeit, als Daniel diese Gruppe ins Leben rief. Ich erinnere mich, dass er alle dazu ermutigte, ihre Arbeiten vorzustellen, und obwohl ich zu diesem Zeitpunkt nicht viel zu zeigen hatte, beschloss ich, trotzdem teilzunehmen. Heute kann ich mit Stolz sagen, dass ich in nur einer Woche erhebliche Fortschritte gemacht habe. Ich möchte meine Erfahrungen und das, was ich in dieser Zeit erreicht habe, teilen. Dies wird für diejenigen interessant sein, die neu im Deep Learning sind, aber auch für diejenigen, die neugierig auf PyTorch sind.

Was habe ich also in der letzten Woche gemacht? Zunächst habe ich mich anhand eines einfachen CIFAR-10-Beispiels mit den Grundlagen des Deep Learning vertraut gemacht. Für diejenigen, die es nicht wissen: CIFAR-10 ist ein Datensatz, der aus zehn verschiedenen Bildklassen besteht. Es dient als unkomplizierter Einstieg in das Deep Learning. Ziel ist es, ein neuronales Netzwerk darauf zu trainieren, die Klasse eines Bildes vorherzusagen. Ich werde Sie durch einen Code führen, um den Prozess zu erklären und hervorzuheben, was wir tatsächlich tun.

Werfen wir einen Blick auf den Code. Als erstes möchte ich erwähnen, wie prägnant es ist. Diese Datei enthält nur 140 Zeilen Python-Code, was ziemlich beeindruckend ist, wenn man bedenkt, dass sie alles abdeckt, was wir für das Training auf CIFAR-10 benötigen. Zuvor hatte ich mit Low-Level-C und CUDA gearbeitet, daher war es eine Offenbarung, auf PyTorch zu stoßen. Die Struktur des Codes ist unkompliziert. Wir verfügen über einige grundlegende Datentransformationen, einen Zugsatz und einen Zuglader, die bequem vom Torch-Vision-Modul bereitgestellt werden. Mit diesem Modul können wir den CIFAR-10-Datensatz mühelos herunterladen. Wir definieren unser Netzwerk, das aus Faltungs- und vollständig verbundenen Schichten besteht. PyTorch kümmert sich um die Backpropagation und stellt integrierte Optimierer bereit. Mit nur wenigen Codezeilen können wir mit dem Training des Modells auf CIFAR-10 beginnen.

Im Folgenden möchte ich das Reinforcement Learning und seine Anwendung auf Deep Learning diskutieren. Reinforcement Learning unterscheidet sich von herkömmlichen Klassifizierungs- oder Regressionsaufgaben, da es interaktive Umgebungen und Agenten umfasst, die Maßnahmen ergreifen, um die Belohnungen zu maximieren. Anstatt gekennzeichnete Trainingsdaten zu haben, erhalten wir Belohnungssignale basierend auf unseren Aktionen in der Umgebung. Um dieses Konzept zu demonstrieren, schauen wir uns das DQN-Beispiel (Deep Q-Network) unter Verwendung der Cartpole-Umgebung an.

Die Cartpole-Umgebung simuliert eine Stange, die auf einem Wagen balanciert ist, und das Ziel besteht darin, die Stange so lange wie möglich aufrecht zu halten. Wir erhalten eine Belohnung, wenn die Stange im Gleichgewicht bleibt, und eine Strafe, wenn sie fällt. Dies ist ein klassisches Problem des verstärkten Lernens. Im Code verwenden wir einen Wiederholungsspeicher, um vergangene Erfahrungen zu speichern und diese während des Trainings auszuprobieren. Dies trägt dazu bei, das Problem korrelierter Beobachtungen zu überwinden, die den Backpropagation-Prozess stören können. Unsere Netzwerkarchitektur ist ähnlich wie das CIFAR-10-Beispiel definiert, aber jetzt konzentrieren wir uns auf die Vorhersage zukünftiger Belohnungen bei einem Zustand-Aktions-Paar. Wir wählen Aktionen basierend auf den geschätzten Belohnungen aus und aktualisieren unser Modell entsprechend.

Abschließend möchte ich mein eigenes kurzes Beispiel vorstellen, an dem ich erst gestern gearbeitet habe. Ich habe eine einfache Umgebung geschaffen, in der ein Spieler zu einer Belohnung navigiert. Der Spieler erhält eine Belohnung basierend auf seiner Entfernung zum Ziel.

In diesem Beispiel habe ich eine gitterbasierte Umgebung erstellt, in der ein Spieler zu einer Belohnung navigiert. Das Ziel des Spielers besteht darin, die Zielposition zu erreichen und eine hohe Belohnung zu erhalten, während er Hindernissen und Strafen ausweicht. Die aktuelle Position des Spielers wird durch Koordinaten (x, y) im Raster dargestellt.

Um dies zu implementieren, habe ich ein 2D-Array zur Darstellung der Umgebung verwendet. Jede Zelle im Array entspricht einer Position im Raster und enthält einen Wert, der den Typ dieser Zelle angibt (z. B. Hindernis, Belohnung, Strafe, leerer Raum). Zunächst wird der Spieler zufällig in der Umgebung platziert und die Zielposition auf eine bestimmte Koordinate festgelegt.

Anschließend habe ich ein neuronales Netzwerk definiert, das die aktuelle Position des Spielers als Eingabe verwendet und die beste Aktion vorhersagt (z. B. nach oben, unten, links oder rechts bewegen), um das Ziel zu erreichen. Das Netzwerk wird mithilfe einer Variante des Q-Learning-Algorithmus trainiert, bei dem die Q-Werte die erwarteten Belohnungen für jede Aktion in einem bestimmten Zustand darstellen.

Während des Trainings erkundet der Spieler die Umgebung, indem er Maßnahmen ergreift und je nach Position sofortige Belohnungen erhält. Diese Belohnungen werden verwendet, um die Q-Werte zu aktualisieren und die Vorhersagen des Netzwerks zu verbessern. Der Trainingsprozess wird fortgesetzt, bis der Spieler konstant die Zielposition erreicht und hohe Belohnungen erhält.

Sobald das Training abgeschlossen ist, können wir das trainierte Netzwerk testen, indem wir den Spieler mithilfe der erlernten Richtlinie durch die Umgebung navigieren lassen. Der Spieler nutzt die Vorhersagen des Netzwerks, um bei jedem Schritt die besten Aktionen auszuwählen und so dem Ziel schrittweise näher zu kommen.

Dieses Beispiel demonstriert die Anwendung von Deep Reinforcement Learning in einer benutzerdefinierten Umgebung. Es zeigt, wie ein neuronales Netzwerk lernen kann, sich in einem komplexen Raum zurechtzufinden, Entscheidungen auf der Grundlage von Belohnungen und Strafen zu treffen und ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

 

Interpretierbare Darstellungen lernen



Interpretierbare Darstellungen lernen

Hallo, mein Name ist Arun und in dieser Präsentation werde ich das Thema des Lernens interpretierbarer Darstellungen in tiefen Netzwerken diskutieren. Tiefe neuronale Netze haben sich in verschiedenen Bereichen wie Computer Vision, Robotik und Verarbeitung natürlicher Sprache als äußerst erfolgreich erwiesen. Einer ihrer Nachteile ist jedoch ihre mangelnde Interpretierbarkeit. Im Gegensatz zu einfacheren Modellen sind tiefe Netzwerke nicht einfach durch die bloße Untersuchung ihrer Aktivierungen zu verstehen. Dies stellt eine Herausforderung dar, wenn wir Erkenntnisse darüber gewinnen möchten, was das Netzwerk tatsächlich lernt.

In vielen Fällen sind die Zwischendarstellungen in tiefen Netzwerken nicht aussagekräftig oder interpretierbar. Obwohl wir die Gewichte von Faltungsschichten visualisieren und nach dem Training ein gewisses Verständnis gewinnen können, werden diese Netzwerke meistens als Black-Box-Approximatoren behandelt. Was aber, wenn uns die Interpretierbarkeit am Herzen liegt?

In dieser Präsentation werde ich mich auf den Ansatz konzentrieren, tiefe Netzwerke zu strukturieren, um interpretierbare Darstellungen zu erzeugen. Durch die Einbeziehung von Vorkenntnissen über die Problemdomäne in die Netzwerkstruktur können wir eine bessere Interpretierbarkeit erreichen, was häufig zu einer verbesserten Generalisierung und Dateneffizienz führt.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, tiefe Netzwerke zu strukturieren, um die Interpretierbarkeit zu verbessern. Ich werde fünf oder sechs Artikel diskutieren, die diese Idee untersucht haben. Der erste Ansatz besteht darin, bestimmte Operationen explizit in die Netzwerkarchitektur einzuführen. Beispielsweise waren Convolutional Neural Networks (CNNs) bei der Bildanalyse erfolgreich, indem sie lokale Operationen an Bildfeldern verwendeten. Durch die Einbeziehung von Faltungsschichten können wir den Parameterraum reduzieren und aussagekräftige Darstellungen erhalten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Netzwerk möglicherweise dennoch Funktionen erlernt, für die es nicht explizit trainiert wurde.

Ein anderer Ansatz besteht darin, Transformationen der Daten in die Netzwerkstruktur einzubauen. Beispielsweise können Starrkörpertransformationen verwendet werden, um Objekte in einer Szene zu korrigieren und auszurichten. Durch die explizite Modellierung dieser Transformationen können wir die Fähigkeit des Netzwerks verbessern, die zugrunde liegende Struktur der Daten zu verstehen. Darüber hinaus kann die Integration von Dynamik und physikbasierter Modellierung in tiefe Netzwerke auch die Interpretierbarkeit verbessern. Durch den Einsatz von Techniken wie dem Rendern mit OpenGL können wir realistische Interaktionen simulieren und das Verständnis des Netzwerks für die physische Welt verbessern.

Darüber hinaus werde ich die Arbeit zur Strukturierung des Trainingsprozesses diskutieren, um besser interpretierbare Darstellungen zu fördern. Dazu gehört es, Zwischendarstellungen eine Bedeutung zuzuweisen und das Netzwerk explizit zu trainieren, um bestimmte Attribute oder Eigenschaften der Daten vorherzusagen. Indem wir eine solche Struktur in den Trainingsprozess integrieren, können wir das Netzwerk anleiten, aussagekräftigere Darstellungen zu lernen.

Um diese Konzepte zu veranschaulichen, werde ich einige Beispiele vorstellen. Ein Artikel konzentriert sich auf Kapselnetzwerke, die darauf abzielen, Informationen auf höherer Ebene über Objekte in einer Szene zu kodieren. Durch die Kombination der Ausgaben von Kapseln, die Objekte erkennen und Objekteigenschaften vorhersagen, können wir genauere und interpretierbarere Ergebnisse erzielen.

In einem weiteren aktuellen Artikel wird die Spatial Transformer Net-Architektur vorgestellt, die lernt, Eingabedaten in eine kanonische Darstellung umzuwandeln. Durch die Vorhersage von Transformationsparametern und deren Anwendung auf die Eingabe korrigiert das Netzwerk Abweichungen und richtet die Daten für eine einfachere Verarbeitung und Klassifizierung aus.

Abschließend werde ich meine eigene Arbeit zur Modellierung der Szenendynamik besprechen. Durch die explizite Einbeziehung physikalischer Prioritäten und die Modellierung der Bewegung starrer Körper mithilfe von Rotationen und Translationen können wir die Fähigkeit des Netzwerks verbessern, Objektinteraktionen genau vorherzusagen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir durch die Strukturierung tiefer Netzwerke zur Erstellung interpretierbarer Darstellungen wertvolle Einblicke in ihre Funktionsweise gewinnen und ihre Leistung bei verschiedenen Aufgaben verbessern können. Die Einbeziehung von Vorwissen, der Einsatz spezifischer Operationen sowie die Integration von Dynamiken und Transformationen sind Strategien, die die Interpretierbarkeit verbessern und zu einer besseren Generalisierung und Dateneffizienz führen können.

Learning Interpretable Representations
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Wiederkehrende neuronale Netze



Wiederkehrende neuronale Netze

Der Autor befasst sich mit der komplizierten Funktionsweise rekurrenter neuronaler Netze (RNNs) und Netzwerken mit langem Kurzzeitgedächtnis (LSTM) und beleuchtet deren Bedeutung und Funktionalität. RNNs besitzen im Gegensatz zu herkömmlichen neuronalen Netzen, die als gerichtete azyklische Graphen dargestellt werden können, Zyklen in ihrer Graphenstruktur. Aufgrund dieser zyklischen Natur ist es erforderlich, bei der Datenverarbeitung die zeitliche Abfolge der Eingaben zu berücksichtigen. Das Hauptaugenmerk des Autors liegt auf Zeitreihen-RNNs, die Eingaben über mehrere Zeitschritte effektiv verarbeiten.

Um dieses Konzept zu veranschaulichen, stellt der Autor ein fesselndes Beispielproblem mit dem Titel „Finde Bilbo“ vor. In diesem Szenario stößt ein normales neuronales Netzwerk aufgrund der teilweisen Verdeckung durch einen Baum auf Schwierigkeiten, Bilbo im dritten und vierten Bild zu lokalisieren. Menschen können jedoch zeitliche Informationen nutzen, um zu schließen, dass sich Bilbo wahrscheinlich hinter dem Baum befindet. Eine Lösung für dieses Problem bieten rekurrente neuronale Netze mit ihren inhärenten Speicherfähigkeiten. Anschließend erklärt der Autor, wie sich das rekurrente neuronale Netzwerk im Laufe der Zeit entfalten kann, sodass Informationen von einem Zeitschritt zum nächsten weitergegeben werden können. Diese Funktion ermöglicht es dem Netzwerk, die Standortinformationen von Bilbo zu speichern.

Das Training eines wiederkehrenden neuronalen Netzwerks beinhaltet die Rückausbreitung von Gradienten über die Zeit. Allerdings kann dieser Prozess zu der Herausforderung führen, dass Gradienten explodieren oder verschwinden, insbesondere wenn das Netzwerk über zahlreiche Zeitschritte hinweg entfaltet wird. Um dieses Problem anzugehen, stellt der Autor LSTM-Netzwerke vor. LSTM-Netzwerke wurden speziell entwickelt, um das Problem explodierender oder verschwindender Gradienten zu mildern. Sie verwenden spezielle interne Strukturen, sogenannte Gates, die den Informationsfluss effektiv steuern und den Speicher des Netzwerks aktualisieren. Der Autor erklärt weiter die vier grundlegenden Tore eines LSTM: das Vergessenstor, das Eingangstor, den Blockeingang und das Ausgangstor. Diese Tore arbeiten zusammen, um Informationen im Netzwerkspeicher selektiv zu vergessen und sich daran zu erinnern.

Darüber hinaus erwähnt der Autor mehrere häufig verwendete Varianten von LSTMs. Dazu gehört die Einbeziehung eines expliziten wiederkehrenden Zustands, der es dem LSTM ermöglicht, den vorherigen wiederkehrenden Zustand als Eingabe zu berücksichtigen, und die Verwendung von Gucklöchern, die es den Gates ermöglichen, den aktuellen Zellzustand bei Entscheidungen zu berücksichtigen.

Der Autor wechselt den Gang und leitet eine ausführliche Erläuterung der LSTMs ein, wobei er insbesondere deren Nützlichkeit bei der Wassererkennung und -verfolgung hervorhebt. Während ein wiederkehrendes Netzwerk für die Wassererkennung möglicherweise nicht unbedingt erforderlich ist, da Wasser leicht zu unterscheiden ist, profitiert das Verfolgungsproblem erheblich von den zeitlichen Informationen, die ein LSTM bietet. Die wiederkehrende Natur von LSTMs ermöglicht die Aggregation und Speicherung von Informationen im Laufe der Zeit, was für die Verfolgung von Objekten wie Wasser mit dynamischen Reflexionen und Brechungen von unschätzbarem Wert ist.

Anschließend stellt der Autor Forschungsergebnisse vor, die die Leistung verschiedener Netzwerke im Kontext von Erkennungs- und Verfolgungsaufgaben vergleichen. Die Ergebnisse zeigen, dass ein reguläres Convolutional Neural Network (CNN) ohne Wiederholung eine geringere Präzision bei der Erkennung und Verfolgung von Wasser aufweist als ein rekurrentes LSTM-Netzwerk. Der Autor erwähnt auch ein anderes Netzwerk, das mehrere Frames gleichzeitig berücksichtigt, aber keine Wiederholung aufweist. Obwohl dieses Netzwerk das reguläre CNN übertrifft, bleibt es immer noch hinter der vom LSTM erreichten Präzision zurück.

Der Autor erweitert das Thema und bietet zusätzliche Einblicke in die Initialisierung des Zellzustands oder wiederkehrenden Zustands in einem LSTM. Typischerweise werden diese Zustände mit Nullen initialisiert. Zu den alternativen Optionen gehören jedoch die Initialisierung mit dem durchschnittlichen Zellzustand aus den Trainingsdaten oder die Nutzung domänenspezifischen Wissens für Initialisierungszwecke.

Der Text geht anschließend zu einem weiteren anschaulichen Beispiel über und befasst sich mit dem Werk Daniels und seiner Schöpfung „re3“. Diese Arbeit dreht sich um die Objektverfolgung in Videos. Der Autor erläutert die verwendete Netzwerkarchitektur mit zwei internen LSTM-Schichten. Durch die Einbeziehung von Bildausschnitten rund um das Objekt in den vorherigen und aktuellen Zeitschritten verfolgt das Netzwerk effektiv die Bewegung des Objekts über die Zeit. Der Autor hebt die bemerkenswerte Fähigkeit des LSTM hervor, mit Erscheinungsänderungen, Verdeckungen und Beleuchtungsschwankungen umzugehen, was es zu einem leistungsstarken Werkzeug für die Objektverfolgung macht.

Zum Abschluss der Diskussion stellt der Autor fest, dass die Leistung LSTM-basierter Netzwerke von den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Aufgabe abhängt. Während sich diese Netzwerke bei Problemen mit Objekten mit unterschiedlichem Aussehen als nützlich erweisen, können in anderen Fällen einfachere Netzwerkarchitekturen ausreichen.

Zusammenfassend bietet der Text eine umfassende Untersuchung wiederkehrender neuronaler Netze, insbesondere LSTM-Netze. Es erläutert ihren Zweck, ihre Mechanismen und Vorteile und beleuchtet gleichzeitig ihre Anwendungen bei der Wassererkennung und -verfolgung sowie Objektverfolgungsaufgaben. Darüber hinaus betont der Autor die Bequemlichkeit der Implementierung von LSTMs mit PyTorch und hebt deren Einfachheit im Vergleich zu anderen Frameworks hervor.

Recurrent Neural Networks
Recurrent Neural Networks
  • 2017.08.17
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Verteiltes Deep Learning



Verteiltes Deep Learning

Heute ist die letzte Präsentation unserer gemeinsamen Reise und ich möchte in die faszinierende Welt des verteilten Deep Learning eintauchen. Obwohl dieses Thema meine Neugier geweckt hat, muss ich gestehen, dass ich mich bisher noch nicht ausführlich damit beschäftigt habe. Ich glaube jedoch, dass es sich lohnt, die Kompromisse und praktischen Auswirkungen des verteilten Deep Learning zu diskutieren, da es ein enormes Potenzial für die Beschleunigung von Schulungsprozessen birgt. Bitte bedenken Sie, dass ich zwar über einige Systemkenntnisse verfüge und umfangreiche Codemengen geschrieben habe, aber kein Experte auf diesem Gebiet bin. Daher kann es bei realen verteilten Systemen zu Komplexitäten kommen, die ich möglicherweise nicht vollständig verstehe. Lassen Sie uns nun mit der Erforschung des verteilten Deep Learning beginnen.

Wenn wir über verteiltes Deep Learning sprechen, besteht unser Hauptziel darin, Geschwindigkeit und Effizienz zu steigern. Es gibt jedoch mehrere verwandte, aber unterschiedliche Faktoren, die wir bei der Optimierung für ein schnelleres Training berücksichtigen. Zu diesen Faktoren gehören die Minimierung der Trainingszeit, die Maximierung des Durchsatzes, die Maximierung der Parallelität, die Minimierung von Datenübertragungen, die Maximierung der Stapelgrößen und die Minimierung der Latenz. Jeder dieser Aspekte trägt dazu bei, schnellere und effizientere Deep-Learning-Modelle zu erreichen.

Die Minimierung der Schulungszeit und die Maximierung der Chargengrößen sind eng miteinander verknüpfte Konzepte. Durch die Erhöhung der Batch-Größe können höhere Lernraten erzielt werden, was letztendlich zu einer Beschleunigung des Trainings führt. Um diesen Punkt zu veranschaulichen, stellen wir uns vor, wir beginnen mit einer einzelnen GPU und einer bescheidenen Stapelgröße von beispielsweise 100 Bildern. Wenn wir versuchen, die Stapelgröße beispielsweise auf 200 Bilder zu erhöhen, stoßen wir auf Einschränkungen hinsichtlich des GPU-Speichers. Die Lösung liegt in der Nutzung mehrerer Maschinen oder GPUs. Durch die Verteilung der Netzwerkparameter auf mehrere GPUs, die jeweils eine Stapelgröße von 100 verarbeiten, können wir die Vorwärts- und Rückwärtsdurchläufe parallelisieren. Anschließend synchronisieren wir die Farbverläufe und aktualisieren die Modelle entsprechend. Facebook hat beispielsweise maßgeschneiderte Hardware entwickelt, die 256 GPUs aufnehmen kann und es ihnen ermöglicht, ImageNet auf einem ResNet-50-Modell in nur einer Stunde zu trainieren. Während eine solch extreme Skalierbarkeit für die meisten Anwendungen möglicherweise nicht erforderlich ist, kann das Verständnis der damit verbundenen Prinzipien und Kompromisse für zukünftige Unternehmungen oder Praktika in diesem Bereich von Vorteil sein.

Lassen Sie uns als Nächstes das Konzept der Effizienzoptimierung Schritt für Schritt untersuchen. Wir besprechen mögliche Fallstricke und geben Empfehlungen zur Erreichung von Korrektheit und Geschwindigkeit.

  1. Normalisierung der Verlustfunktion: Es ist wichtig, die Verlustfunktion hinsichtlich der Gesamtchargengröße zu normalisieren. Bei der Replikation eines Netzwerks über mehrere Maschinen oder GPUs hinweg führt die Summierung oder Mittelung von Gradienten zu unterschiedlichen Ergebnissen. Indem wir sicherstellen, dass die Verlustfunktion korrekt normalisiert wird, bewahren wir die Konsistenz über verschiedene Chargengrößen hinweg und ermöglichen so ein genaues und effizientes Training.

  2. Mischen von Daten: Bei der Verteilung von Daten auf mehrere Mitarbeiter oder Maschinen ist das Mischen unerlässlich. Ohne Mischen können Mini-Batches über einen längeren Zeitraum korrelieren, was die Effektivität des Trainings verringert. Durch das Mischen der Daten zu Beginn jeder Epoche stellen wir die Zufälligkeit sicher und verhindern, dass ähnliche Muster aufeinanderfolgende Mini-Batches beeinflussen.

  3. Batch-Normalisierung: Die Batch-Normalisierung stellt in einer verteilten Umgebung einzigartige Herausforderungen dar. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wird empfohlen, Batch-Normalisierungsstatistiken für Mini-Batches durchzuführen, die normalerweise auf die Größe eines GPU-Batches beschränkt sind. Dieser Ansatz ermöglicht Parallelität, ohne auf die Vorteile der Arbeitslastverteilung zu verzichten. Forscher haben sich ausführlich mit diesem Thema befasst, und ich empfehle, für ein detaillierteres Verständnis auf ihre Arbeit zu verweisen.

  4. Umgang mit Fehlern und Überwachung des Fortschritts: Bei der Verfolgung von verteiltem Deep Learning ist es wichtig, über robuste Mechanismen zur Fehlerbehandlung und Systeme zur Fortschrittsüberwachung zu verfügen. Mit zunehmender Komplexität und Größe verteilter Systeme können Fehler und Engpässe auftreten. Durch die Implementierung zuverlässiger Fehlerbehandlungs- und Überwachungstools können wir potenzielle Probleme abmildern und einen reibungslosen Betrieb gewährleisten.

  5. Systemspezifische Überlegungen: Jedes verteilte System hat seine Besonderheiten.

Lassen Sie uns weiterhin systemspezifische Überlegungen zum verteilten Deep Learning untersuchen:

A. Kommunikationsaufwand: Die Kommunikation zwischen verschiedenen Maschinen oder GPUs ist ein wesentlicher Faktor beim verteilten Deep Learning. Die Zeit, die für die Datenübertragung und Synchronisierung benötigt wird, kann sich auf die Gesamtgeschwindigkeit des Trainings auswirken. Es ist von entscheidender Bedeutung, Kommunikationsmuster zu optimieren und unnötige Datenbewegungen zu minimieren. Techniken wie Gradientenkomprimierung, Gradientenquantisierung und Gradientensparsifizierung können dazu beitragen, den Kommunikationsaufwand zu reduzieren und die Effizienz zu verbessern.

B. Netzwerkarchitektur: Die Wahl der Netzwerkarchitektur kann sich auch auf die Leistung verteilten Deep Learnings auswirken. Einige Architekturen eignen sich von Natur aus besser für verteiltes Training, während andere möglicherweise Modifikationen oder zusätzliche Techniken erfordern, um eine effiziente Parallelisierung zu erreichen. Für optimale Ergebnisse ist es wichtig, die Eigenschaften der gewählten Architektur und ihre Kompatibilität mit verteiltem Training zu verstehen.

C. Datenpartitionierung und Lastausgleich: Bei der Verteilung von Daten auf mehrere Mitarbeiter ist es wichtig, die Daten so zu partitionieren, dass die Arbeitslast gleichmäßig verteilt wird. Eine ungleichmäßige Datenverteilung kann zu einem Lastungleichgewicht und einem langsameren Training führen. Techniken wie Datenparallelität, Modellparallelität und Hybridparallelität können verwendet werden, um die Arbeitslast effektiv zu verteilen und einen Lastausgleich zu erreichen.

D. Fehlertoleranz: Verteilte Systeme sind anfällig für Ausfälle, und es ist wichtig, Fehlertoleranzmechanismen zu integrieren, um Robustheit zu gewährleisten. Techniken wie Checkpointing und automatische Wiederherstellung können dazu beitragen, Fehler reibungslos zu bewältigen und das Training ohne nennenswerte Unterbrechungen fortzusetzen.

e. Skalierbarkeit: Mit zunehmender Größe des verteilten Systems wird die Skalierbarkeit zu einem entscheidenden Faktor. Das System sollte in der Lage sein, eine zunehmende Anzahl von Maschinen oder GPUs effizient ohne nennenswerte Leistungseinbußen zu bewältigen. Die Gewährleistung der Skalierbarkeit erfordert sorgfältiges Systemdesign, Ressourcenzuweisung und Kommunikationsoptimierungen.

F. Synchronisierung und Konsistenz: Beim verteilten Deep Learning ist es wichtig, die Modelle und Verläufe über verschiedene Mitarbeiter hinweg zu synchronisieren, um die Konsistenz aufrechtzuerhalten. Techniken wie synchrones Training, asynchrones Training und verzögerte Aktualisierungen können verwendet werden, um ein Gleichgewicht zwischen Konvergenzgeschwindigkeit und Konsistenz herzustellen. Die Wahl der Synchronisationsmethode hängt von den spezifischen Anforderungen der Trainingsaufgabe und der Systemarchitektur ab.

G. Ressourcenmanagement: Ein effizientes Ressourcenmanagement ist beim verteilten Deep Learning von entscheidender Bedeutung, um die verfügbaren Ressourcen effektiv zu nutzen. Dazu gehören die Verwaltung des GPU-Speichers, die Optimierung der GPU-Nutzung und die dynamische Zuweisung von Ressourcen basierend auf der Arbeitslast. Techniken wie Modellparallelität und Gradientenakkumulation können dabei helfen, GPU-Speicherbeschränkungen zu überwinden und die Ressourcennutzung zu maximieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass verteiltes Deep Learning erhebliche Möglichkeiten zur Beschleunigung des Trainings und zur Verbesserung der Effizienz bietet. Es birgt jedoch auch Herausforderungen, die angegangen werden müssen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Durch die Berücksichtigung von Faktoren wie Stapelgröße, Normalisierung, Mischen, Kommunikationsaufwand, systemspezifische Überlegungen, Fehlertoleranz, Skalierbarkeit, Synchronisierung und Ressourcenmanagement können wir die Komplexität des verteilten Deep Learning bewältigen und sein volles Potenzial ausschöpfen.

Distributed Deep Learning
Distributed Deep Learning
  • 2017.08.17
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Einführung in kognitives Computing und künstliche Intelligenz



Einführung in kognitives Computing und künstliche Intelligenz

Ich bin Dr. Soper und freue mich, Sie zum ersten Video dieser umfassenden Reihe über kognitives Computing und künstliche Intelligenz (KI) begrüßen zu dürfen. Ziel dieser Reihe ist es, Personen, die mehr über diese spannenden Bereiche erfahren möchten, Wissen und Einblicke zu vermitteln. Unabhängig davon, ob Sie über Vorkenntnisse zu KI oder kognitiven Computersystemen verfügen, behandelt diese Serie die Grundlagen und schafft eine solide Grundlage.

Während viele von uns künstliche Intelligenz in Science-Fiction-Büchern oder Blockbuster-Filmen kennengelernt haben, konzentriert sich diese Videoserie eher auf die Realität als auf die Fiktion. Unsere Reise wird sich mit der wahren Natur des kognitiven Computings und der künstlichen Intelligenz befassen. Wir werden ihre Definitionen, verschiedene heute verfügbare Systemtypen, ihre Funktionalitäten, realen Anwendungen und die transformativen Auswirkungen, die sie auf verschiedene Aspekte unseres Lebens haben werden, untersuchen.

Ein faszinierender Aspekt dieser Serie ist, dass wir auch lernen werden, wie man Python- und Jupyter-Notebooks verwendet, um die von uns besprochenen KI- und kognitiven Systeme zu konstruieren. Diese praktische Erfahrung wird zweifellos einer der unterhaltsamsten Teile der Serie sein, da wir uns mit der praktischen Umsetzung befassen.

Also, lasst uns unser Bildungsabenteuer beginnen!

Da diese erste Lektion als Einführung in künstliche Intelligenz und kognitives Computing dient, ist es wichtig, diese Begriffe zu definieren. Unter künstlicher Intelligenz versteht man vereinfacht gesagt die Intelligenz von Maschinen. Es umfasst künstliche Geräte, die ihre Umgebung wahrnehmen, Maßnahmen ergreifen oder Entscheidungen treffen, um ihre Ziele zu erreichen. Was künstliche Intelligenzsysteme auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, unabhängig zu lernen, ohne dass explizite Anweisungen erforderlich sind. Stattdessen können sie selbstständig den effektivsten Ansatz zur Lösung von Problemen oder zur Ausführung von Aufgaben ermitteln.

Andererseits bezieht sich Cognitive Computing auf KI-Systeme, die Aufgaben übernehmen oder Dienste bereitstellen, die traditionell ausschließlich der menschlichen Wahrnehmung vorbehalten waren. Obwohl alle kognitiven Computersysteme als künstliche Intelligenz gelten, verfügen nicht alle KI-Systeme über kognitive Fähigkeiten. Cognitive Computing umfasst eine breite Palette von Anwendungen, wie z. B. Anomalieerkennung, Stimmungsanalyse, Sprachübersetzung, Verarbeitung natürlicher Sprache, Spracherkennung und -synthese, Bild- und Videoerkennung und mehr.

In dieser Reihe werden wir vier verschiedene Arten von Modellen der künstlichen Intelligenz untersuchen und implementieren, die als Grundlage für verschiedene kognitive Computersysteme dienen.

Zunächst werden wir uns mit Thompson Sampling befassen, einem relativ einfachen KI-Modell, das Systemen hilft, das Explorations-Ausbeutungs-Dilemma zu bewältigen. Diese Systeme können autonom lernen, Aktionen auszuwählen, die ihre erwarteten Belohnungen maximieren.

Als nächstes werden wir uns mit Q-Learning befassen, das unter dem Dach des Reinforcement Learning fällt. Beim Q-Learning agiert ein Agent in einer Umgebung, die durch Zustände und mögliche Aktionen gekennzeichnet ist. Diese Systeme können automatisch eine optimale Richtlinie identifizieren, die die Entscheidungsfindung in einem bestimmten Staat leitet.

Das dritte Modell, das wir behandeln werden, ist Deep Learning, bei dem es um künstliche neuronale Netze geht. Diese Netzwerke bestehen, ähnlich wie das menschliche Gehirn, aus miteinander verbundenen Knoten oder Neuronen. Tiefe neuronale Netze dienen als Grundlage für zahlreiche faszinierende KI- und kognitive Systeme, darunter solche, die an Spracherkennung, maschineller Übersetzung, medizinischer Diagnose und mehr beteiligt sind. Sie haben sogar ihre Fähigkeiten bei Aufgaben wie dem Spielen von Videospielen, dem Erstellen von Kunstwerken und dem Komponieren von Musik unter Beweis gestellt.

Abschließend werden wir tiefe Faltungs-Neuronale Netze untersuchen. Diese Netzwerke verwenden eine spezielle mathematische Operation namens Faltung, die es ihnen ermöglicht, visuelle Informationen aus Bildern und Videos hervorragend zu verarbeiten.

Wie werden nun KI und Cognitive Computing die Welt revolutionieren? Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos! Bis 2030 werden diese Technologien voraussichtlich etwa 16 Billionen US-Dollar zur Weltwirtschaft beitragen. Die potenziellen Vorteile für Unternehmen, Regierungen und Einzelpersonen sind vielfältig.

Im Energiesektor werden KI und Cognitive Computing den Energieverbrauch und die Energieverteilung optimieren und so den weltweiten Energieverbrauch wirksam reduzieren. Im Gesundheitswesen werden diese Technologien bei der Entwicklung neuer Medikamente und Impfstoffe, der Diagnose von Krankheiten und der Bereitstellung personalisierter medizinischer Versorgung hilfreich sein. Im Transport- und Logistikbereich werden selbstfahrende Fahrzeuge mit KI-Antrieb Unfälle und Verkehrsstaus drastisch reduzieren und gleichzeitig den E-Commerce-Lieferservice revolutionieren. Die Bildung wird von personalisierten und optimierten Trainingserfahrungen profitieren, die durch KI und Cognitive Computing ermöglicht werden. Die Sicherheit wird durch die Fähigkeit der KI verbessert, Kriminalität zu reduzieren, die öffentliche Sicherheit zu erhöhen und Betrug und Identitätsdiebstahl zu bekämpfen. Der Beschäftigungssektor wird KI nutzen, um die besten Übereinstimmungen zwischen Kandidaten und Positionen zu ermitteln und so die Arbeitszufriedenheit zu steigern. Smart Homes und Heimroboter werden Aufgaben automatisieren, Geräte überwachen und lebende Roboterassistenten bereitstellen, um ein unabhängiges Leben für ältere Erwachsene und Menschen mit Behinderungen zu fördern. KI und Cognitive Computing werden auch Unterhaltung und Geselligkeit revolutionieren, indem sie Erlebnisse empfehlen und Menschen dabei helfen, neue Freunde und soziale Kreise zu finden. Umweltinitiativen werden von der verbesserten Abfallverarbeitung, dem Recycling und der Reduzierung der Umweltverschmutzung durch KI profitieren. In der Wirtschaft wird KI Prozesse automatisieren, Gewinne optimieren, Innovationen fördern und die Entscheidungsfindung verbessern.

Diese Beispiele kratzen nur an der Oberfläche, da KI und Cognitive Computing weiterhin unzählige weitere transformative Anwendungen enthüllen werden. Sie haben das Potenzial, die Entscheidungsfindung zu verbessern, die menschliche Intelligenz zu steigern und kognitive Ressourcen für andere Aufgaben freizusetzen. In naher Zukunft werden sich kognitive Maschinen und KI nahtlos in unser Leben integrieren und ebenso unverzichtbar werden wie Smartphones, das Internet oder Elektrizität. Wir werden uns fragen, wie wir jemals ohne sie ausgekommen sind.

In unserer nächsten Lektion werden wir Jupyter Notebooks erkunden, ein leistungsstarkes Tool, das in dieser Serie in Verbindung mit Python verwendet wird, um die zuvor besprochenen KI-Modelle zu erstellen und zu implementieren. Auch wenn Sie mit Jupyter Notebooks oder Python nicht vertraut sind, können Sie sicher sein, dass Sie im Laufe unserer Reise umfangreiche Erfahrungen mit diesen Tools sammeln werden.

Ich hoffe, dass Sie diese Einführungslektion zu Cognitive Computing und künstlicher Intelligenz informativ und ansprechend fanden. Bis zum nächsten Mal, ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!

Introduction to Cognitive Computing & Artificial Intelligence
Introduction to Cognitive Computing & Artificial Intelligence
  • 2020.03.24
  • www.youtube.com
In this first video in the series, Dr. Soper introduces the concepts of artificial intelligence (AI) and cognitive computing. Topics discussed include the re...
 

Ihr KI-Toolkit – Arbeiten mit Jupyter-Notebooks



Ihr KI-Toolkit – Arbeiten mit Jupyter-Notebooks

Ich bin Dr. Soper und heute habe ich das Vergnügen, Ihnen Ihr Toolkit für künstliche Intelligenz vorzustellen. Unser Hauptaugenmerk wird auf einer unglaublich nützlichen und benutzerfreundlichen Technologie namens Jupyter Notebooks liegen.

Aber bevor wir uns mit den Einzelheiten befassen, nehmen wir uns einen Moment Zeit, um zu besprechen, was Sie in dieser Lektion lernen können.

Am Ende dieses Videos werden Sie Folgendes klar verstehen:

  1. Die Bedeutung eines KI-Toolkits.
  2. Die Definition und der Zweck von Jupyter Notebooks.
  3. Die Vorteile der Verwendung von Jupyter Notebooks für KI- und Cognitive-Computing-Projekte.
  4. So erstellen Sie kostenlos Jupyter-Notebooks in der Google Cloud und der Microsoft Cloud.
  5. So nutzen Sie Jupyter Notebooks effektiv zur Entwicklung und Durchführung von KI- und Cognitive-Computing-Projekten.

In dieser Lektion begeben wir uns auf eine praktische Reise, um ein künstliches neuronales Netzwerk aufzubauen, zu trainieren und zu testen. Sie werden angenehm überrascht sein, wie unkompliziert der Vorgang ist!

Lassen Sie uns zunächst besprechen, warum ein KI-Toolkit unerlässlich ist.

Diese Videoreihe zu Cognitive Computing und künstlicher Intelligenz geht über Theorie und Konzepte hinaus. Sie lernen, wie Sie verschiedene Arten von KI-Modellen erstellen!

Um ein künstliches Intelligenz- oder Cognitive-Computing-Modell zu erstellen, benötigen wir eine Reihe von Werkzeugen. Zu diesen Tools gehören Rechenressourcen wie CPUs, Arbeitsspeicher und Speicher für unsere Dateien. Wir benötigen außerdem eine Entwicklungsumgebung, in der wir an unseren KI-Projekten arbeiten können. Schließlich benötigen wir eine Reihe von Anweisungen, um dem Computer unsere gewünschten Aktionen mitzuteilen.

Was die Tools betrifft, werden wir in dieser Serie beginnend mit dem nächsten Video die Programmiersprache Python erlernen.

Was die Rechenressourcen und die Entwicklungsumgebung betrifft, können in der Cloud gehostete Jupyter-Notebooks sowohl für unsere KI- als auch für unsere Cognitive-Computing-Projekte bereitgestellt werden.

Lassen Sie uns nun erkunden, was Jupyter-Notebooks sind.

Ein Jupyter-Notizbuch ist eine interaktive, webbasierte Umgebung, die aus einer geordneten Sammlung von Zellen besteht. Jede Zelle in einem Jupyter-Notizbuch kann Text, Programmiercode, mathematische Formeln, Bilder oder andere Medienelemente enthalten.

Diese Vielseitigkeit ermöglicht es Ihnen, alle Ihre Notizen, Codes, Diagramme, Visualisierungen und Ausgaben Ihrer KI- und Cognitive-Computing-Modelle an einem Ort aufzubewahren.

Jupyter-Notebooks nutzen Kernel, um Programmiercode auszuführen und den aktuellen Status Ihres Projekts beizubehalten. Eine der beeindruckendsten Funktionen von Jupyter-Notebooks ist die Möglichkeit, jeweils eine Zelle auszuführen. Der Notebook-Server verfolgt automatisch den aktuellen Status des Projekts im Speicher.

Mit dieser Funktion können Sie Code in eine Zelle schreiben, ihn ausführen und die Ergebnisse beobachten. Anschließend können Sie damit fortfahren, zusätzlichen Code in nachfolgende Zellen zu schreiben und dabei auf die Ergebnisse vorheriger Zellen zuzugreifen und diese zu nutzen. Dieser inkrementelle Ansatz ermöglicht es Ihnen, Ihr Projekt schrittweise aufzubauen und zu verfeinern, ohne dass Sie bei jeder Änderung alles erneut ausführen müssen.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt von Jupyter Notebooks ist die Unterstützung mehrerer Programmiersprachen wie Julia, Python und R. Der Name „Jupyter“ stammt eigentlich aus der Kombination dieser drei Sprachen.

Nun fragen Sie sich vielleicht, warum Jupyter Notebooks anderen Entwicklungsplattformen vorzuziehen sind.

Während alternative Ansätze verfügbar sind, bieten Jupyter Notebooks zahlreiche Vorteile für KI- und Cognitive-Computing-Projekte:

  1. Jupyter-Notebooks werden direkt in einem Webbrowser ausgeführt, sodass keine spezielle Software installiert oder konfiguriert werden muss. Solange Sie über eine Internetverbindung verfügen, können Sie von jedem Gerät und Betriebssystem aus an Ihren Projekten arbeiten, unabhängig von Ihrem Standort.
  2. Jupyter-Notebooks sind völlig kostenlos! Große Technologieunternehmen wie Google und Microsoft stellen Jupyter Notebooks großzügig und kostenlos auf ihren Cloud-Plattformen zur Verfügung. Dadurch können Sie an modernsten KI- und Machine-Learning-Modellen arbeiten, ohne in teure Software investieren zu müssen.
  3. Jupyter-Notebooks sind benutzerfreundlich und leicht zu erlernen. Die Benutzeroberfläche ist einfach und intuitiv und spart Ihnen Zeit und Aufwand bei der Einrichtung komplexer Entwicklungsumgebungen. Sie können sich sofort auf das Schreiben von Code und das Experimentieren mit KI-Modellen konzentrieren.
  4. Jupyter Notebooks fördern die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch. Sie können Ihre Notizbücher ganz einfach mit Kollegen, Mitarbeitern oder der breiteren KI-Community teilen. Dies erleichtert die gemeinsame Entwicklung und fördert den Austausch von Ideen und Best Practices.
  5. Jupyter Notebooks unterstützen die Rich Media-Integration. Sie können Ihrem Code Bilder, Videos, interaktive Visualisierungen und erklärenden Text hinzufügen. Dies erleichtert die Kommunikation und Dokumentation Ihrer KI-Modelle und verbessert das Gesamtverständnis und die Reproduzierbarkeit Ihrer Arbeit.
  6. Jupyter Notebooks ermöglichen die interaktive Datenexploration und -visualisierung. Mit integrierten Bibliotheken wie Matplotlib und Seaborn können Sie aufschlussreiche Visualisierungen direkt in Ihrem Notebook erstellen. Dadurch können Sie ein tieferes Verständnis Ihrer Daten erlangen und während des Modellentwicklungsprozesses fundiertere Entscheidungen treffen.
  7. Jupyter Notebooks bieten Zugriff auf ein umfangreiches Ökosystem von Python-Bibliotheken für KI und maschinelles Lernen. Aufgrund seiner Einfachheit und umfassenden Bibliotheksunterstützung ist Python für viele KI-Anwender zur bevorzugten Sprache geworden. Mit Jupyter Notebooks können Sie Bibliotheken wie TensorFlow, PyTorch, scikit-learn und mehr problemlos importieren und nutzen.
  8. Jupyter Notebooks bieten hervorragende Dokumentationsmöglichkeiten. Sie können detaillierte Erklärungen, Anweisungen und Kommentare in Ihre Notizbuchzellen einfügen. Dies hilft Ihnen, den Überblick über Ihren Denkprozess zu behalten, Erkenntnisse mit anderen zu teilen und Ihre Arbeit zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu prüfen und zu überarbeiten.

Nachdem wir nun die Vorteile der Verwendung von Jupyter-Notebooks verstanden haben, besprechen wir, wie man sie kostenlos in der Google Cloud und der Microsoft Cloud erstellt.

Sowohl Google Cloud als auch Microsoft Cloud bieten Jupyter Notebook-Dienste als Teil ihrer Cloud-Plattformen an. Diese Dienste bieten Ihnen eine vorkonfigurierte Umgebung zum Erstellen und Ausführen von Jupyter Notebooks.

In der Google Cloud können Sie Google Colab (kurz für Colaboratory) verwenden, eine kostenlose Jupyter Notebook-Umgebung, die auf der Infrastruktur von Google läuft. Es bietet Zugriff auf GPUs und TPUs für beschleunigte maschinelle Lernberechnungen.

Um ein Jupyter-Notizbuch in Google Colab zu erstellen, können Sie einfach die Google Colab-Website (colab.research.google.com) aufrufen, sich mit Ihrem Google-Konto anmelden und ein neues Notizbuch erstellen. Sie können ein leeres Notizbuch erstellen oder ein vorhandenes Notizbuch über Google Drive oder GitHub öffnen.

Ebenso können Sie in der Microsoft Cloud Azure Notebooks verwenden, einen kostenlosen Jupyter Notebook-Dienst von Microsoft. Azure Notebooks bieten eine kollaborative Umgebung für Data-Science- und Machine-Learning-Projekte.

Um ein Jupyter-Notebook in Azure Notebooks zu erstellen, können Sie sich mit Ihrem Microsoft-Konto auf der Azure Notebooks-Website (notebooks.azure.com) anmelden. Von dort aus können Sie ein neues Projekt erstellen, das standardmäßig ein Jupyter-Notebook enthält.

Sowohl Google Colab als auch Azure Notebooks bieten eine vertraute Jupyter Notebook-Schnittstelle mit den notwendigen Rechenressourcen zum Ausführen Ihrer KI-Modelle. Sie können zusätzliche Bibliotheken installieren, Datensätze hochladen und nahtlos mit anderen zusammenarbeiten.

Im nächsten Teil dieser Lektion werden wir uns mit einem praktischen Beispiel befassen und zeigen, wie Jupyter Notebooks effektiv zur Entwicklung und Durchführung von KI- und Cognitive-Computing-Projekten eingesetzt werden können.

Bleiben Sie dran und lassen Sie uns unsere Reise in die Welt der KI und Jupyter-Notebooks fortsetzen!

 

Python-Grundlagen – Teil 01


Python-Grundlagen – Teil 01

Ich bin Dr. Soper und heute habe ich das Vergnügen, die erste von drei umfassenden Lektionen über die Grundlagen der Programmiersprache Python zu präsentieren. Obwohl es unmöglich ist, alle Details der Python-Programmierung in ein paar Videos abzudecken, werden Sie am Ende dieser drei Lektionen über ausreichende Kenntnisse verfügen, um Ihre Python-Programmierreise zu verstehen und zu beginnen.

In diesen Lektionen verwenden wir Jupyter Notebooks, ein leistungsstarkes Tool für interaktive Programmierung und Datenexploration. Wenn Sie mit Jupyter Notebooks nicht vertraut sind, empfehle ich Ihnen dringend, sich das vorherige Video dieser Serie anzusehen, um sich mit dieser Umgebung vertraut zu machen, bevor Sie in die Python-Programmierung eintauchen.

Beginnen wir mit einem Überblick darüber, was Sie in dieser Lektion lernen werden. Am Ende dieses Videos haben Sie Kenntnisse über die folgenden Aspekte von Python erworben:

  1. Text anzeigen: Wir lernen, wie man die Funktion print() verwendet, um Text auf dem Bildschirm anzuzeigen. Text wird in Python in einfache Anführungszeichen gesetzt, um ihn von Programmierbefehlen zu unterscheiden.

  2. Variablen: Variablen sind symbolisch benannte Speicherorte im Speicher eines Computers. Sie enthalten Werte, die bei Bedarf geändert werden können. Wir werden untersuchen, wie man Variablen erstellt und ihnen Werte zuweist, unabhängig davon, ob es sich um Text, Ganzzahlen oder Gleitkommazahlen handelt.

  3. Arithmetische Operatoren: Python bietet verschiedene arithmetische Operatoren, um mathematische Operationen an Variablen durchzuführen. Wir werden Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Potenzierung und Modulo-Operationen behandeln.

  4. Vergleichsoperatoren: Vergleichsoperatoren ermöglichen es uns, zwei Werte zu vergleichen und ihre Beziehung zu bestimmen. Wir lernen Operatoren wie „gleich“, „ungleich“, „größer als“, „kleiner als“, „größer als oder gleich“ und „kleiner als oder gleich“ kennen.

Während der gesamten Lektion werden wir Beispiele und Demonstrationen verwenden, um Ihr Verständnis dieser Python-Fähigkeiten und -Funktionen zu festigen. Beginnen wir mit der Diskussion, wie Text in Python angezeigt wird. Um eine Textzeile anzuzeigen, verwenden wir die Funktion print(). Der Text, den wir anzeigen möchten, wird als Argument in einfachen Anführungszeichen an die Funktion print() übergeben. Zusätzlich können wir Zeilenumbrüche mit dem Symbol „\n“ einfügen. Kommentare, gekennzeichnet durch das Nummernzeichen (#), sind nur für den menschlichen Gebrauch bestimmt und helfen bei der Erläuterung von Codeabschnitten. Python ignoriert Kommentare beim Ausführen des Codes.

Um diese Techniken zu demonstrieren, betrachten wir eine Codezelle in einem Jupyter Notebook. Die Codezelle verwendet die Funktion print(), um den Text „Hallo, mein Name ist Dan!“ anzuzeigen. auf dem Bildschirm. Ein weiteres Beispiel zeigt die Verwendung von „\n“, um mehrere Textzeilen in einem einzigen print()-Funktionsaufruf anzuzeigen.

Kommen wir zu den Variablen: Sie sind benannte Speicherorte im Speicher eines Computers. Variablen können Daten jeglicher Art enthalten. Um eine neue Variable in Python zu erstellen, weisen wir ihr einen Wert zu, indem wir ihren Namen auf der linken Seite des Gleichheitszeichens und den Wert auf der rechten Seite eingeben. In einer Codezelle können wir Variablen wie „product_name“ mit dem Wert „Delicious Nachos“, „quantity_sold“ mit dem Wert 33 und „unit_price“ mit dem Wert 12,99 deklarieren. Anschließend können wir die Werte dieser Variablen mithilfe der Funktion print() und der Verkettung drucken.

Alternativ können wir die Funktion format() verwenden, um das gleiche Ergebnis mit Platzhaltern für Variablenwerte zu erzielen. Dies vereinfacht den Prozess, da wir den gewünschten Ausgabetext definieren und die variablen Positionen in geschweiften Klammern angeben können. Um arithmetische Operatoren zu demonstrieren, verwenden wir Symbole wie „+“ für Addition, „-“ für Subtraktion, „*“ für Multiplikation, „/“ für Division, „**“ für Potenzierung und „%“ für Modulo-Operation. Diese Operatoren führen mathematische Berechnungen an Variablen durch.

Ich hoffe, Sie haben alle einen wundervollen Tag. Mein Name ist Dr. Soper, und heute habe ich das Vergnügen, den ersten Teil einer Reihe von drei Lektionen über die Grundlagen der Programmiersprache Python vorzustellen. Nun ist es wichtig zu beachten, dass ich nicht in der Lage sein werde, jedes einzelne Detail der Python-Programmierung in nur ein paar Videos abzudecken. Wenn Sie diese drei Lektionen abgeschlossen haben, verfügen Sie jedoch über ausreichende Kenntnisse, um Python-Projekte zu verstehen und mit der Arbeit damit zu beginnen.

In diesen Lektionen verwende ich ein Jupyter-Notebook, um alle Beispiele auszuführen. Wenn Sie mit Jupyter Notebooks nicht vertraut sind, empfehle ich Ihnen dringend, sich das vorherige Video dieser Serie anzusehen, bevor Sie in die Welt der Python-Programmierung eintauchen. Lassen Sie uns ohne weitere Umschweife einen kurzen Überblick darüber geben, was Sie in dieser Lektion lernen werden.

Am Ende dieses Videos werden Sie die folgenden Aspekte von Python gut verstehen:

  1. Text anzeigen
  2. Variablen
  3. Rechenzeichen
  4. Vergleichsoperatoren

Wir werden jedes dieser Themen im Detail beleuchten, mit zahlreichen anschaulichen Beispielen und Demonstrationen, die Ihnen helfen, die Konzepte und Funktionen der Programmiersprache Python zu verstehen. Beginnen wir damit, zu lernen, wie man Text in Python anzeigt. Um eine Textzeile in Python anzuzeigen, verwenden wir die Funktion print(). Der Text, den wir anzeigen möchten, wird als Argument in einfache Anführungszeichen an die Funktion print() übergeben. In Python ist es üblich, wörtliche Textzeichenfolgen in einfache Anführungszeichen zu setzen. Dies hilft Python, zwischen Textzeichenfolgen und anderen textbasierten Programmierbefehlen zu unterscheiden.

Im folgenden Beispiel sehen Sie vor der Funktion print() eine Zeile, die mit einem Nummernzeichen (#) beginnt. Diese Zeile wird als Kommentar bezeichnet. Kommentare sind nur für den menschlichen Gebrauch bestimmt. Sie helfen uns dabei, den Zweck eines bestimmten Codeabschnitts zu verstehen, und erleichtern anderen das Verständnis unseres Codes. Python ignoriert Kommentare und betrachtet sie als nicht ausführbare Anweisungen. Sie beeinträchtigen also nicht die Funktionalität des Codes. Wenn Sie einen Zeilenumbruch in Ihre Textausgabe einfügen möchten, können Sie die Escape-Sequenz \n (neue Zeile) verwenden. Dadurch wird an dieser Stelle ein Zeilenumbruch eingefügt.

Sehen wir uns nun eine Demonstration dieser Techniken an. In der ersten Codezelle dieses Notizbuchs haben wir ein einfaches Beispiel, das die Funktion print() verwendet, um eine Textzeile auf dem Bildschirm anzuzeigen. Wenn Sie auf die Schaltfläche „Ausführen“ klicken, wird der Text „Hallo, mein Name ist Dan!“ angezeigt. wird Angezeigt werden. In der nächsten Codezelle verwenden wir das Symbol für eine neue Zeile \n, um mit nur einem Aufruf der Funktion print() mehrere Textzeilen anzuzeigen. Beim Ausführen des Codes druckt Python beide Textzeilen auf dem Bildschirm. Nachdem wir uns nun mit der Anzeige von Text befasst haben, wenden wir uns den Variablen in Python zu.

Eine Variable ist ein symbolisch benannter Speicherort im Speicher eines Computers. Jede Variable hat einen Namen und einen Wert, der bei Bedarf geändert werden kann. Variablen sind unglaublich nützlich, um die Daten in einem Programm zu verfolgen. Beispielsweise können Sie eine Variable verwenden, um die Anzahl der für ein Konzert verkauften Tickets zu speichern. Jedes Mal, wenn ein zusätzliches Ticket verkauft wird, können Sie den Wert der Variablen aktualisieren, um die korrekte Anzahl anzuzeigen.

In Python können Variablen Daten jeglicher Art enthalten, beispielsweise Text, Ganzzahlen oder Gleitkommazahlen (Zahlen mit Dezimalstellen). Um eine neue Variable zu erstellen, weisen Sie ihr einfach einen Namen und einen Wert zu. Schauen wir uns einige Beispiele an, um das Konzept besser zu verstehen. Im ersten Beispiel deklarieren wir eine Variable mit dem Namen „x“ und weisen ihr den Wert 33 zu. Im zweiten Beispiel deklarieren wir eine Variable mit dem Namen „current_price“ und weisen ihr den Wert 42,99 zu.

Beachten Sie, dass die den Variablen zugewiesenen Werte Zahlen, Text oder jeder andere gültige Datentyp sein können. Sobald wir den Variablen Werte zugewiesen haben, können wir die Funktion print() verwenden, um ihre Werte auf dem Bildschirm anzuzeigen. Im dritten Beispiel verwenden wir die Funktion print(), um den Wert der Variablen „x“ anzuzeigen. Das Gleiche machen wir für die Variable „current_price“ im vierten Beispiel.

Sie sehen, dass wir durch das Drucken der Variablen ihre Werte anzeigen und bei Bedarf mit ihnen arbeiten können. Neben dem direkten Drucken von Variablen gibt es noch eine weitere Möglichkeit, sie in die Textausgabe einzubinden. Wir können die Funktion format() verwenden, die das Kombinieren von Text- und Variablenwerten vereinfacht. In diesem Fall definieren Sie den gewünschten Ausgabetext und geben die Positionen der Variablen mit geschweiften Klammern {} als Platzhalter an. Innerhalb der Funktion format() geben Sie die Variablen in der gewünschten Reihenfolge an.

Schauen wir uns ein Beispiel an, um dies in Aktion zu sehen.

Im fünften Beispiel haben wir eine Variable namens „product_name“ mit dem Wert „Delicious Nachos“. Wir möchten eine Nachricht anzeigen, die den Produktnamen enthält. Wir definieren den Text „I love {}!“ als unsere gewünschte Ausgabe, mit {} als Platzhalter für den Variablenwert. Innerhalb der Funktion format() stellen wir die Variable „product_name“ bereit. Beim Ausführen des Codes ersetzt Python den Platzhalter durch den Wert der Variablen und gibt das Ergebnis aus: „Ich liebe köstliche Nachos!“. Diese Methode ermöglicht mehr Flexibilität und eine dynamische Textausgabe, insbesondere bei der Arbeit mit mehreren Variablen oder komplexeren Nachrichten. Nachdem wir uns nun mit Variablen befasst haben, wenden wir uns den arithmetischen Operatoren in Python zu.

Python bietet verschiedene arithmetische Operatoren, mit denen wir mathematische Operationen an Variablen durchführen können.

Die am häufigsten verwendeten arithmetischen Operatoren sind:

  • Zusatz: +
  • Subtraktion: -
  • Multiplikation: *
  • Aufteilung: /
  • Potenzierung: **
  • Modulo: %

Diese Operatoren können mit numerischen Variablen verwendet werden, um Berechnungen durchzuführen.

Im folgenden Beispiel verwenden wir zwei Variablen, „a“ und „b“, um einige dieser arithmetischen Operatoren zu demonstrieren.

Zuerst deklarieren wir eine Variable mit dem Namen „a“ und weisen ihr den Wert 5 zu. Als nächstes deklarieren wir eine weitere Variable mit dem Namen „b“ und weisen ihr den Ausdruck „a + 2“ zu. Der Ausdruck „a + 2“ addiert den Wert von „a“ (der 5 ist) zu 2, was dazu führt, dass der Wert von „b“ 7 ist. Wir können dann die Funktion print() verwenden, um die Werte von „a“ anzuzeigen. und „b“ auf dem Bildschirm.

Beim Ausführen des Codes wertet Python den Ausdruck aus und zeigt die Werte von „a“ und „b“ an, die 5 bzw. 7 sind.

Zusätzlich zur Addition können wir den Subtraktionsoperator (-) zum Subtrahieren von Werten, den Multiplikationsoperator (*) zum Multiplizieren von Werten, den Divisionsoperator (/) zum Teilen von Werten und den Potenzierungsoperator (**) zum Erhöhen von Werten auf a verwenden Potenz und den Modulo-Operator (%) zur Berechnung des Rests einer Divisionsoperation. Diese arithmetischen Operatoren können kombiniert und auf verschiedene Arten verwendet werden, um komplexe Berechnungen durchzuführen.

Lassen Sie uns abschließend kurz auf Vergleichsoperatoren in Python eingehen. Vergleichsoperatoren ermöglichen es uns, zwei Werte zu vergleichen und ihre Beziehung zu bestimmen.

Die am häufigsten verwendeten Vergleichsoperatoren sind:

  • Gleich: ==
  • Ungleich: !=
  • Größer als: >
  • Weniger als: <
  • Größer oder gleich: >=
  • Kleiner oder gleich: <=

Bei Verwendung geben diese Operatoren einen booleschen Wert von „True“ oder „False“ zurück, der das Ergebnis des Vergleichs angibt.

Beispielsweise gibt der Ausdruck a == b „True“ zurück, wenn der Wert von „a“ gleich dem Wert von „b“ ist, andernfalls „False“. Im folgenden Beispiel vergleichen wir die Werte zweier Variablen „a“ und „b“ mit unterschiedlichen Vergleichsoperatoren. Wir verwenden die Funktion print(), um die Ergebnisse dieser Vergleiche auf dem Bildschirm anzuzeigen. Beim Ausführen des Codes wertet Python jeden Vergleichsausdruck aus und zeigt den entsprechenden booleschen Wert an. Sie können sehen, dass die Ausgabe das Ergebnis jedes Vergleichs anzeigt: Wahr oder Falsch.

Vergleichsoperatoren sind nützlich, um verschiedene Teile Ihres Codes basierend auf der Beziehung zwischen Variablen bedingt auszuführen.

Damit ist unsere erste Lektion über die Grundlagen der Python-Programmierung abgeschlossen. In dieser Lektion haben wir Folgendes behandelt:

  • Text mit der Funktion print() anzeigen
  • Variablen deklarieren und verwenden
  • Durchführen mathematischer Berechnungen mit arithmetischen Operatoren
  • Vergleichen von Werten mithilfe von Vergleichsoperatoren

Ich hoffe, diese Lektion hat Ihnen eine solide Grundlage in der Python-Programmierung vermittelt. In der nächsten Lektion werden wir uns eingehender mit Datentypen befassen, einschließlich Zeichenfolgen, Ganzzahlen und Gleitkommazahlen.

Wenn Sie Fragen haben oder weitere Erläuterungen zu einem der behandelten Themen benötigen, wenden Sie sich bitte an uns. Vielen Dank fürs Zuschauen. Wir sehen uns in der nächsten Lektion!

Python Fundamentals - Part 01
Python Fundamentals - Part 01
  • 2020.04.02
  • www.youtube.com
Dr. Soper discusses several fundamentals of the Python programming language, including how to display text, how to declare and use variables, all of Python's...